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Reinhard Pfriem

    31 mars 1949
    Genug ist nicht genug
    Unternehmensstrategien
    Die Kultivierung des Ökonomischen
    Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung
    Die Neuerfindung des Unternehmertums
    Heranführung an die Betriebswirtschaftslehre
    • Im Mittelpunkt des Bandes stehen folgende Fragen: Was zeichnet nachhaltige Innovationen aus? Welche Rahmenbedingungen und institutionelle Arrangements fördern oder hemmen Nachhaltigkeitsinnovationen? In welcher Beziehung stehen technische und nicht-technische Innovationen? Wie können Organisationen lernen und innovativer werden? Welche Managementinstrumente unterstützen nachhaltigkeitsorientierte Innovationsprozesse?

      Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung
    • Unternehmensstrategien

      Ein kulturalistischer Zugang zum Strategischen Mangement

      Das vorliegende Lehrbuch für die Bachelor-Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften bricht mit den traditionellen Planungsschulen des Strategischen Managements. Es sucht vielfältige Antworten auf unternehmenspolitische Herausforderungen und beleuchtet die Theorie und Praxis des Strategischen Managements im historischen Kontext. Unternehmen werden als strategische Akteure betrachtet, die durch Innovationen Zukunftsmärkte erschließen und kulturelle Angebote schaffen. In einer zunehmend vernetzten Welt benötigen Unternehmen und zukünftige Fachkräfte mehr Orientierungswissen, wozu das Buch beitragen möchte. Die zweite Auflage des Lehrstuhls, nun auch an anderen Universitäten eingesetzt, enthält Aktualisierungen und Bearbeitungen. Ein neues Kapitel klärt den theoretischen Bezugsrahmen und integriert die Weiterentwicklung der kulturalistischen Theorie der Unternehmung. Alle Kapitel wurden entsprechend ergänzt. Zur Unterstützung der Studierenden sind definitorisch erklärende Kästen und Fallbeispiele eingefügt worden. Insgesamt bietet das Buch wertvolle Einblicke in das Strategische Management und dient sowohl als Lehrmaterial als auch als Informationsquelle für Praktiker in Unternehmen.

      Unternehmensstrategien
    • In Deutschland wie international beginnt sich ein neues Verständnis davon auszubreiten, wie transformative Wirtschaftswissenschaft im Kontext nachhaltiger Entwicklung gestaltet, gelehrt und geforscht werden sollte. Zahlreiche Netzwerke für Plurale Ökonomik, Postwachstumsökonomie, Vorsorgendes Wirtschaften, Solidarische Ökonomie u. a. belegen das deutlich. Es geht um eine Ökonomik auf der Höhe der Zeit, die sich um Einsichten bemüht in die kulturellen Prägungen vermeintlich rationalen wirtschaftlichen Handelns, die den unhintergehbaren Bedingungen prinzipiell offener Zukunft, der Pluralität moderner Gesellschaften und der Heterogenität ihrer Akteure Rechnung trägt und gerade deshalb die Möglichkeiten praktizierter Verantwortung zu ihrem Gegenstand macht. Ökonomie ist als Gemengelage kultureller Praktiken zu verstehen. Darüber begründet sich ein wissenschaftliches Ethos, Ökonomik als Handlungstheorie zu begreifen, als Möglichkeitswissenschaft. Das gilt insbesondere für die kritische Theorie der Unternehmung. Sie hat Erkenntnisse beizutragen und Praktiken zu befördern, wie unternehmerische Initiativen und Organisationen transformative Beiträge dazu leisten können, unsere von vielen Krisen belastete und von vielen Gefahren bedrohte Welt besser zu machen. Das Buch vereinigt Aufsätze des Verfassers aus den letzten Jahren, alleine oder mit anderen geschrieben, die auf diesem wissenschaftlichen Ethos beruhen.

      Ökonomie als Gemengelage kultureller Praktiken