In diesem zweiten Band der Reihe antwortet die Sportphilosophie auf die Frage: Sind Doping und Neuro-Enhancement aus ethisch-normativer Sicht zu verbieten? Die Sportwissenschaft erläutert die erste Studie zur Wahrnehmung von Dopingkontrollen durch Kader-Athleten. Sportpädagogische Überlegungen zur Vermittlung der Enhancement- und Dopingproblematik leiten Unterrichtsmodelle für die Sekundarstufe I/II in den Fächern Sport, Biologie und Ethik ein. Aus psychologischer Sicht werden „ADHS“ (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung) und die Verwendung von Medikamenten im Sport analysiert.
Giselher Spitzer Livres






Doping and doping control in Europe
- 210pages
- 8 heures de lecture
'Doping and Doping Control in Europe' reveals the historic course of change and traces the destructive results of doping. It is divided into several regional sections which shed light on the practice of deception in sport through pharmaceutical manipulations, its impact on different societies, and the use of various drugs and methods.
Die Sportwissenschaft der Humboldt-Universität präsentiert den Schlussbericht des Projekts „Translating Doping“. Der Fokus liegt auf der unzureichenden Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen. Neue ethische Argumente für Doping-Verbote und eine transdisziplinäre „Kontrollkultur“ sollen das Verhältnis von individueller Freiheit und sportlichen Regeln neu definieren.
Siegen um jeden Preis
- 448pages
- 16 heures de lecture
Die vieldiskutierte Studie der Berliner Humboldt-Universität liegt jetzt erstmals vollständig vor. Wie wurde im westdeutschen Sport der siebziger und achtziger Jahre gedopt? Dazu gibt diese Untersuchung fundierte Einblicke. Die Autoren belegen mithilfe zahlreicher Dokumente und Zeitzeugeninterviews: Es existierte ein systemisches Zusammenwirken führender Sportmediziner und Sportfunktionäre, obwohl ihnen die Gefahren des Dopings bekannt waren. Dopingbekämpfung wurde verhindert, auf Dopingverweigerer Druck ausgeübt. Die Finanzierung der anwendungsorientierten Dopingforschung erfolgte auch durch ein dem Bundesinnenministerium unterstelltes wissenschaftliches Institut und damit aus öffentlichen Mitteln. Auch durch die Diskussion ethischer und rechtlicher Aspekte bietet die Studie eine völlig neue Sicht auf die westdeutsche Dopingpraxis.
Die Beiträge gehen auf das durch den DOSB initiierte und mit Mitteln des BISp geförderte Forschungsprojekt „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“ zurück. „Doping in Deutschland: Geschichte, Recht, Ethik (1950-1972)“ präsentiert Arbeitsergebnisse der Forschungsgruppe an der Humboldt-Universität zu Berlin: Rechtliche (Yasmin Wisniewska) und geschichtliche Aspekte des Dopings (Erik Eggers, Giselher Spitzer), Doping und Dopingkontrollen im bundesdeutschen Fußball (Erik Eggers) sowie ethische Aspekte des Dopings in der präanabolen und anabolen Phase von 1950 bis 1972 (Holger J. Schnell).
Sport, Doping und Enhancement - transdisziplinäre Perspektiven
- 304pages
- 11 heures de lecture
Wunden und Verwundungen
- 600pages
- 21 heures de lecture