Vorwort Jacoba von Tecklenburg, Äbtissin in Borghorst und Vreden Die von Raesfeld zu Hameren und Vreden Bentheimer Sandstein - Transport und Verwendung im Münsterland und im Emsland Salmische Hatschierer attackieren einen niederländischen Juden in Stadtlohn. Ein Prozess in Vreden im Jahre 1803 Maulbeerbaumzucht und Seidenbau im Westmünsterland während des 19. Jahrhunderts Quellenanhang Museumskustos Heinrich Ruhkamp Mit dem Familiennachweis fing alles an
Diethard Aschoff Livres






Die Judengutachten im heutigen Kreis Borken in frühpreußischer Zeit (1818) und ihr Umfeld
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1. Die Judengutachten im heutigen Kreis Borken in frühpreußischer Zeit (1818) und ihr Umfeld 1.1. Zum Hintergrund 1.2. Die Judenfrage in Westfalen 1.3. Der Fragebogen der kgl. preuß. münsterischen Regierung zum Judenwesen im Reg. bez. Münster 1.4. Die Judengutachten in den damaligen Kreisen Ahaus und Borken 1.4.1. Die Bürgermeistergutachten 1.4.2. Das Landratsgutachten für den Kreis Ahaus 1.4.3. Das Gutachten des Landrats Basse von Borken 1.5. Das Bürgermeistergutachten zu den Juden von Anholt und Werth 1.6. Die zahlenmäßige Entwicklung der jüd. Bevölkerung in den Ämtern und Kreisen Ahaus und Borken zw. 1667 und 1818 1.7. Juden der Kreise Ahaus und Borken im Vergleich mit den Juden der anderen Kreisen im Reg. bez. Münster 1812-1819 1.8. Synagogen und Schulen im heutigen Kreis Borken im Jahr 1818 1.9. Zusammenfassung
Volker Tschuschke, Burg und Stadt Ottenstein von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters (S. 10 – 30) Hermann Terhalle, Die Geschichte von Burg und Wigbold Ottenstein vom 17. bis zum 20. Jahrhundert (S. 31 – 102) Diethard Aschoff, Zur Geschichte der Juden in der Herrschaft Gemen bis zum Ende des Alten Reiches (1550 – 1803) (S. 103 – 146) Volker Tschuschke, Frühe Nachweise zur Schützengesellschaften in Ahaus, Ottenstein, Schöppingen, Stadtlohn und Vreden (S. 147 – 152) Volker Tschuschke, Eine delikate Frage . Wann kam die Kartoffel nach Vreden? (S. 153 – 158) Hermann Terhalle, Christliche Taufen von Juden in Vreden im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts (S. 159 – 170) Hermann Terhalle, Aufenthalte der Fürstbischöfe in Ahaus von 1650 bis zur Aufhebung des Fürstbistums im Jahre 1802
Fünf Generationen Juden in Laer
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Von 1803 bis 1942 lebten zwischen vier bis sieben jüdische Familien in dem münsterländischen Landstädtchen Laer/Kreis Steinfurt. Ihr Leben im bäuerlichen Umfeld mit begrenzten Berufsmöglichkeiten, ihr wachsender preußisch-deutscher Patriotismus, ihre Integration wie ihre Abwanderung in die Städte werden am Beispiel einer jüdischen Kleingemeinde und exemplarisch am Beispiel der Familie Heimbach dargestellt. Berücksichtigt wird ebenso die Verfolgung während der NS-Zeit in den jeweiligen Wohnorten oder Fluchtländern. Wie die damals 16jährige Irmgard Heimbach den Holocaust überlebte, schildert sie in ihren Erinnerungen. Die Autoren gehen aufgrund intensiver Archivstudien dem Leben der Landjuden im 19. und 20. Jahrhundert und ihrem Untergang im Holocaust nach.
Wissen Sie, wie eine mittelalterliche Synagoge im Inneren aussah, wie jüdische Fromme (Chassidim) auf Abweichler reagierten, wie die Rabbiner ihre Gemeinden von der christlichen Mehrheitsbevölkerung abgrenzten, warum Dortmunder Juden der Genuß Paderborner Bieres verboten war, sie aber sehr viel Wein tranken, welche Rolle jüdische Frauen in ihrer Gesellschaft spielten, wie diese geschichtet war, weiter, daß mehrere christliche Geistliche in Westfalen zum Judentum übertraten, wie man umgekehrt verfuhr, wenn Juden die Taufe begehrten, welche absonderlichen Zeremonien ihnen beim Eid abverlangt wurden, welch schreckliches Ritual eine „jüdische Hinrichtung“ in sich schloß, wie Juden in der christlichen Kunst dargestellt wurden - dies alles und vieles mehr erfahren Sie aus der hier vorliegenden ersten durchgängigen, mit vielen auch mehrfarbigen Abbildungen versehenen, ganz aus den Quellen erarbeiteten Geschichte der Juden in Westfalen im Mittelalter.