This issue is a dedicated supplement published in addition to the regular issues of 'Oncology Research and Treatment' focussing on one specific topic. 'Oncology Research and Treatment' is a well-respected, international peer-reviewed journal in 'Oncology'. Supplement issues are included in the subscription.
Prostatakrebs ist der häufigste Krebs bei Männern und das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken steigt für Männer ab dem 60. Lebensjahr stark an. Diese Fakten schockieren. Aber genauso richtig ist, dass Prostatakrebs inzwischen zu den am besten behandelbaren Krebserkrankungen zählt. Oft muss sogar überhaupt nicht oder nicht direkt behandelt werden. Ist eine Behandlung nötig gibt es differenzierte Strategien, die individuell angewendet werden. Sowohl defensive Methoden, wie das „aktive Beobachten“ oder das „abwartende Beobachten“, als auch operative Methoden und Bestrahlung werden erfolgreich eingesetzt. Dieses Buch geht detailliert und verständlich auf alle Aspekte der Erkrankung ein. Es erklärt Risikofaktoren und wie Früherkennung und Diagnoseverfahren funktionieren. Bei den vielfältigen Behandlungsmethoden zeigt der Ratgeber die jeweiligen Vor- und Nachteile auf. Gut informiert können Betroffene so besser mit ihrem behandelnden Arzt sprechen und die Entscheidungsfindung in jeder Phase der Erkrankung aktiv mitgestalten. Auch dem Thema Erhaltung und Wiederherstellung der Potenz wird viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Im Gegensatz zu den allgemein sinkenden Krankenständen haben die durch psychische Störungen bedingten Fehlzeiten zugenommen - und zwar deutlich stärker bei Männern als bei Frauen. Obwohl psychische Erkrankungen bei Männern auf dem Vormarsch sind, liegt der Schwerpunkt der Gesundheitsberichterstattung meist bei den Frauen. Diese Informationslücke schliesst der zweite Männergesundheitsbericht - aus dem Blickwinkel vieler wissenschaftlicher Disziplinen.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern, doch die Heilungschancen sind hoch, wenn der Tumor frühzeitig erkannt wird. Bei fortgeschrittener Diagnose sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Heilung erheblich. Der PSA-Test (Prostata-spezifisches Antigen) ist die effektivste Methode zur Früherkennung, doch viele Männer nutzen diese Maßnahme nicht aufgrund von Unwissenheit, Unsicherheiten durch Kostenträger oder Ängsten vor möglichen Therapie-Nebenwirkungen wie Impotenz oder Inkontinenz. Die Herausgeber, Prof. Dr. Lothar Weißbach und Dr. Edith A. Boedefeld, möchten dies ändern, indem sie Offenheit fördern, wo oft geschwiegen wird, und Mut machen, sich den Tatsachen zu stellen. Sie erläutern die verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten für betroffene Männer und ihre Ärzte, wägen Vor- und Nachteile ab und berücksichtigen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Patienten können so gemeinsam mit ihrem Arzt die beste Vorgehensweise wählen. Ein eigenes Kapitel enthält ehrliche Erfahrungsberichte von Betroffenen, die ihre Ängste und Sorgen teilen. Das Buch informiert darüber, wie jeder Mann sein Prostatakrebs-Risiko senken kann, bietet Unterstützung für Erkrankte und hilft Angehörigen, insbesondere Partnerinnen, Verständnis zu entwickeln. Die 2. Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern und macht 19% aller Tumorerkrankungen aus. Die Heilungschancen sind jedoch hoch, wenn der Tumor frühzeitig erkannt wird; im fortgeschrittenen Stadium sinken sie drastisch. Die effektivste Maßnahme zur Früherkennung ist der jährliche PSA-Test (Prostata-spezifisches Antigen), den viele Männer jedoch nicht in Anspruch nehmen. Gründe dafür sind Unwissenheit, Unsicherheiten durch Kostenträger und Ängste vor möglichen Therapie-Nebenwirkungen wie Impotenz oder Inkontinenz. Die Herausgeber, Prof. Dr. Lothar Weißbach und Dr. Edith A. Boedefeld, möchten hierauf aufmerksam machen und fördern Offenheit, wo oft geschwiegen wird. Sie ermutigen, sich den Tatsachen zu stellen und zeigen die verschiedenen Entscheidungsoptionen für betroffene Männer und ihre Ärzte auf, wobei sie Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden ebenfalls berücksichtigt, sodass Patienten gemeinsam mit ihren Ärzten die beste Vorgehensweise wählen können. Ein eigenes Kapitel enthält offene Erfahrungsberichte von Betroffenen, die ihre Sorgen und Ängste teilen. Das Buch bietet Informationen, wie Männer ihr Prostatakrebs-Risiko senken können, und unterstützt Erkrankte sowie deren Angehörige, insbesondere Partnerinnen, im Umgang mit der Situation.