Detlev Kopp Livres






Anarchismus in Vor- und Nachmärz
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Inhalt I. Schwerpunktthema: Anarchismus in Vor- und Nachmärz Zu diesem Band ................................................................................................. Maurice Schuhmann (Berlin) Pierre-Joseph Proudhon in Deutschland ................................................ Philippe Kellermann (Berlin) Max Stirner und Michael Bakunin: Gemeinsamkeiten und Differenzen zweier anarchistischer Gründer ................................................................................................ Bernd A. Laska Vade retro! Zur Repulsionsgeschichte von Stirners Einzigem ................................ Sandra Markewitz (Bielefeld/Vechta) Grenzenlosigkeit: Anarchismus und Empfindung ............................... Rainer Barbey (Regensburg) Anarchistische Denkfiguren bei Friedrich Schlegel ............................. Hermann-Peter Eberlein (Wuppertal) Realsatire, Kritik und neues Evangelium: Anarchistisches aus dem Kreis der Brüder Bauer ................................. Gerhard Bauer (Berlin) Moses Hess, „Deutschlands Communist Nr. Eins“ .............................. Detlev Kopp (Bielefeld/Osnabrück) Christian Dietrich Grabbe: ein Anarchist? Vorüberlegungen ............................................................................ Thomas Gann (Hamburg) Im Paradiesgärtlein: Anarchie und „Heimatlosigkeit“ in Gottfried Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe ..............................................................
Grabbes Welttheater
Christian Dietrich Grabbe zum 200. Geburtstag
Am 11. Dezember 2001 jährt sich der Geburtstag des Dramatikers Christian Dietrich Grabbe (1801-1836) zum 200. Mal. Dieser Band versammelt eigens zu diesem Anlaß geschriebene Studien ausgewiesener Grabbe-Forscher, die zum einen neue Lesarten seiner Dramen liefern, zum anderen werkübergreifenden Fragestellungen nachgehen wie u. a. der Spur des Körpers, der Rhetorik des Sterbens/Todes, der „Vieh=(loso=)Vieh“ der Geschichte und den Motiven Geld und Glück in den Texten und Briefen Grabbes.
Grabbe und die Dramatiker seiner Zeit
Beiträge zum II.Symposium der Grabbe-Gesellschaft 1989
Die Dramen Grabbes sind weit weniger durch Kohärenz und Harmonie als durch Disparatheit und Widersprüchlichkeit gekennzeichnet. Sie sind Manifestationen von Erfahrungen in einer widersprüchlichen Epoche, die sich der Harmonisierung in der ästhetischen Inszenierung entziehen. Die Untersuchung geht den Brüchen und Widersprüchen in den geschichts- und dramenkonzeptionellen Überlegungen Grabbes nach, die in ihren sozial- und bewusstseinsgeschichtlichen Entstehungszusammenhängen untersucht werden. Sie versteht sich als Beitrag, durch neue Fragestellungen und methodische Verfahrensweisen die Dramen eines der wichtigsten und interessantesten Dramatiker des 19. Jahrhunderts als Gegenstand wissenschaftlicher Arbeit neu zu entdecken.