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Onno van der Hart

    Abschiednehmen
    Abschiedsrituale
    Pierre Janet wiederentdecken
    Leben lernen 52. Abschiednehmen
    Das verfolgte Selbst
    The Haunted Self
    • The Haunted Self

      • 420pages
      • 15 heures de lecture
      4,4(284)Évaluer

      Life is an ongoing struggle for patients who have been chronically traumatized. They typically have a wide array of symptoms, often classified under different combinations of comorbidity, which can make assessment and treatment complicated and confusing for the therapist. Many patients have substantial problems with daily living and relationships, including serious intrapsychic conflicts and maladaptive coping strategies. Their suffering essentially relates to a terrifying and painful past that haunts them. Even when survivors attempt to hide their distress beneath a facade of normality—a common strategy—therapists often feel besieged by their many symptoms and serious pain. Small wonder that many survivors of chronic traumatization have seen several therapists with little if any gains, and that quite a few have been labeled as untreatable or resistant. In this book, three leading researchers and clinicians share what they have learned from treating and studying chronically traumatized individuals across more than 65 years of collective experience. Based on the theory of structural dissociation of the personality in combination with a Janetian psychology of action, the authors have developed a model of phase-oriented treatment that focuses on the identification and treatment of structural dissociation and related maladaptive mental and behavioral actions. The foundation of this approach is to support patients in learning more effective mental and behavioral actions that will enable them to become more adaptive in life and to resolve their structural dissociation. This principle implies an overall therapeutic goal of raising the integrative capacity, in order to cope with the demands of daily life and deal with the haunting remnants of the past, with the “unfinished business” of traumatic memories. Of interest to clinicians, students of clinical psychology and psychiatry, as well as to researchers, all those interested in adult survivors of chronic child abuse and neglect will find helpful insights and tools that may make the treatment more effective and efficient, and more tolerable for the suffering patient.

      The Haunted Self
    • Pierre Janet wiederentdecken

      Trauma, Dissoziation und ein Brückenschlag zur Psychoanalyse

      • 435pages
      • 16 heures de lecture

      Die Autor*innen widmen sich der »Wiederentdeckung« der Arbeiten des französischen Psychologen und Psychotherapeuten Pierre Janet sowohl aus psychodynamischer als auch aus kognitivistischer Perspektive. Sie verhelfen in wissenschaftsgeschichtlicher, theoretischer und psychotherapeutischer Hinsicht zu einem vertieften Verständnis der dissoziativen und posttraumatischen Störungen sowie der paranoid-halluzinatorischen Psychosen. Durch die bedrängende Aktualität traumatischer Störungen hat die Auseinandersetzung mit Pierre Janets Werk in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Die gegenwärtige Psychotraumatologie geht auf seine Beiträge zurück. Hypnotherapie, kognitiv-behaviorale Therapien und Köperpsychotherapie enthalten wesentliche Ideen Janets.Die Autor*innen widmen sich der »Wiederentdeckung« der Arbeiten des französischen Psychologen und Psychotherapeuten sowohl aus psychodynamischer als auch aus kognitivistischer Perspektive. Sie befassen sich mit der zentralen Bedeutung der Janet'schen Psychologie für die heutige Psychotraumatologie sowie mit dem integrativen Ansatz seiner Psychotherapie, die über die Behandlung der traumatischen Störungen hinausgeht. So verhelfen sie zu einem vertieften Verständnis der dissoziativen und posttraumatischen Störungen sowie der paranoid-halluzinatorischen Psychosen - in wissenschaftsgeschichtlicher, theoretischer und psychotherapeutischer Hinsicht.Mit Beiträgen von Cécile Barral, Vanessa Beavan, Paul Brown, Karl-Ernst Bühler, Gabriele Cassullo, Giuseppe Craparo, Barbara Friedman, Gerhard Heim, Vittorio Lingiardi, Giovanni Liotti, Marianna Liotti, Russell Meares, Andrew Moskowitz, Clara Mucci, Ellert R.S. Nijenhuis, Pat Ogden, Francesca Ortu, Peter L. Rudnytsky, Isabelle Saillot, Kathy Steele, Onno van der Hart, Bessel A. van der Kolk und Caterina Vezzoli Inhaltsverzeichnis Vorwort Peter L. Rudnytsky Einleitung Giuseppe Craparo, Francesca Ortu & Onno van der Hart 1 Kurze Einführung in das Werk Pierre Janets Ein vernachlässigtes intellektuelles Vermächtnis Onno van der Hart & Barbara Friedman 2 Vom Bewusstsein zum Unterbewusstsein Eine Janet sche Perspektive Francesca Ortu & Giuseppe Craparo Teil I: Janets Einfluss auf die Psychoanalyse 3 Janet und Freud ewige Rivalen Gabriele Cassullo 4 Janet und Jung eine anregende Beziehung Caterina Vezzoli 5 Janets Einfluss auf die Objektbeziehungstheorien Gabriele Cassullo 6 Dissoziation: Von Janet über Ferenczi zu Bromberg Clara Mucci, Giuseppe Craparo & Vittorio Lingiardi Teil II: Janets Einfluss auf die moderne Psychotraumatologie 7 Überlegungen zu einigen Beiträgen der modernen Psychotraumatologie im Licht von Janets Kritik an Freuds Theorien Giovanni Liotti & Marianna Liotti 8 Das holistische Projekt Pierre Janets Teil I: Desintegration oder désagrégation Russell Meares & Cécile Barral 9 Das holistische Projekt Pierre Janets Teil II: Oszillieren und Werden: Von der Desintegration zur Integration Cécile Barral & Russell Meares 10 Pierre Janet über Halluzinationen, Paranoia und Schizophrenie Andrew Moskowitz, Gerhard Heim, Isabelle Saillot & Vanessa Beavan Teil III: Janets Einfluss auf die moderne Psychotherapie 11 Die hypnotherapeutische Beziehung zu traumatisierten Patienten Kathy Steele & Onno van der Hart 12 Pierre Janets Behandlung der posttraumatischen Psychopathologie Onno van der Hart, Paul Brown & Bessel A. van der Kolk 13 Pierre Janets Verständnis der Ätiologie, Pathogenese und Therapie dissoziativer Störungen Gerhard Heim & Karl-Ernst Bühler 14 Triumphhandlungen Eine Interpretation Pierre Janets und der Rolle des Körpers in der Traumatherapie Pat Ogden Epilog Dissoziation im DSM-5: Ihre Meinung dazu, s il vous plaît, Docteur Janet? Ellert R. S. Nijenhuis Literatur Nachwort zur deutschen Ausgabe Zur Rezeption und Wirkung von Pierre Janet Gerhard Heim Literatur zum Nachwort Die HerausgeberInnen und AutorInnen

      Pierre Janet wiederentdecken
    • Übersetzt von Hildegard Höhr Onno van der Hart und die anderen Autoren dieses Bandes beschreiben Abschiedsrituale als Therapie für Klienten, die z. B. den Tod eines geliebten Menschen erlebt haben, misshandelt worden sind oder unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden. Dazu kann der Klient das Erlebte ausführlich beschreiben und zu Papier bringen, er kann aber auch Gegenstände auswählen, die das traumatische Erlebnis symbolisieren. Von diesen Symbolen oder seiner eigenen Beschreibung des Geschehens nimmt er dann rituell Abschied, beispielsweise indem er das Papier oder anderweitige Objekt verbrennt, begräbt oder ins Wasser wirft. Der Klient nimmt Abschied von einem Gegenstand, der einem verstorbenen geliebten Menschen oder auch dem Täter gehörte, oder er distanziert sich von einem Symbol, das mit den betreffenden Personen oder mit der emotional belasteten Situation assoziiert ist. Durch ein solches Ritual kann er sich auch von der Person oder Situation verabschieden und ein neues Leben nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu beginnen.

      Abschiedsrituale