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Klaus Friedrich

    Sozialgeographie des Alterns
    Altern in räumlicher Umwelt
    Altern in räumlicher Umwelt
    Wissensmanagement unter dem Paradigma des radikalen Konstruktivismus
    Art Déco Keramik
    Brain drain oder brain circulation?
    • Brain drain oder brain circulation?

      • 123pages
      • 5 heures de lecture

      Der Tagungsband „brain drain oder brain circulation?“ präsentiert ausgewählte Vorträge eines Workshops, der am 9. und 10. November 2006 in Halle (Saale) stattfand. Organisiert von der Arbeitsgruppe Sozialgeographie der Martin-Luther-Universität Halle und dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr in Sachsen-Anhalt, wurde die Veranstaltung im Rahmen eines DFG-Projektes zur Abwanderung aus Ostdeutschland unterstützt. Die 12 Beiträge thematisieren die Konsequenzen und Perspektiven der Ost-West-Migration und lassen sich in vier Themenkomplexe gliedern: 1. Zirkuläre Migrationsprozesse, Erfahrungen und Zugänge, 2. Migration und brain drain aus akteursbezogener Perspektive, 3. Demographischer Wandel und Rahmenbedingungen der Regionalentwicklung, 4. Handlungstrategien für die neuen Länder. Der Workshop und der Tagungsband verfolgen zwei Hauptziele: Erstens sollen gemeinsam mit Experten aus verschiedenen Fachgebieten Perspektiven, Bewertungskriterien und regionalpolitische Handlungsstrategien entwickelt werden, um die Auswirkungen des Verlusts an Humanressourcen im Kontext demographischer Veränderungen zu analysieren. Zweitens wird eine differenzierte Sichtweise gegenüber der verbreiteten fatalistischen Wahrnehmung von Westmigration in Ostdeutschland angestrebt.

      Brain drain oder brain circulation?
    • Art Déco Keramik

      • 56pages
      • 2 heures de lecture

      In „Art Deco Keramik“ finden sich alle großen Namen der Epoche wie Jean Besnard, René Buthaud, Jean Mayodon, Emile Decoeur, Henri Simmen oder Emile Lenoble. Alle diese Künstler wurden bereits zu Lebzeiten von den Kritikern als die Besten ihres Fachs bezeichnet und mit höchstem Lob für ihr Können bedacht. Die Faszination dieser Keramikobjekte entspricht jener für die Art Déco im allgemeinen: Vielseitigkeit. Man findet die unterschiedlichsten Formen, Farben, Dekore; Inspiration aus der Vergangenheit und der Gegenwart mit Einflüssen aus Asien, Afrika, dem Orient, Griechenland oder der eigenen -französischen- Kultur.

      Art Déco Keramik
    • Das menschliche Wissen wird zwar als wichtige Unternehmensressource erkannt, es bestehen jedoch Defizite in der Ausschöpfung dieser Ressource. Für diese Problemstellung vermag das heute in der Praxis größtenteils vorherrschende Managementverständnis keine Lösungspotenziale bereit zu stellen. Die Zielsetzung der Untersuchung besteht darin, ob mit Hilfe der Botschaften des Radikalen Konstruktivismus ein Verständnis von Management entwickelt werden kann, welches ein Lösungspotenzial erkennen lässt. Der methodische Ansatz besteht in der Verwendung des Konstruktivismus als Interpretationsfolie, dessen Positionen auf Management und Wissensmanagement im Besonderen angewendet werden. Das Ergebnis legt einen perspektivischen Wechsel von und für Management frei, wenn ihm der Absolutheitsanspruch auf eine Objektivität geopfert werden kann.

      Wissensmanagement unter dem Paradigma des radikalen Konstruktivismus
    • Inhaltsverzeichnis1. Altern in räumlicher Umwelt — Problemstellung, Ansätze, Zielformulierung.2. Forschungsdesign.3. Rahmenbedingungen des Alterns in den Untersuchungsgebieten.4. Wohnen in räumlicher Umwelt.5. Migrationsbeteiligung.6. Aktionsräumliche Umwelterschließung.7. Raumbezogene Einstellungs- und Orientierungsmuster.8. Raumbezogene Identifikation.9. Interdependenzen.10. Zusammenfassung und Ausblick.Summary and Conclusions.Literatur.Anhang: Fragebogen.

      Altern in räumlicher Umwelt
    • Altern in räumlicher Umwelt

      Sozialräumliche Interaktionsmuster älterer Menschen in Deutschland und in den USA

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen älteren Erwachsenen und ihren Umwelten, wobei der Fokus auf den räumlichen Aspekten des Alterns in modernen Gesellschaften liegt. Diese sozial- und bevölkerungsgeographische Arbeit thematisiert die Komplexität des Alternsprozesses und stellt viele offene Fragen zur raumbezogenen Alternsforschung. Angesichts der bisherigen Vernachlässigung dieses Themas wird ein interdisziplinärer Ansatz zur Erforschung der Bedingungen und Perspektiven des demografischen Wandels gefordert. Die Arbeit wurde 1991 als Habilitationsschrift angenommen und verdankt ihren Erfolg zahlreichen Unterstützern.

      Altern in räumlicher Umwelt
    • Die Dynamik des Alterns von Individuen und Gesellschaften erfährt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Verbindung mit kontinuierlich steigender Lebenserwartung breite Aufmerksamkeit in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit. Klaus Friedrich untersucht aus sozialgeographischer Sicht sowohl das Alter als Lebensphase als auch den lebenslangen Prozess des Alterns. In handlungszentrierter Perspektive wird die Bedeutung kontextueller Einflüsse - sowohl räumlicher als auch sozialer Umwelten - für das Verständnis der raumbezogenen Interaktionsmuster älterer Akteure behandelt. Nach Vorstellung der zentralen theoretischen Entwicklungslinien der geographischen Alternsforschung und Umweltgerontologie führt der Autor die Wissensbestände zum Wandel der Lebenssituation und der räumlichen Bezüge der Zielgruppe vorrangig für Deutschland zusammen und konfrontiert sie mit aktuellen Befunden. Er analysiert unter anderem die Verteilungsmuster und Wohnpräferenzen älterer Menschen, ihre unterschiedlichen Lebenslagen, ihre finanziellen und gesundheitlichen Ressourcen, ihre außerhäuslichen Aktivitäten, die Motive residentieller Mobilität und transnationaler Ruhesitzmigration, den Stellenwert interpretativer Raumaneignung sowie die Rolle der Babyboomer beim Übergang in den Ruhestand.

      Sozialgeographie des Alterns
    • Suburbia Ost steht vor einem tiefgreifenden strukturellen Wandel, der sich im beginnenden At-traktivitätsverlust, teilweise steigenden Leerstandszahlen und unsicheren Zukunftsprognosen für die ehemaligen „Speckgürtel“ der Groß- und Mittelstädte ausdrückt. Dieser Wandel ist vor allem in den Langfristfolgen der Transformation sowie der demographischen Entwicklung der letzten 20 Jahre begründet und hat bei rückläufigen Einwohnerzahlen deren zunehmende Alterung bei gleichzeitig fehlenden Nachzügen aus den Zentren zur Folge. Das Forschungsprojekt „Suburbane Wohnstandorte Sachsen-Anhalts im demographischen Wandel“ (SubWoSA) wurde zwischen 2010 und 2013 vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Es fokussiert die strukturellen Voraussetzungen und ihre räumlichen Auswirkungen auf die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der einst prospe-rierenden suburbanen Wohnstandorte. Waren während der 1990er Jahre vor allem konsolidierte Familienhaushalte (meist einkommensstark, mittleren Alters und oft mit älteren Kindern) ins Stadtumland gezogen, bestimmen heute die gemeinsame Alterung der Zuzugskohorten und der Fortzug der erwachsenen Kinder die demographische Struktur vieler Wohngebiete. Bei landes-weit niedrigen und weiter sinkenden Immobilienpreisen wird es so für die Bewohner schwer, Nachnutzer für ihre Immobilie zu finden, die in vielen Fällen noch nicht abbezahlt ist. Unser For-schungsprojekt fokussiert drei zentrale Themenbereiche, die auf die Entwicklung dieser Raum-kategorie in Sachsen-Anhalt große Auswirkungen haben: 1. die landesweite Erfassung der subur-ban geprägten Wohnstandorte, deren räumliche Verteilung und die Evaluierung ihrer derzeitigen Situation; 2. die Analyse der Zukunftsperspektiven der suburbanen Wohngebiete sowohl unter Berücksichtigung infrastruktureller Anforderungen als auch der Sichtweise ihrer Bewohner, vor allem hinsichtlich der Nachnutzung ihrer Immobilien; 3. die Formulierung von Handlungsemp-fehlungen für die Akteure der Kommunal- und Landesplanung zum Umgang mit den demogra-phischen und strukturellen Herausforderungen und für mögliche Weichenstellungen mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung von Suburbia.

      Kontinuität und Umbrüche im suburbanen Mosaik Sachsen-Anhalts
    • Die Vereinten Nationen erklärten 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens, um die Bedeutung dieses lebensnotwendigen Umweltmediums hervorzuheben. Das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) begleitete das Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen, um den Wert und die Schutzbedürftigkeit des Bodens ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zu den Aktivitäten gehörten Fachveranstaltungen, Bodenexkursionen, eine Bodenausstellung, Terroirweinproben und ein Fotowettbewerb, die unterschiedliche Zielgruppen ansprachen. Zwei zentrale Veranstaltungen waren das Umweltforum Hessen und eine Festveranstaltung zur digitalen Bodenschätzung. Das Umweltforum thematisierte „Der Boden von dem wir leben“ und beleuchtete die Bedeutung, Nutzung und Gefährdung des Bodens, insbesondere seine Ernährungsfunktion. Die Diskussion über den Bodenschutz ging über die hessischen Grenzen hinaus, da die Ressource international genutzt wird. Zudem wurden gesellschaftliche Handlungsansätze für den Bodenschutz aufgezeigt. Die digitale Bodenschätzung, die 2015 abgeschlossen wurde, umfasst etwa eine Million Bodenprofile und stellt die detaillierteste Datengrundlage für Böden in Hessen dar. Die Fertigstellung des digitalen Datenbestandes wurde mit einer Fachveranstaltung gewürdigt. Das Heft 12 der Reihe „Böden und Bodenschutz in Hessen“ dokumentiert die Aktivitäten dieser Veranstaltungen und ermutigt, das Thema Bodenschutz auch in Zukunft voranzutreiben.

      Internationales Jahr des Bodens
    • Seit 2009 arbeitet am WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg die „Expertenplattform Demographischer Wandel“. Sie vereint dreißig Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes 17 Forschungsprojekte zum Thema bearbeiten. Dabei geht es u. a. um nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturanpassung, regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifizierungsstrategien sowie familienfreundliche und alternssensible Wohn- und Lebensbedingungen. Die Mitglieder der Expertenplattform verbindet das Ziel, auf Grundlage vorhandener Wissensbestände und eigener Analysen die politischen Entscheidungsträger des Landes, der Gebietskörperschaften und Gemeinden zu den dynamischen Fragen des demographischen Wandels in ihrem politischen und administrativen Handeln zu beraten. Damit leisten die Wissenschaftseinrichtungen des Landes zweierlei: Sie machen Sachsen-Anhalt als einem der Vorreiter in Europa, was die Dynamik des demographischen Wandels betrifft, zum privilegierten Gegenstand ihrer Forschungen. Ebenso werden sie ihrer Verantwortung gerecht, ihren regionalen Standort problemspezifisch an die überregionalen und internationalen Wissenskreisläufe anzuschließen. Damit entspricht die Expertenplattform sowohl ihrer Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik als auch ihrer Intention, die interessierte Öffentlichkeit sachgerecht zu informieren.

      Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe