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Gerhard Schober

    Bilder aus dem Fünf-Seen-Land
    Theorien über die Wirkung von Medienkonsum
    Die Anwendung des Reichserbhofgesetzes im ehemaligen Amtsgerichtsbezirk Pfaffenhofen an der Ilm
    Republik Venedig - Die Terraferma und ihre Verwaltung
    Die nationalsozialistische Bauerngesetzgebung
    Die Gründung des deutschen Kaiserreichs von 1870/1871
    • Die Studienarbeit analysiert die Gründung des deutschen Kaiserreiches im Jahr 1870/1871 und beleuchtet deren historische Bedeutung. Sie untersucht die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die zu dieser entscheidenden Transformation führten, sowie die Auswirkungen auf die deutsche Geschichte. Die Arbeit bietet einen fundierten Einblick in die Ereignisse und Strukturen, die die Entstehung des Kaiserreiches prägten, und ist eine wertvolle Ressource für das Verständnis dieser Epoche.

      Die Gründung des deutschen Kaiserreichs von 1870/1871
    • Die nationalsozialistische Bauerngesetzgebung

      Schwerpunkt: Das Reichserbhofgesetz von 1933

      Die Untersuchung beleuchtet die nationalsozialistische Rassenpolitik, die unmittelbar nach dem Machtantritt Hitlers begann. Zentrale These ist, dass die Blutsmischung und der damit verbundene Verlust des "Rassenniveaus" für das Absterben alter Kulturen verantwortlich gemacht werden. Hitlers Argumentation postuliert, dass nicht Kriege, sondern der Verlust der "Widerstandskraft", die nur reinem Blut eigen sei, die Zivilisation bedrohe. Diese Arbeit bietet eine tiefgehende Analyse der ideologischen Grundlagen der NS-Rassenpolitik aus juristischer und philosophischer Perspektive.

      Die nationalsozialistische Bauerngesetzgebung
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Terraferma, den Festlandsbesitz Venedigs in Oberitalien, der seit dem späten 14. Jahrhundert zu einem geschlossenen Territorium zwischen Adria, Alpen sowie den Flüssen Po und Adda ausgebaut wurde. Sie beleuchtet die rechtlichen und historischen Aspekte dieser Region und deren Bedeutung für die Rechtsgeschichte der Republik Venedig. Die Analyse basiert auf einem Seminar der Universität Regensburg und bietet wertvolle Einblicke in die Rechtsphilosophie und -soziologie dieser Zeit.

      Republik Venedig - Die Terraferma und ihre Verwaltung
    • Die Dissertation untersucht die praktische Umsetzung des Reichserbhofgesetzes im Amtsgerichtsbezirk Pfaffenhofen an der Ilm. Sie analysiert die rechtlichen und sozialen Auswirkungen des Gesetzes im historischen Kontext des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Durch die detaillierte Betrachtung dieser spezifischen Region werden die Mechanismen und Folgen des Gesetzes auf lokaler Ebene beleuchtet, was zu einem tieferen Verständnis der nationalsozialistischen Agrarpolitik und ihrer Auswirkungen auf die Bevölkerung führt.

      Die Anwendung des Reichserbhofgesetzes im ehemaligen Amtsgerichtsbezirk Pfaffenhofen an der Ilm
    • Die Studienarbeit untersucht die umstrittenen Auswirkungen des Medienkonsums, insbesondere im Hinblick auf Gewaltdarstellungen. Sie beleuchtet verschiedene Theorien und Wirkungsvermutungen, die von Wissenschaftlern entwickelt wurden, um die potenziellen Einflussmechanismen zu verstehen. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie Medieninhalte das Verhalten und die Wahrnehmung von Gewalt beeinflussen können. Die Arbeit wurde im Rahmen eines kriminologischen Seminars an der Universität Regensburg verfasst und erhielt eine positive Bewertung.

      Theorien über die Wirkung von Medienkonsum
    • Mit dem bereits Ende September 1933 verabschiedeten Reichserbhofgesetz (REG) wollten die Nationalsozialisten eine Steigerung der eigenen Rassenqualität erreichen. Für diese Aufgabe schien ihnen der geburtenstarke Bauernstand prädestiniert, denn «die Bevölkerung auf dem Land ist ... durchweg gesünder, kräftiger und noch kaum durch artfremdes Blut verdorben». Zur Umsetzung dieses Vorhabens sollten die nordisch-germanischen Bauern auf so genannten Erbhöfen «erbgesunden» Nachwuchs aus ihrem «noch unbefleckten Erbgut» hervorbringen, um ihn an die übrige Bevölkerung abzugeben und so der angestrebten Wiedergeburt des deutschen Volkes Schritt für Schritt näher zu kommen. Wegen dieser Ausrichtung verwundert es nicht, dass das REG unter allen agrarpolitischen Maßnahmen des NS-Staates als das am stärksten ideologisch geprägte Gesetz gilt. Um so interessanter ist es, wie die handelnden Personen vor Ort mit der neuartigen Regelung umgingen: Folgten sie den ideologisch bedingten Vorgaben oder ließen sie sich von anderen Motiven leiten? Die vorliegende Studie macht es sich zur Aufgabe, die Handhabung des REG am Beispiel eines Amtsgerichtsbezirkes mit 39 Gemeinden darzustellen.

      Die Anwendung des Reichserbhofgesetzes im ehemaligen Amtsgerichtsbezirk Pfaffenhofen/Ilm