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Diethelm Knauf

    Hastedt - eine Geschichte in Bildern
    Fremde in Bremen
    Cultural studies im Englischunterricht
    Mit Stöckelschuh und Krawatte im Paddelboot
    Wo Du leben willst, da gehe hin ...
    Leaving home
    • Leaving home

      Migration yesterday and today

      • 277pages
      • 10 heures de lecture

      Seit Menschen den Weg nach Amerika fanden, ist der Kontinent das Ziel von Migration. Kriege, Hungersnöte und politische Unfreiheit befeuerten in Europa den Traum von der Auswanderung. Heute sind Länder aller Kontinente zugleich Ziel- und Ursprungsort von Menschen in Bewegung. Aber immer schon war die Wanderung von Menschen komplex. Das zeigt ein kompetenter Blick auf die Geschichte der globalen Wanderungsbewegungen, wie ihn dieser Band leistet. 'Aufbruch in die Fremde' bietet einen Überblick über die historische Entwicklung von Migrationsbewegungen bis zur Gegenwart. Die Aufsätze internationaler Expertinnen und Experten sind anschaulich, reich bebildert und nach Regionen geordnet. Sie werden ergänzt durch einzelne Biografien, die exemplarisch für die Erfahrungen vieler Menschen stehen, zum Beispiel die Auswanderung einer Familie aus Melle (Niedersachsen) im 19. Jahrhundert oder die Odyssee einer polnischen 'Displaced Person', die über Sibirien und Iran in die USA gelangte.

      Leaving home
    • Fotografien erzählen Geschichte: Die alte Hastedter Dorfkirche, Zigarrenmacher und Handwerker auf der Walz, Klein-Mexiko und Focke-Wulf-Siedlung, Eberleins Badeanstalt an der Weser und das Wehrschloß, die »sieben Raben« des alten Kraftwerks, Weserwehr, Goliath, jüdischer Friedhof, die Schule Auf der Hohwisch – die Bilder, die sich mit dem alten Bremer Stadtteil Hastedt verknüpfen sind vielfältig wie spannend. Eine historische Spurensuche fasziniert und fördert erstaunliche Ergebnisse zu Tage, wie aus einem kleinen Bauerndorf ein industriell geprägter Stadtteil wird, wie die Industrialisierung Wirtschaft, Gesellschaft und den Alltag der Menschen radikal ändert, wie die Stadtplanung der Nachkriegszeit die gewachsenen Strukturen eines homogenen Stadtteils zerstört. 325 Abbildungen aus der Fotosammlung des Schulmuseums Bremen, zum Teil bisher unveröffentlicht, sachkundig und informativ kommentiert, lassen das »alte« Hastedt vor den Augen des Lesers wieder lebendig werden – eine beeindruckende Reise in die Vergangenheit.

      Hastedt - eine Geschichte in Bildern
    • Mit Fotoapparat und Infanteriegewehr

      Der Bremer Eugen Ritter: Bilder eines deutschen Lebens. Eine Biografie aus dem deutschnationalen Milieu

      Der Nachlass des Bremer Kaufmannssohns Eugen Ritter umfasst 20 Fotoalben mit etwa 1600 Fotos, Zeichnungen, Gemälden, selbst gebasteltem Spielzeug, Medaillen, Orden, mehreren Tagebüchern, drei Stunden Schmalfilmen und einem Erinnerungsband mit dem Titel 'Kriegstagebuch'. Dieser Nachlass dokumentiert das Leben von Eugen Ritter, der zwischen den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts und 1973 lebte. Aufgewachsen im deutschen Kaiserreich in einer Bremer Kaufmannsfamilie, war er Soldat im Ersten Weltkrieg und kämpfte in den Freikorps gegen die Bremer Räterepublik sowie in Oberschlesien und gegen die Weimarer Demokratie. Ritter pflegte militaristische Traditionen, war Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei und diente als Oberst in Hitlers Wehrmacht. Seine monarchistische, anti-republikanische und militaristische Haltung spiegelt ein bedeutendes Spektrum des deutschen Volkes wider, das vom Kaiserreich bis in die frühen Jahre der Bundesrepublik reicht. Die Fotoalben erzählen deutsche Geschichte und zeigen die Kontinuität der Mentalitäten vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis in die 1930er Jahre. Im Sinne einer 'kollektiven Biografie' wird sein individuelles Leben in den historischen Kontext eingeordnet. Eine beiliegende Multimedia-DVD präsentiert zusätzlich Filmdokumente, historische Aufnahmen und Textauszüge aus seinem Kriegstagebuch.

      Mit Fotoapparat und Infanteriegewehr
    • Als Leiter des Landesfilmarchivs hat der Autor auf zahlreichen Veranstaltungen beobachtet, wie erstaunt und begeistert seine Zuhörer sind, wenn er ihnen das heutige Bremen in Bildern von gestern präsentiert. Knauf weiß um den hohen Unterhaltungswert seiner Foto- und Filmschauen, will aber vor allem zum genauen Hinschauen anregen. In seinem Vorwort erklärt er die vielen Ebenen, die historischen Fotodokumenten innewohnen und warum der nur flüchtige Blick Wesentliches übersehen kann. Durch Knaufs Erläuterungen jedes einzelnen vorgestellten Bildes ist der Band mit den 'Schätzen' aus dem Zentrum für Medien (früher 'Landesbildstelle') Augenweide und anspruchsvoller Geschichtsunterricht zugleich.

      Bremen im Bild
    • Seit Menschen den Weg nach Amerika fanden, ist der Kontinent das Ziel von Migration. Kriege, Hungersnöte und politische Unfreiheit befeuerten in Europa den Traum von der Auswanderung. Heute sind Länder aller Kontinente zugleich Ziel- und Ursprungsort von Menschen in Bewegung. Aber immer schon war die Wanderung von Menschen komplex. Das zeigt ein kompetenter Blick auf die Geschichte der globalen Wanderungsbewegungen, wie ihn dieser Band leistet. 'Aufbruch in die Fremde' bietet einen Überblick über die historische Entwicklung von Migrationsbewegungen bis zur Gegenwart. Die Aufsätze internationaler Expertinnen und Experten sind anschaulich, reich bebildert und nach Regionen geordnet. Sie werden ergänzt durch einzelne Biografien, die exemplarisch für die Erfahrungen vieler Menschen stehen, zum Beispiel die Auswanderung einer Familie aus Melle (Niedersachsen) im 19. Jahrhundert oder die Odyssee einer polnischen 'Displaced Person', die über Sibirien und Iran in die USA gelangte.

      Aufbruch in die Fremde
    • Das Vorwort von Horst von Hassel leitet die Betrachtungen über Rudolf „Rudi“ Geisler und seinen Ruhestand ein. Wolff Fleischer-Bickmann plädiert für eine notwendige Modernisierung des Lernfeldes „Sinn- und Wertorientierungen“. Bernd Laudenbach reflektiert die Schulentwicklung in Bremen nach 1968 und betrachtet die Lehrerbildung aus einer subjektiven Perspektive. Diethelm Knauf bietet theoretische Überlegungen zu handlungsorientiertem Lernen. Uwe L. Haass thematisiert die Medienkompetenz im 21. Jahrhundert und deren Bildungsrelevanz. Holger Wessels untersucht den Wandel von Videoaufzeichnungen in Schule und Unterricht, während Klaus Oltmann den Fremdsprachenunterricht im Kontext neuer Medien beleuchtet. Peter Meyer fragt, ob neue Medien auch neues Lernen fördern. Regine Mainka-Tersteegen diskutiert den Einsatz historischer Filmdokumente im Geschichtsunterricht. Erich Weinreuter behandelt Medienzentren und differenzierte Distribution. Michael Plehnert und Inge Voigt-Köhler reflektieren 20 Jahre IT-Entwicklung in Bremer Schulen. Eva Halle stellt das Tutorenprogramm vor, während Reiner Bittner von seinen Erfahrungen mit Medientechnik berichtet. Ulla M. Nitsch zeigt den Nutzen von Fotos zur Erkundung der Bremer Schulgeschichte. Joachim Paschen würdigt die erste Generation der Medienpädagogen in Deutschland. Wilhelm van Kampen und Volker Jakob thematisieren die Rolle von Medien in der Erinnerungskultur, während Hans-Otto Steudle his

      Bildung - Schule - Medien