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Wolf Dieter Gudopp von Behm

    1 janvier 1941
    Der junge Heidegger
    Thales und die Folgen
    Martin Bubers dialogischer Anarchismus
    Solon von Athen und die Entdeckung des Rechts
    • Solon war ein bedeutender Gesetzgeber und politischer Reformator. Ein Jahr lang stand er, ausgestattet mit allen nötigen Vollmachten, an der Spitze seiner Stadt. Seine praktisch-politische Tätigkeit hat er mit grundsätzlichen Überlegungen vorbereitet, begleitet und bilanziert. Diese in poetischer Form vorgetragenen Reflexionen, die uns zum Teil überliefert sind, haben Epoche gemacht. Solon ist die erste große Figur der Geschichte, die Politik und Wissenschaft konsequent miteinander verbindet, die politische Strategie theoretisch konzipiert und den politischen Kosmos gemäß den gegebenen Bedingungen realistisch modelliert. Seine große Entdeckung: Das Recht, die díkÂ, ist die objektiv-reale Macht, die die labile Gleichgewichtsdynamik der Polis in einer selbst-organisierenden permanenten Erneuerung reguliert. Verletzungen der ordnenden und erhaltenden rechten Maß-Verhältnisse geschehen unvermeidlich; ebenso unvermeidlich „rächt sich“ dík mit gesellschaftlichen Krisen und Verwerfungen. Die Solonische Polito-logie ist Dike-logie, ist Wissen um die Wirkungsweise des Rechts. Die vorliegende Solon-Monographie erschließt den Gedanken vor allem durch eine gründliche Lektüre der dichterischen Fragmente. Deren Interpretation geht mit einer Einführung in die griechische Archaik einher – und selbstverständlich mit einer ausführlichen Vorstellung der Solon vorangehenden und mit ihm verflochtenen Gedankenwelten Homers und Hesiods.

      Solon von Athen und die Entdeckung des Rechts
    • Martin Bubers dialogischer Anarchismus

      • 131pages
      • 5 heures de lecture

      Diese Schrift stellt das Denken Martin Bubers in seinem systematischen Gesamtzusammenhang vor. Komplexe werden thematisiert und im Kontext der systematischen Bezüge untersucht, wie z.B. Bubers Auffassung von Gemeinschaft, seine Lehre vom utopischen Sozialismus, von der doppelten Geschichte und von der Verwirklichung des Reiches Gottes. Dabei wird nicht nur das philosophische Werk ausgewertet; auch die Schriften der Bibel, zum Chassidismus und zum Zionismus werden einbezogen.

      Martin Bubers dialogischer Anarchismus
    • Thales und die Folgen

      • 273pages
      • 10 heures de lecture

      Über die frühesten Philosophen Griechenlands in der archaischen Zeit ist wenig bekannt. Die Forschung konzentriert sich darauf, das Wenige mit misstrauischer Neugier und wachsender Verwunderung zu lesen und zu hören, ohne das Alte mit dem Späteren zu verwechseln. Der Gelehrtenkreis um Thales in Milet markiert den fulminanten Anfang. Anaximander und Anaximenes sind bekannt, doch bleibt die Frage, ob Anaximander prosaisch oder poetisch schrieb. Im Milet des 6. Jahrhunderts wirkten auch der Lyriker Phokylides und der Prosaiker Hekataios. Xenophanes trug die ionische Wissenschaft zu den westlichen Griechen in Süditalien und bereicherte die allgemeine Theorie. Pythagoras, ein weiterer Auswanderer, und Parmenides formulierten in epischen Hexametern den Gedanken des Weltganzen und den Satz: Dasselbe ist Denken und Sein. Gleichzeitig verfasste Heraklit in Ephesos seine irritierenden Sprüche über das Bleibende im Wandel. Diese Entwicklungen geschahen in nur hundert Jahren, vom Ende des 7. bis zum Anfang des 5. Jahrhunderts v. u. Z. Für die Philosophie stellt diese Epoche einen Urknall und die ersten Sekunden danach dar. Doch was ist Philosophie?

      Thales und die Folgen