Anna Katharina Szagun Livres






Wie kommt Gott in Kinderköpfe ?
Praxis frühen religiösen Lernens
Begleitpersonen (Familie, Gemeinde, Kita, Schule) sowie Studierende und Lehrende (Elementar-/Primarbereich, Inklusion) nden in dieser Anleitung zur Kommunikation des Evangeliums mit Kindern • vielfältige kreativ-spielerische Methoden zur Ermittlung der Ausgangslage der Adressatengruppe, • aktuelle, empirisch gewonnene Einsichten zu den Faktoren, die das frühe religiöse Denken und Empfinden beeinflussen, • darauf aufbauende Praxisanregungen für unterrichtliche und gottesdienstliche Gestaltungen, • eine griffg formulierte theologische Grundlegung zum „Reich-Gottes-Programm“, • mehr als zwei Dutzend ausgearbeitete und bebilderte Praxisbausteine zur Bibel, jeweils mit theologischen Grundinformationen für die Entfaltung eines „mitwachsenden“ Lebensglaubens, der Orientierung, Kraft, Mut und Zuversicht schenkt.
Wer oder was ist eigentlich Gott? Wie kann die Oma mit Gott reden, wenn er doch gar nicht da ist? Warum kann der Opa im Grab liegen und gleichzeitig im Himmel sein? Und was ist das für ein seltsames Lätzchen, das der Mann in der Kirche trägt? Schwere Fragen muss die Oma beantworten, als ihre Enkelkinder Lisa und Peter für ein paar Tage zu Be- such sind. Das Buch zeigt in einer kleinen Geschichte, wie kindgerechte Annäherungen an Themen wie Gott, Gebet und Tod möglich sind. Der Text ist konzipiert als Vorlesebuch und begleitendes Lehrmaterial für den Vorschul- und Grundschulbereich. Er soll Kindern helfen, Zugänge zu Gott zu finden und Fragen zu klären, die sich rund um die Themen Kirche, Gott, Gebet und Tod ergeben. Der Text wurde erfolgreich in der Praxis erprobt, sowohl im kirchlich gebundenen als auch im konfessionslosen Umfeld. Im Nachwort gibt die Autorin Hinweise für die Arbeit in Kindergarten, Schule und Gemeinde.
Dass sich mit dem radikalen gesellschaftlichen Wandel auch die theologische Ausbildung grundlegend ändern muss, wird seit Jahren (u. a. in der Studienreformkommission, vgl. EKD, Im Dialog über Glauben und Leben, Gütersloh 1997) diskutiert: Aber wie lässt sich ein "integratives" Theologiestudium praktisch realisieren? Der Band spiegelt ein breites Spektrum erprobter Aufbrüche in Form von alternativer Lehre bzw. Studienorganisation in verschiedenen Disziplinen und Studienphasen. "Integratives" Theologiestudium wird in vielfältigen Konkretionen vor Augen geführt. Die "Ermutigungsmodelle" laden ein zum Weiterdenken und zu neuer Praxis. (Quelle: www.lit-verlag.ch).
"Wege entstehen beim Gehen"--Der Band beschreibt Neuaufbrüche einer traditionsreichen Ostuniversität: Die Alma Mater Rostockiensis, gegründet 1419, in Vorwendezeiten bereits hochschulpädagogisch aktiv, stellt hochschuldidaktische Initiativen vor: Zum einen geht es um die Konzeption und Auswertung der "Tage der Lehre", einem Verbund-Modell, das bei hochschulübergreifender Abstimmung von Bedarfen und Ressourcen für das ganze Land seit 1997 jährlich 15-30 Kursangebote zur Kompetenzerweiterung im Bereich Hochschuldidaktik bzw. Schlüsselqualifikation bereitstellt. Dann werden Anreizsysteme der Qualitätssicherung (z.B. Förderpreis für die Lehre) diskutiert. Zum Dritten werden aus verschiedenen Fakultäten Neuaufbrüche des Lehrens und Lernens vorgestellt, Antwortversuche auf neue Problemkonstellationen: Die Berichte verstehen sich als vorläufige Wegbilanzen, die ermutigen und anregen wollen, neue Lehr- und Lernwege kritisch-kommunikativ weiter zu entwickeln.
"Nur Gott selbst kann wissen, ob es ihn gibt!"
Langzeitstudie zur frühkindlichen Entwicklung von Gotteskonzepten in zunehmend säkularen Kontexen
„Nur Gott selbst kann wissen, ob es ihn gibt“. Diese Folgerung eines Vierjährigen, dessen „Papa glaubt, aber Mama nicht“, steht prototypisch für Kinder, die erleben, wie mitten durch die Familie der Riss geht zwischen Agnostikern und denen, für die der christliche Glaube lebensrelevant ist. Wie verläuft religiöse Entwicklung in (zunehmend) säkularen Kontexten? Die Rostocker Langzeitstudie zur Entwicklung von Gotteskonzepten (KET 1 bis 6 )versucht Antworten auf diese Frage zu geben. Band 6 konzentriert sich auf den Elementarbereich. Neben 12 Einzelfallstudien zu Kindern verschiedener Prägung (ev. luth., bapt., kath., orthodox, muslim., konfessionslos) wertet der Band Artefakte und Gespräche aus zu weiteren ca. 50 Kindern von 3–6 Jahren (teils bis Kl. 3 begleitet). Darüber hinaus bündelt er die insgesamt gewonnenen Einsichten zur religiösen Entwicklung in modellhaften Schemata, diskutiert sie auf dem Hintergrund des Forschungsstandes und reflektiert die Konsequenzen der Rostocker Ergebnisse für religionspädagogische Handlungsfelder in Schule, Gemeinde und Ausbildung. Anna-Katharina Szagun „Nur Gott selbst kann wissen, ob es ihn gibt!“ Langzeitstudie zur frühkindlichen Entwicklung von Gotteskonzepten in zunehmend säkularen Kontexten