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Wolfgang Matzat

    Peripherie und Dialogizität
    Lateinamerikanische Identitätsentwürfe
    Welterfahrung - Selbsterfahrung
    Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit
    Perspektiven des Romans
    Diskursgeschichte der Leidenschaft
    • Perspektiven des Romans

      • 285pages
      • 10 heures de lecture

      Ein neuer Beitrag zur Theorie des Romans. Das Buch hat die Zielsetzung, grundlegende Aspekte der Romanstruktur mit zentralen thematischen Orientierungen der Gattung zusammenzuführen. Der Leitgedanke besteht darin, dass die der Gattung inhärente Perspektivenstruktur sich in besonderer Weise dazu eignet, die Spannungsrelation von Individuum und Gesellschaft zu entfalten. Dabei wird die in der Erzählerrolle angelegte soziale Perspektive herausgestellt.. Diese Annahmen werden in Kapiteln zur Perspektivenstruktur, zur Anlage der Erzählsituation sowie zur Raum- und Zeitgestaltung entfaltet. Zur Veranschaulichung wird ein reichhaltiges Beispielmaterial überwiegend aus der französisch- und spanischsprachigen Literatur herangezogen, das von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne reicht.

      Perspektiven des Romans
    • Der Begriff der Natur gehört seit der Frühen Neuzeit zum Selbstverständnis der europäischen Kultur. Allerdings besteht seine besondere Schwierigkeit darin, dass er ein immenses Bedeutungsspektrum umfasst: den Gesamtzusammenhang des Universums und seiner Gesetzmäßigkeiten, das Wesen der Dinge und des Menschen, den Erfahrungsraum einer von der Zivilisation nicht oder nur wenig berührten Welt. Prägend für die Begriffsentwicklung in der Frühen Neuzeit ist dabei vor allem die Spannungsrelation zwischen der angestammten Vorstellung einer göttlichen Natur und der neuzeitlichen Tendenz zur Säkularisierung. Behandelt werden die anthropologische Dimension des Naturbegriffs, wie sie sich im Verständnis von Körper und Krankheit niederschlägt, die Begegnung mit außergewöhnlichen und exotischen Naturphänomenen sowie der Entwurf von Gegenräumen zur gesellschaftlichen Welt, die sich von Bildern ungestalteter Wildheit bis zu idyllischen Szenerien erstrecken. Als Basis dienen einerseits Texte aus unterschiedlichen Wissensgebieten (Religion, Philosophie, Naturkunde, Medizin), andererseits literarische Texte unter anderem von Cervantes, Lope de Vega, Calderón de la Barca und Quevedo.

      Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit
    • In the last few years, inquiry into the precursor forms of modern subjectivity has proved its worth as a fruitful approach in literary studies. The articles in this volume are the products of a colloquium held in Bonn in 1998 and they regard early modern Spanish literature from this perspective. The range of authors and texts discussed extends from the very beginnings of the modern age (novela sentimental, »Celestina«) to baroque authors like Quevedo and Garcián.

      Welterfahrung - Selbsterfahrung