Der "Bydlinski" ist ein umfassendes Nachschlagewerk mit 150 Rechtsquellen aus verschiedenen Rechtsbereichen. Es bietet einen klaren Überblick über die notwendigen Gesetze und wird regelmäßig aktualisiert, um den neuesten Stand zu gewährleisten.
Franz Bydlinski Livres






Über prinzipiell-systematische Rechtsfindung im Privatrecht
Vortrag gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 17. Mai 1995
- 47pages
- 2 heures de lecture
Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
Handels- oder Unternehmensrecht als Sonderprivatrecht
Ein Modellbeispiel für die systematische und methodologische Grundlagendiskussion. Vortrag gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 7. März 1990
- 30pages
- 2 heures de lecture
Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
Der Begriff des Rechts
Zur Notwendigkeit einer Ergänzung des Gesetzesrechts durch „vorpositive“ fundamentale Gerechtigkeitsprinzipien
Franz Bydlinski hat sich über viele Jahrzehnte auch mit den Grundlagen des Rechts beschäftigt. Dabei war es ihm immer ein Anliegen, geltendes Recht nicht allein auf den Willen und die Entscheidung eines staatlichen Gesetzgebers zurückzuführen, sondern bei der Begründung von Recht auch außergesetzliche („vorpositive“) Leitprinzipien zu berücksichtigen. Einige Jahre nach seinem Tod 2011 können seine letzten Überlegungen zu diesem Thema, die als nahezu vollständiges Manuskript im Nachlass vorgefunden wurden, in der Bearbeitung seines Sohnes Peter der Öffentlichkeit vorgelegt werden.
Dieses Buch nimmt mehrere Schichten des Systemproblems der Jurisprudenz in Angriff, das zu wichtig ist, um einfach „aus der Mode“ zu kommen. Erarbeitet werden zwei primäre Kriterien für „äußere“ Systembildung, die zur Deckung gebracht werden müssen. Geprüft werden auf dieser Grundlage die gängigen Großmaterien des Privatrechts und die wichtigsten neu vorgeschlagenen Kategorien. Dabei ergibt sich Gelegenheit, im Ansatz auch das „innere System“, insbesondere die Prinzipienschichten der Hauptmaterien, in Gestalt von 131 Rechtsprinzipien namhaft zu machen. Sie bieten im Rahmen des Möglichen bereits normative Orientierung für systematisch-teleologische Rechtsgewinnung in schwierigen Fällen und für konsistente Rechtsgestaltung; freilich gewiß auch viel Anlaß für weitere dogmatische Arbeit der Präzisierung oder Differenzierung.