Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Bernd Seidensticker

    Urgeschichten der Moderne
    Unterm Sternbild des Hercules
    Urgeschichten der Moderne
    Mythen in nachmythischer Zeit
    Seneca, Thyestes
    Über das Vergnügen an tragischen Gegenständen
    • Bernd Seidensticker ist im In- und Ausland als herausragender Forscher auf dem Gebiet des antiken Dramas bekannt. Insofern ist eine Sammlung seiner kleineren Arbeiten zu diesem Thema, die teilweise an entlegenen Orten publiziert worden sind, ein großes Desiderat. Die Arbeiten demonstrieren die große Spannweite von Seidenstickers Interessen: neben Studien zu Echtheitsfragen des über- lieferten Textes stehen Arbeiten zu zentralen Fragen der Interpretation, wie z. B. zur Rolle des Charakters oder dem Problem der tragischen Peripetie. Neben der griechischen Tragödie kommen auch das Satyrspiel, eines der wichtigen Arbeitsfelder des Autors, und das lateinische Drama in den Blick. Die Sammlung richtet sich in erster Linie an Klassische Philologen, aber auch Literaturwissenschaftler anderer Fächer, und Theater- wissenschaftler werden die Sammlung mit großem Gewinn benutzen.

      Über das Vergnügen an tragischen Gegenständen
    • Mythen in nachmythischer Zeit

      Die Antike in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart

      • 378pages
      • 14 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Der Essayband informiert über den Stand und die Tendenzen der Antikerezeption in der deutsch-sprachigen Literatur der Gegenwart. Im Zentrum steht das anhaltende Wirkungspotential der antiken Tradition, ihre Lebendigkeit und Vielfalt. Dabei werden die unterschiedlichen Ansätze und Perspektiven im Zugriff auf die Antike herausgestellt. Die Beiträge behandeln Texte von Brasch, Braun, Fichte, Fried, Grünbein, Hacks, Haefs, Handke, Jens, Köhlmeier, Kunert, Müller, Ransmayr, Schütz, Strauß und Wolf. Sie sind exemplarisch angelegt und schenken den Fragen der literarischen Form sowie der Funktion der Antikerezeption im Kontext des jeweiligen Gesamtwerks besondere Aufmerksamkeit. Zusätzlich zu den Essays (von Klassischen Philologen und Germanisten, die zum Gebiet der Antikerezeption einschlägig gearbeitet haben) sind programmatische Beiträge von den Autoren selbst, die eigens für diesen Band geschrieben und ausgewählt wurden, aufgenommen.

      Mythen in nachmythischer Zeit
    • Urgeschichten der Moderne

      Die Antike im 20. Jahrhundert

      „Edle Einfalt“, „stille Größe“ nach dem Bruch mit diesem Antikebild des 19. Jahrhunderts entfaltete die Antike in der Moderne größte Wirkung. Beispiele aus Politik, Literatur, Musik, Architektur und bildender Kunst sowie ein breites Spektrum theoretischer Konzeptionen werden hier in 15 Beiträgen vorgestellt.

      Urgeschichten der Moderne
    • Das antike Theater

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Bernd Seidensticker bietet eine anschauliche Einführung in die Geschichte des Theaters in griechischer und römischer Zeit. Er beschreibt seine Entstehung und Entwicklung, erläutert dramatische Formen, erklärt die Organisation des Theaters und seinen Aufbau, informiert über Schauspieler, Chöre und Musiker und beleuchtet Kunst und Technik der Inszenierung.

      Das antike Theater
    • Gewalt und Ästhetik

      • 308pages
      • 11 heures de lecture

      In der Kunst der Moderne kommt den vielfältigen Erfahrungen von physischer und psychischer Gewalt eine zentrale Bedeutung zu. Die sich daraus ergebende Frage nach den Formen der Präsentation von Gewalt und nach den Gründen für das Vergnügen an tragischen Gegenständen stellt sich jedoch bereits in der griechischen Klassik in durchaus vergleichbarer Weise. Die Studien des Bandes, die aus einem Symposion des Sonderforschungsbereichs „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ hervorgegangen sind, untersuchen nach einem Blick auf die an Gewalterfahrungen reiche Geschichte des 5. Jahrhunderts v. Chr. das Spannungsfeld von Gewalt und Ästhetik in den Bereichen von Mythos und Kult, Literatur mit dem Schwerpunkt auf der Tragödie und bildender Kunst.

      Gewalt und Ästhetik
    • Für die Frage nach der Bedeutung der Altertumswissenschaften in Berlin um 1800 spielt der Beitrag des altsprachlichen Unterrichts an preußischen Gymnasien eine besondere Rolle. Die Beiträge des Bandes widmen sich aus diesem Grunde nach einer allgemeinen Einleitung zur Situation der Altertumswissenschaften an der Wende vom 18ten zum 19ten Jahrhundert der Bildungspolitik und vor allem der lebendigen Berliner Gymnasiallandschaft der Zeit sowie einer Reihe ihrer herausragenden Vertreter und ihrem Einfluss auf die Berliner Kultur.

      Die Altertumswissenschaften in Berlin um 1800 an Akademie, Schule und Universität