Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Peter Tenhaef

    Dichtung und Musik im Umkreis der Kürbishütte
    Äolsharfen-Romantik
    "neue Religion stiften"?
    Spinoza und sein Gott
    Musikalische Gattungen in Einzeldarstellungen
    Gelegenheitsmusik im Ostseeraum vom 16. bis 18. Jahrhundert
    • Das Gelegenheitsschrifttum der Frühen Neuzeit war eingebettet in ein durch zahlreiche Ordnungen reglementiertes gesellschaftliches Leben sowie in feste Formen zeremonieller Feiern. Dabei spielten Gedichte, Festreden, Leichenpredigten, biographische Berichte, genealogische Informationen, Festprogramme und auch Musik eine integrale Rolle. Im Ostseeraum, einer ansonsten stark von Importen abhängigen Kulturregion, handelt es sich bei den Gelegenheitskompositionen um autochthone Musik, die deshalb besondere Relevanz für die historische Identität der Region besitzt. Der vorliegende Band fasst die Referate der 2013 in Greifswald durchgeführten Tagung zur Gelegenheitsmusik des Ostseeraums vom 16. bis 18. Jahrhundert zusammen. Außer den musikwissenschaftlichen Beiträgen enthält er auch literaturwissenschaftliche und allgemeinhistorische. Der Band ergänzt die aus dem gleichnamigen DFG-Projekt hervorgehende und im Internet publizierte Datenbank.

      Gelegenheitsmusik im Ostseeraum vom 16. bis 18. Jahrhundert
    • Spinoza und sein Gott

      DE

      • 108pages
      • 4 heures de lecture

      Bento de Spinoza, auch bekannt als Baruch, revolutionierte mit seinen Schriften das Verständnis von Gott und der Welt und stellte die Grundlagen des traditionellen Glaubens in Frage. Sein monistischer Ansatz, der Gott als "Substanz" oder "Natur" definiert, provozierte sowohl Bewunderung als auch Ablehnung. Die Relevanz seiner Ideen bleibt bis heute bestehen, da sie nicht nur philosophische und theologische, sondern auch praktische Lebensfragen aufwerfen. Spinozas kontroverse Stellung als Philosoph zeigt, dass seine Gedanken nach wie vor bedeutend sind und möglicherweise an Aktualität gewinnen könnten.

      Spinoza und sein Gott
    • "neue Religion stiften"?

      Kritische Gedanken eines Laien in der Krise des Christentums

      • 92pages
      • 4 heures de lecture

      Die Frage nach einer neuen Religion wird in diesem Buch durch Peter Tenhaef neu beleuchtet, wobei er auf die Krise des Christentums und der Religion im Allgemeinen eingeht. In einer Reihe von Essays und Briefen an Theologen will Tenhaef nicht eine neue Religion gründen, sondern die dogmatischen Grenzen der kirchlichen Verkündigung hinterfragen. Er plädiert dafür, die jesuanische Botschaft vom "Reich Gottes" für die heutige Zeit relevant zu machen und diese mit Perspektiven anderer Religionen zu ergänzen, um aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen.

      "neue Religion stiften"?
    • Die Wind- oder Äolsharfe, in der Romantik ein Gegenstand großer Faszination, ja geradezu sakraler Würde, ist seit dem späten 19. Jahrhundert fast vergessen. Als von Menschen gemachter Apparat, der mit Hilfe des Windes naturgezeugte Klänge hervorbringt, führt sie uns eine Harmonie vor, die uns fehlt und die uns deshalb umso mehr anziehen könnte. – Die Anthologie vereinigt verschiedene Gattungen und Medien des romantischen Zeitalters, in denen die Äolsharfenbegeisterung nachhallt.

      Äolsharfen-Romantik
    • Königsberg spielte im 17. Jahrhundert in literarischer und musikalischer Hinsicht eine hervorragende Rolle im Ostseeraum überhaupt. Auffallend ist dabei die ungewöhnlich enge Zusammenarbeit zwischen Literaten und Musikern, die sich zeitweise in der berühmten ‚Kürbishütte‘ in Heinrich Alberts Garten trafen. Besonders fruchtbar war die Zusammenarbeit im Bereich des Gelegenheitsschrifttums, das im 17. Jahrhundert häufig im Zentrum des künstlerischen Schaffens stand. Die zentrale Figur dieses Kreises war der Dichter Simon Dach, der von 1639 bis zu seinem Tod 1659 Professor für Poesie an der Königsberger Universität war. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten die unter den regionalen Kulturlandschaften des frühneuzeitlichen Deutschland einzigartigen komplexen Zusammenhänge von literarischem und musikalischem Schaffen in Königsberg. Als Anhang hinzugefügt wurde eine Edition von Königsberger Werken Georg Neumarks. Dieser seinerzeit als Student in Königsberg lebende Dichter-Komponist war mit der künstlerischen Szene der Stadt bestens vertraut und verkörpert in besonderer Weise die dortige enge Verbindung von Dichtung und Musik.

      Dichtung und Musik im Umkreis der Kürbishütte
    • Anlässlich der 56. Greifswalder Bachwoche – zugleich 77. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft – veranstaltete das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald Ende Mai 2002 ein Symposium zum Thema Parodie-Messe. Hier gehaltene bzw. hierfür vorgesehene Referate, aber auch Vorträge und Beiträge zum Programmheft sind in diesem Band zusammengefasst. Den Schwerpunkt bilden naturgemäß die Messkompositionen Johann Sebastian Bachs mit ihren Vorlagen in seinen Kantatensätzen. Hinzu kommen Texte, deren Themen von grundsätzlichen Ausführungen zum Thema Parodie und zur deutschen Tradition der Parodiemesse bis zur Adaption Bachscher Orgelstücke als Filmmusik reichen.

      Messe und Parodie bei Johann Sebastian Bach
    • Die Vitae Pomeranorum sind eine in Greifswald überlieferte Sammlung von biographischen Dokumenten pommerscher Persönlichkeiten des 16. bis 19. Jahrhunderts. Etliche Akten dieser außergewöhnlichen Sammlung enthalten Musik, in der Regel zu Gelegenheiten von Hochzeits- und Trauerfeierlichkeiten. Sie bietet in ihren Kontexten aufschlußreiche und vielfältige Einblicke in die Alltagskultur des Barock, vor allem in Pommern. Der Band umfaßt mehrere Funktionen. Er ist zum einen eine allgemeine Untersuchung der Vitae Pomeranorum in ihren musikalischen Aspekten, zum anderen stellt er sie durch eine repräsentative Auswahl von 17 Musikwerken vor, die detailliert kommentiert werden. Schließlich ermöglicht der Katalog der Musikwerke – auch derjenige ohne überlieferte Noten – erstmals eine vollständige Übersicht des gesamten musikalischen Bestandes.

      Gelegenheitsmusik in den Vitae Pomeranorum