Das Buch von Wolfgang Burde bietet einen Einblick in die koreanische Musik, die durch zwei unterschiedliche Kulturen geprägt ist. Es beleuchtet die Rückkehr zu eigenen Traditionen und stellt historische Musikformen vor. Zahlreiche Abbildungen und Notenbeispiele veranschaulichen die komplexe Musikkultur Koreas.
St. Petersburg - Paris - Schweizer Exil - Frankreich - USA, dies sind Stationen eines langen Komponistenlebens, das die Musikgeschichte um eine Vielzahl von Werken unterschiedlichster Stilistik bereichert hat. Igor Strawinskys weltmannisches Oeuvre hat die Palette nahezu aller Gattungen bereichert: von der Sonate bis zum Solokonzert, vom Lied bis zur Oper, von der Balletmusik bis zur Sinfonie... Ebenso facettenreich fallt die Aufzahlung der unterschiedlichen kompositorischen Schreibarten aus, die Strawinsky im Laufe seines Schaffens beherrscht hat: vom durch seinen Lehrer Rimskij-Korsakow beeinflussten Stil der ersten Jahre zur "kubistischen" Komposition beispielsweise des skandalumwitterten Sacre du Printemps, vom Neoklassizismus der Pulcinella bis zu den zwolftonig komponierten Movements - bis hin zu Ausflugen in den Jazz. Orientierungslosigkeit bzw. stilisitische Uneinheitlichkeit gehorten denn auch zu den Vorurteilen, denen sich Strawinsky gegenubergestellt sah. Solchen Vorurteilen tritt Wolfgang Burde in diesem Buch entgegen und verdeutlicht, dass der Komponist niemals "a la mode" oder "a la maniere" geschrieben hat, sondern die Neuentdeckung kompositorischer Verfahrensweisen oder auch bestimmter Formmodelle stets in den Zusammenhang seiner personlichen Denkweise integriert."
Diese Monographie unternimmt den Versuch, die kompositorische Handschrift Aribert Reimanns zu erläutern und bemüht sich - neben einem einführenden Kapitel, das die Lebensumstände seiner künstlerischen Entwicklung skizziert - vor allem um die strukturelle Analyse seiner Kompositionen, um die reiche Individualität seines kompositorischen Denkens erkennbar zu machen. Als Resultat zahlreicher Gespräche, die der Autor mit Reimann führte, finden sich in diesem Buch darüber hinaus auch differenzierte Erläuterungen seiner künstlerischen Entscheidungen während der Arbeitsprozesse. Photos, Notenbeispiele und ein lückenloses Verzeichnis aller veröffentlichten Werke Aribert Reimanns vervollständigen die umfassenden Informationen zu Leben und Werk eines der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit.
Die erste umfassende Monographie eines der großen Komponisten der Gegenwart. Der Autor führte unzählige Gespräche mit dem ungarischen Musiker Ligeti, der mit seinen Opern und seiner Instrumentalmusik gültige ästhetische Musikkonzepte für die Gegenwart entworfen und ausgeführt hat. In dieser Monographie wird die kompositorische Welt und das Leben György Ligetis sichtbar.