Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Jochen Haisch

    Medizinische Prävention und Gesundheitsförderung
    Sozialpsychologische Grundlagen der Psychotherapie
    Selbstattribution und Verhalten
    Gesundheitspsychologie
    Patientenmotivierung in der Gesundheitsberatung
    Gesundheitsrisiken
    • Das Thema "Gesundheit" findet immer breiter Beachtung. Gesundheitsbewustes Verhalten, das mit Aufwand und Anstrengung verbunden ist, lässt sich - im Gegensatz zur "Pille des Arztes" die käuflich erworben werden kann - dagegen weit seltener und kaum dauerhaft erzielen. So zeigen etwas die genuin gesundheitspsychologischen Problemfelder Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion oder Stressbewältigung oftmals nur unbefriedigende Ergebnisse. Diese Problematik ist von seiten der Psychologie und der Medizin erkannt, und beide Disziplinen schreiben verstärkt die Prävention auf ihre Fahnen. Insbesondere in der medizinischen Aus- und Fortbildung ist jedoch ein klares Defizit vorhanden, welches die Patientenmotivierung mit dem Ziel der Änderung gesundheitsschädigenden Verhaltens allzu selten gelingen lässt. Dabei hat gerade der niedergelassene Arzt, der Hausarzt, von seiner intimen Kenntnis seiner Patienten her eigentlich die besten Chancen, letztere zu dauerhaft gesundheitsbewusstem Verhalten zu motivieren. Das Herausgeberwerk versteht "Gesundheit" im umfassenden Sinn und so werden Themen wie "Gesundheitförderung in der Arbeitswelt" besprochen, "Jugend und Gesundheit" mit einem Artikel beleuchtet aber auch gesundheitsbezogene Kontrollüberzeugungen erwähnt. Das Buch ist in den beiden grossen Überkapiteln "Gesundheit" und "Behinderung und chronische Krankheit" prozesshaft gegliedert. Im ersten wird das Verhalten, dann die Stärkung und (im Falle eines Verlustes) die Wiederherstellung der Gesundheit unter sozial-behvioristischer Sicht angeschaut; im zweiten die Selbstdefinition von "behindert" ode "krank" und Aspekte der Bewältigung ins Zentrum gerückt. In engem Austausch von Medizin und Psychologie stellt das vorliegende Buch die erforderlichen motivationspsychologischen Kenntnisse praxisnah zur Verfügung

      Gesundheitspsychologie
    • Sozialpsychologische Grundlagen der Psychotherapie

      Zum Austausch von Psychotherapeutischer Praxis und Sozialpsychologischer Forschung

      Die Sozialpsychologie gilt als wichtiger Ideengeber für die Psychotherapie – leider viel zu selten und zu wenig systematisch genutzt. Ein Grund hierfür mag die vielfältige theoretische Begründung der Sozialpsychologie sein, die als Widerspruch zur praktischen Tätigkeit des Psychotherapeuten im Einzelfall empfunden wird. Wir zeigen, dass ein theoretisch angeleitetes Vorgehen im Einzelfall der Kreativität des Psychotherapeuten bedarf. Andererseits zeigen wir auch den Nutzen der sozialpsychologischen Theorien als Ideengeber, vor allen Dingen als Planungs- und Handlungsgrundlagen, aber auch zur Sicherung der Ergebnisqualität für den Einzelfall. Zu diesem Zweck haben wir Psychotherapiekarten entwickelt, die dem Therapeuten einen raschen Überblick über anwendbare Theorien geben und ihn in die Lage versetzen sollen, über deren praktischen Wert im Einzelfall auf einem Blick zu entscheiden. Ausbildungskandidaten finden ausführliche Darstellungen der sozialpsychologischen Theorien, jeweils mit Beispielen aus der Praxis.

      Sozialpsychologische Grundlagen der Psychotherapie
    • Wir stellen im vorliegenden Band breitgefächert die Möglichkeiten und Ergebnisse von Prävention und Gesundheitsförderung dar und konzentrieren uns dabei ausschliesslich auf die Medizin. Medizinische Kern- und Ergänzungsfächer der Prävention und Gesundheitsförderung stellen exemplarisch ihre einschlägigen biomedizinischen und psychosozialen Massnahmen zusammen mit klar nachvollziehbaren Evaluationsergebnissen vor. Ergänzt wird die Darstellung durch die medizinischen Versorgungseinrichtungen, in denen medizinische Prävention und Gesundheitsförderung schwerpunktmässig stattfindet, sowie durch eine Übersicht über die Möglichkeiten der Bewertung von Massnahmen medizinischer Prävention und Gesundheitsförderung. [Hrsg.]

      Medizinische Prävention und Gesundheitsförderung