The book features a collection of classic psychoanalytical papers from the International Journal of Psychoanalysis, focusing on themes of aging, dying, and death. It includes two significant papers that provide in-depth analyses of an elderly patient, highlighting the complexities and challenges faced in such therapeutic work. Through these studies, the text explores the psychological dimensions of later life and the end of life, offering valuable insights into the human experience of aging and mortality.
Gabriele Junkers Livres






Die Sammlung umfasst verschiedene Themen der Psychoanalyse, darunter Behandlungsmethoden, theoretische Kontroversen und Forschungsergebnisse. Beiträge befassen sich mit Melanie Kleins Konzept der Ich-Entwicklung, der Neuropsychoanalyse sowie der Kommunikation in der Behandlung von Säuglingen aus semiotischer und entwicklungspsychologischer Sicht.
Das Buch bietet einen Einblick in aktuelle Entwicklungen der internationalen Psychoanalyse mit einer Auswahl von zehn bedeutenden Beiträgen aus dem Jahr 2005. Themenschwerpunkte sind Perversion, Nachträglichkeit und die Rezeption von Bion sowie klinische Aspekte der Psychoanalyse. Es enthält sowohl theoretische als auch praktische Beiträge.
Psychoanalyse leben und bewahren
Für ein kollegiales Miteinander in psychoanalytischen Institutionen
Wie können wir die Psychoanalyse durch gute Zusammenarbeit bewahren? Bei der Diskussion über psychoanalytische Institutionen geht es häufig um Unzufriedenheit mit dem kollegialen Miteinander. Vor diesem Hintergrund beleuchten neun AutorInnen die institutionelle Dynamik in psychoanalytischen Organisationen – ein Thema, das lange Zeit ein Stiefkind der Psychoanalyse war, jedoch heute immer mehr an Bedeutung gewinnt. Vorgestellt wird ein breites Spektrum möglicher Probleme sowie Ursachen von Unbehagen. Überlegungen aus unterschiedlichen Perspektiven regen zur Reflexion und Diskussion institutioneller Zusammenarbeit in psychoanalytischen Gruppen, Instituten und Gesellschaften an. Vor einem historischen Hintergrund wird gezeigt, wie institutionelle Probleme von Generation zu Generation weitergegeben werden. Gemeinsam ist allen AutorInnen die Betonung des Miteinanders als Basis einer gemeinsamen Verantwortungsethik, die nur dann verwirklicht werden kann, wenn jedes Gruppenmitglied bereit ist, ein Stück Selbstanalyse »als soziales Wesen in der Gemeinschaft« zu betreiben und kritisch zu prüfen, wie es zu einer kollegialeren Ethik und zu einem konstruktiven Arbeitsklima in der Gruppe beitragen kann. Mit Beiträgen von Stefano Bolognini, Cláudio Laks Eizirik, Serge Frisch, Gabriele Junkers, B. Miguel Leivi, Philip Stokoe, Martin Teising, David Tuckett und Harriet L. Wolfe
Wie gehen Psychoanalytiker mit dem eigenen Altern, mit Krankheit und Tod um? Wie können Institutionen alternde Psychoanalytiker unterstützen? Kann durch Empfehlungen oder Statuten Vorsorge getroffen werden? Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alterungsprozess bis hin zum Tod bleibt für viele Psychoanalytiker ein Tabuthema. Fehlende institutionelle Vorschriften und das Schweigen der psychoanalytischen Gemeinschaft zu diesem Problemkomplex kommen erschwerend hinzu. Dieses Buch thematisiert die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Analytiker selbst wie auf die institutionalisierte Psychoanalyse. Aus der Sicht von Patienten und Ausbildungskandidaten wird berichtet, welche Traumata entstehen, wenn man einen kranken Analytiker erlebt oder ihn durch seinen unerwarteten Tod verliert. Aber welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Verantwortung von Therapeuten und Institutionen? Aus ethischer Perspektive diskutieren internationale Psychoanalytiker verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Vorsorge. Mit Beiträgen von Evelyn Carlisle, Giuseppe Civitarese, Paul Denis, Cláudio Laks Eizirik, Barbara Fajardo, Antonino Ferro, Maria Teresa Hooke, Gabriele Junkers, Audrey Kavka, Leena Klockars, Louisa Marino, Mary Kay O’Neil, Danielle Quinodoz, Martin Teising, Frederik Thaulow und Tove Traesdal
Angesichts der Altersstruktur unserer Gesellschaft spielen psychologische Beratung und Hilfestellungen für alte Menschen eine immer wichtigere Rolle. Ärzte, Psychotherapeuten und Pflegekräfte fühlen sich allerdingsdurch die traditionelle Ausbildung meist schlecht auf diese Aufgabe vorbereitet. Die Autorin stellt die für die Praxis relevanten Forschungsergebnisse aus Alternspsychologie, Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie übersichtlich und anhand von zahlreichen Fallbeispielen direkt nachvollziehbar dar: - Medizinische Krankheitsbilder und ihre psychischen Begleiterscheinungen - normale Persönlichkeitsentwicklung im Alter versus psychische Erkrankung - Gesundheits- und Krankheitsverhalten, erlernte Hilfesuche - Verständnishilfen für Verwirrte - Beratung, Psychotherapie und „therapeutisches Handeln“. Das Layout des Textes wurde nach didaktischen Gesichtspunkten übersichtlich mit Marginalien gestaltet. Es bietet ausreichend Platz für eigene Ergänzungen, Randbemerkungen und Notizen, wie es sich für ein Arbeitsbuch gehört. Ein Buch aus einem Guß, geschrieben auf der Grundlage der Praxis- und Supervisionserfahrung der Autorin - für Geriatrie, Lebensberatung und Pflege alter Menschen.