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Linus Hauser

    24 septembre 1950
    Die Fiktionen der science auf dem Wege in das 21. Jahrhundert
    Im Netz der Begriffe
    Logik der theologischen Erkenntnislehre
    Das Andere des Begriffs
    Scientology
    Jesus als Bote des Heils
    • Jesus als Bote des Heils

      Heilsverkündigung und Heilserfahrung in frühchristlicher Zeit (Detlev Dormeyer zum 65. Geburtstag)

      • 491pages
      • 18 heures de lecture

      Hauptthemen: - Evangelienliteratur und hellenistisch-römische Kulturtradition - Briefliteratur und Johannesoffenbarung - Bibeltheologische und auslegungsgeschichtliche Perspektiven - Adaption - Transformation - Pragmatik

      Jesus als Bote des Heils
    • Scientology

      Geburt eines Imperiums

      4,0(2)Évaluer

      Die Ideologie, die Scientology zugrunde liegt - hier wird sie entlarvt! Jeder meint zu wissen, worum es bei Scientology geht. Doch es gibt kaum etwas Geheimnisvolleres als dieses weltumspannende Imperium. Handelt es sich um eine Kirche, eine Sekte oder doch um ein bedrohliches Netzwerk, dessen Intentionen nichts weniger als verbrecherisch sind? Das Spektrum im Urteil über Scientology ist groß In manchen Ländern wie der Schweiz genießt sie den Status einer Kirche mit allen sich daraus ergebenden Vorteilen, während sie in anderen - etwa in Deutschland - sogar unter Beobachtung durch den Verfassungsschutz steht. Mittlerweile verfügt die Scientology-Organisation über ein weltumspannendes Netzwerk. Zahlreiche Stars und Sternchen, vor allem aus der Glitzerwelt Hollywoods, sind bekennende Anhänger und stehen in der Hierarchie der Organisation an exponierter, geradezu werbender Stelle. Filme über Scientology finden ein Millionenpublikum. Wer sich selbst ein Urteil bilden möchte, was die ideologische Basis von Scientology ausmacht, muss zur Geburt des Imperiums zurück und sich mit der Entwicklung des Gedankengebäudes ihres Gründers Ronald Hubbard beschäftigen, der die Organisation über Jahrzehnte diktatorisch regiert und geformt hat. Linus Hauser ist diesen Spuren detektivisch nachgegangen und legt die weltanschauliche Basis offen, auf der das Imperium fußt.

      Scientology
    • Das Andere des Begriffs

      Hermann Schrödters Sprachlogik und die Folgen für die Religion

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      »Unter Religion verstehen wir Ausdruck und Erscheinung des Bewusst-seins radikaler Endlichkeit der menschlichen Existenz und deren reale Überwindung.« (Hermann Schrödter)So unspektakulär diese Definition zunächst wirkt, sie hat es in sich. Sie trifft alle bekannten Formen der Religion und erfüllt die Mindestbedingung einer sinnvollen Definition - sie ist negierbar. Irgendwie scheint Religion zum Wesen des Menschen zu gehören, manche sehen in ihr ein anthropologisches Proprium - aber auch Atheisten sind Menschen. Hermann Schrödters analytisches Instrumentarium hat eine beachtliche Wirkungsgeschichte, aus der die interessantesten Beispiele in diesem Band versammelt sind.

      Das Andere des Begriffs
    • Auch in den Chefetagen der Wissenschaft finden neomythische Allmachtsfantasien statt. Nobelpreisträger träumen von einer vom kosmischen Geist durchdrungenen Quantensphäre und Begründer der Raumfahrt stellen Überlegungen an, die die Gedanken Erich von Dänikens vorwegnehmen. Im Ausgang von vermeintlich wissenschaftlich begründeten Weltanschauungen prominenter Vertreter der Wissenschaftselite wird dargestellt, wie eine in populären Sachbüchern beginnende Rezeption von wissenschaftsförmigen Neomythen in der Öffentlichkeit stattfindet. Am Ende des dritten Bandes steht die These, dass sich seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts eine neue, zukunftsträchtige Form der szientistischen Esoterik herauszubilden beginnt, die eugenische und totalitäre Fantasien beinhaltet.

      Die Fiktionen der science auf dem Wege in das 21. Jahrhundert
    • Kant wird weitgehend als Vertreter einer abstrakt-aufklärerischen Alternativ-«Religion» verstanden, der keine sinnvolle Leistung in der Erkundung der menschlichen Frage nach Gott hinterlassen hat klammert man seine «destruktive» Metaphysikkritik aus. Auf dem Stand realitätstheoretischer und transzendentalontologischer Reflexionen Hegels und des späten Neukantianismus der Hönigswaldschule (Hönigswald, Wagner, Cramer) werden nun zu diesem Abstraktions- vorwurf Kants Werke und Nachlass interpretiert. Es zeigt sich dabei, dass Kant methodenbewusst Kategorien faktischer (geschichtlich-gesell- schaftlich vermittelter) als ineins damit prinzipienleistender (geltungskonstituierender) Subjektivität systematisch ausgearbeitet hat. Dabei lassen sich dann acht systematisch legitimierbare Prinzipienstufen dieser Ableitung aufweisen.

      Religion als Prinzip und Faktum