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Helmut Welge

    Kommunales Haushalts- und Kassenrecht
    Bundeskanzler Ludwig Erhard
    Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
    • Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger

      Außenpolitik mit Augenmaß und Leidenschaft

      Kurt Georg Kiesinger war von 1966 bis 1969 der erste deutsche Bundeskanzler, den eine Große Koalition von CDU/CSU und SPD gewählt hatte. Bei Amtsantritt sah sich Kiesinger mit erheblichen unbewältigten innen- wie außenpolitischen Problemen konfrontiert. Während die binnenwirtschaftliche Lage schnell stabilisiert und wieder auf Wachstumskurs gebracht wurde, war das Verhältnis zum Ausland teils durch politischen Stillstand, teils durch erhebliche Rückschritte belastet.°°°°Helmut Welge nimmt sowohl die außenpolitischen Erfolge als auch Niederlagen Kiesingers in den Blick, die sich bei den Versuchen einer neuen Ost- und Deutschlandpolitik, der Erneuerung des Verhältnisses zu den USA und Frankreich, aber auch in dem Bemühen um die Erweiterung der EWG einstellten. Er untersucht zudem die äußerst brisanten Beziehungen der Bundesrepublik zu den arabischen Staaten sowie die gleichzeitige Festigung des deutsch-israelischen Verhältnisses.

      Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
    • Bundeskanzler Ludwig Erhard

      Außenpolitiker im weltpolitischen Wandel

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Als „Vater des deutschen Wirtschaftswunders“ und weltweit geachteter Wirtschaftsminister im Kabinett von Bundeskanzler Konrad Adenauer ist Ludwig Erhard bekannt. Helmut Welge nimmt einen bisher weniger beachteten Aspekt in den Blick – die bundesrepublikanische Außenpolitik unter Ludwig Erhard als Bundeskanzler in der Zeit zwischen 1963 und 1966. Im Zentrum stehen dabei die unterschiedlichen, schicksalhaften Beziehungen zu den vier Siegermächten des II. Weltkrieges. Deren Spektrum reichte von geschäftsmäßigen Kontakten des Bundeskanzlers mit den britischen Regierungen unter den Premierministern Lord Home und Harold Wilson, über das angespannte Verhältnis zu Frankreichs Staatspräsidenten Charles de Gaulle, die tiefe Freundschaft, welche ihn mit US-Präsident Lyndon B. Johnson verband, bis zu den unüberbrückbaren – vor allem deutschlandpolitischen – Gegensätzen mit der Sowjetunion unter Chruschtschow und Kossygin/Breschnew. Kaum weniger bedeutsam für die Außenpolitik dieser Jahre erweisen sich EWG-Zusammenführung, arabische Reaktionen auf die staatliche Anerkennung Israels und das Abdriften bedeutender südostasiatischer Staaten in das „Soziallistische Lager“.

      Bundeskanzler Ludwig Erhard