Ulf Fink Livres






Die Autoren beschäftigen sich mit der Frage, welchen gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Einflussfaktoren eine Neuordnung der Sozialversicherung unterliegt. Vorgestellt werden Modelle aus anderen europäischen Ländern, die den Ansatz verfolgen, interdiziplinäre und professionell-ehrenamtliche Arbeit zu verknüpfen. In der Frage der Neuordnung des Sozialversicherungssystemes spielt vor allem die Verfügbarkeit von Frauen für soziale Aufgaben in der Familie und die Auflösung der Familienverbände eine Rolle in der Diskussion.
Solidarität und Effizienz im Gesundheitswesen – ein Suchprozess: Das Spannungsverhältnis zwischen Solidarität und Wettbewerb kennzeichnet die gesundheitspolitische Debatte schon seit mehr als zwanzig Jahren. Herbert Rebscher hat mit der Begriffsbestimmung einer Solidarischen Wettbewerbsordnung einen wesentlichen Meilenstein zur wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Diskussion gesetzt. Wie aktuell auch heute noch die ordnungspolitische Debatte um die Systemgestaltung und Weiterentwicklung des Gesundheitswesens ist, wird im vorliegenden Band deutlich. Bekannte Akteure aus Wissenschaft, Sozial- und Gesundheitswesen sowie der Politik greifen in ihren Beiträgen aktuelle Fragestellungen aus ihren Wirkungsbereichen auf und präsentieren zukunftsgerichtete Lösungsansätze. In den einzelnen Kapiteln geht es um - die Auseinandersetzung zwischen den Paradigmen Wettbewerb und Solidarität, - den vermeintlichen Widerspruch zwischen Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Gesundheitsversorgung, - die Gestaltung und Organisation der Gesundheitsversorgung sowie - die Finanzierung und den Krankenversicherungsmarkt.
Gesundheitsreform 2003
- 120pages
- 5 heures de lecture
Der vorliegende Band macht mit aller Deutlichkeit klar, was geschehen muss, um auch zukünftig gewährleisten zu können, dass der medizinische Fortschritt jedem Menschen zugute kommt. Die grundlegenden Reformen des Gesundheitswesens müssen deshalb noch im Jahre 2003 auf den Weg gebracht und dürfen nicht weiter hinausgezögert werden. Es ist eine große humane Aufgabe, jedem Menschen, unabhängig von seinem Einkommen und seiner Stellung im Leben, die notwendigen medizinischen Leistungen zu sichern. Vor diesem Hintergrund begann 1999 die vom Autor geleitete Kommission der CDU »Humane Dienste« ihre Arbeit für eine langfristig zu verwirklichende Reform des Gesundheitswesens. Das in 20 ganztägigen Sitzungen entwickelte politische und sachliche wirklichkeitsnahe Reformkonzept wurde vom Dresdner Parteitag der CDU Anfang Dezember 2001 übernommen und zum »Dresdner Beschluss« erhoben. Die Kommentierung dieses Beschlusses stellt einen weiteren wichtigen Teil dieses Buches dar. Ulf Fink ist Dipl.-Volkswirt und gehörte von 1994 bis 2002 dem Deutschen Bundestag an. Er war dort Mitglied des Ausschusses für Gesundheit. Ferner ist er seit 1997 Präsident des Kneipp-Bundes e. V. und Begründer der WISO-Gruppe für Wirtschaft und Soziales in Berlin.
Wie krank ist unsere Gesundheit
- 205pages
- 8 heures de lecture