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Bernd Schönemann

    17 juillet 1954
    Was können Abiturienten?
    Kompetenzorientierung, Lernprogression, Textquellenarbeit
    Bausteine einer Geschichtsdidaktik
    Geschichtsbewußtsein und Methoden historischen Lernens
    Zur Rezeption des Dreißigjährigen Krieges in Literatur und Schule vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus
    Von der Einschulung bis zum Abitur
    • Von der Einschulung bis zum Abitur

      Prinzipien und Praxis des historischen Lernens in den Schulstufen

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Von der Einschulung bis zum Abitur wird in der Schule historisch gelernt, verändert sich das Geschichtsbewußtsein der Schülerinnen und Schüler, wandeln sich die schulstufen- und schulformenspezifischen Rahmenbedingungen des Unterrichts. Geschichtsdidaktische Konzepte, die davon abstrahieren, greifen zu kurz. Deshalb beschreiten die meisten Beiträge dieses Tagungsbandes einen alternativen, differentiellen Weg: Sie fragen zunächst und vor allem nach Unterschieden – in der Entwicklung der Lernsubjekte, in der Struktur des Schulwesens und in den didaktischen Strategien, mit denen darauf reagiert werden sollte. Ziel ist ein Mehr an Realitätsbezug sowie eine bessere Paßfähigkeit der Prinzipien und der Praxis historischen Lernens.

      Von der Einschulung bis zum Abitur
    • Der vorliegende Band setzt in der Arbeit der Konferenz für Geschichtsdidaktik einen neuen Akzent. Die Bindung der Methodenfrage an die zentrale Kategorie der Disziplin soll den Weg für die Überwindung der Beliebigkeit des Einsatzes von Unterrichtsverfahren im Fach Geschichte ebnen. Ist der für jede Fachdidaktik konstitutive Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis in der Geschichtsdidaktik gefährdet? Nach 1968 war die Geschichtsdidaktik für längere Zeit mit ihrem wissenschaftstheoretischen Selbstverständis beschäftigt, mit der Suche nach einer neuen disziplinären Identität. In Abkehr von der traditionellen Geschichtspädagogik wurde der Versuch unternommen, in einer ausführlichen Grundlagendebatte eine zeitgemäße Funktionsbestimmung historischen Lernens zu entwerfen. Methodenfragen des Geschichtsunterrichts spielten eine eher untergeordnete Rolle. Die Hamburger Tagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik macht mit ihrem Thema 'Geschichtsbewußtsein und Methoden historischen Lernens' einen Anfang: Sie setzt ein deutliches Zeichen, den Weg zu einer theoriegeleiteten gesamtdeutschen Methodik historischen Lernens zu ebnen, in die auch Beiträge der DDR-Geschichtsmethodik zu integrieren sind.

      Geschichtsbewußtsein und Methoden historischen Lernens
    • Bausteine einer Geschichtsdidaktik

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Dieser Band versammelt die wesentlichen geschichtsdidaktischen Aufsätze Bernd Schönemanns zu einer Gesamtschau der Disziplin. In durchgängig systematisierender Absicht werden die zentralen geschichtsdidaktischen Teilgebiete als „Bausteine einer Geschichtsdidaktik“ erschlossen, in der alle zentralen Arbeits- und vor allem Diskursfelder sichtbar werden. Der vorliegende Band markiert Perspektiven auf Diskussionen, die Bernd Schönemann immer wieder durch einzelne Publikationen angestoßen hat und die er mittels dieser nun vorliegenden Auswahl hoffentlich auch zukünftig wird anstoßen können.

      Bausteine einer Geschichtsdidaktik
    • Die im vorliegenden Sammelband publizierten Masterarbeiten sind am Institut für Didaktik der Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entstanden und diskutieren Fragen, die die geschichtsdidaktische Schulbuchforschung bislang kaum gestellt hat: erstens die Frage, inwieweit die curricular festgeschriebene Kompetenzorientierung Eingang in die Lehrbücher gefunden hat, zweitens die Frage, inwieweit in ihnen Lernprogression stattfindet, drittens die Frage, welche Angebote sie für Textquellenarbeit bereitstellen

      Kompetenzorientierung, Lernprogression, Textquellenarbeit
    • Die Studie "Was können Abiturienten?" verfolgt zwei Ziele, ein empirisches und ein disziplinpolitisches. Empirisch geht es darum, durch die Analyse von Leistungskursklausuren im Zentralabitur herauszufinden, welche Lernleistungen Abiturienten am Ende des schulischen historischen Lernprozesses in der Sekundarstufe II zu erbringen imstande sind und wie sich diese Leistungen systematisch, aber zugleich auch material- und praxisnah beschreiben und beurteilen lassen. Disziplinpolitisch versteht sich die Studie darüber hinaus als Plädoyer für einen Neustart der geschichtsdidaktischen Diskussion über historische Kompetenzen und Standards. "Das Reden über Schülerleistungen muss von den Kompetenz-Wunschlisten weg und hin zu empirischen Feststellungen." (Rezension in der FAZ vom 15.9.2010)

      Was können Abiturienten?
    • Schulbucharbeit

      Das Geschichtslehrbuch in der Unterrichtspraxis

      Trotz zunehmender Konkurrenz gilt das Schulbuch nach wie vor als Leitmedium des Geschichtsunterrichts. Anders als manchmal behauptet, sind auch moderne Schulbücher keine „Selbstläufer“. Sie verfügen zwar über zahlreiche Methodenseiten und bieten Tipps zur Unterrichtsgestaltung. Guter Geschichtsunterricht ist aber nur möglich, wenn Lehrerinnen und Lehrer sich intensiv mit der medialen Eigenlogik des Schulbuchs auseinandersetzen. Wie entstehen Schulbücher? Wie sind sie aufgebaut? Was zeichnet ein gutes Schulbuch aus? Und welche Methoden der Schulbucharbeit eignen sich für reflektierte Lehr-/Lernprozesse? Der vorliegende Band gibt auf zentrale Fragen wie diese eine Antwort und ist damit die erste umfassende Monografie zum Thema.

      Schulbucharbeit
    • Der Tagungsband will Antworten geben auf die Frage nach einer wissenschaftlich verantwortbaren europäischen Geschichte und einem reflektierten europäischen Geschichtsbewusstsein. Deshalb erfasst er Europa in unterschiedlichen historisch-didaktischen Perspektiven und berücksichtigt dabei die historischen Akteure ebenso wie die historische Forschung, die Geschichtskultur und die Lehrenden und Lernenden. All dies erfolgt in der ausdrücklichen Absicht, bestimmte Fehlformen zu vermeiden ? etwa die Erzählung einer europäischen Erfolgsgeschichte unter Ausblendung der Negativbilanz, die Übernahme einer eurozentrischen Perspektive, die Legitimation aktueller EU-Politik oder die Vermittlung unkritisch-affirmativer Geschichtsbilder.

      Europa in historisch-didaktischen Perspektiven