Rosemarie Egger Livres






Wir Freigelassenen der Schöpfung?
Mit Beiträgen von Anselm Grün, Joachim Jauer, Andreas Knapp, Ralph Kunz, Roman Winter, Christoph Wrembek, Jürgen Moltmann, Andreas Batlogg, u.a.
Rosemarie Egger wurde in Wien geboren und lebt seit vielen Jahren in Zürich als Schriftstellerin, Dichterin und Objektkünstlerin. Sie war Mitbegründerin der Literaturzeitschrift Orte. Zuletzt erschien im Orte Verlag 2015 Leben auf einer Insel. Ihre ersten Gottesfragen liegen 7 bis 8 Jahre zurück. Doch erst Ende Januar 2016 schickte sie elf Fragen an Pfarrer/innen, Seelsorger in Zürich, oder legte sie auf's Predigerpult in Kirchen. Es kamen nur wenige, lapidare Antworten. Anfang Mai 2016 fasste sie sich dann ein Herz und sandte ihre Fragen an alle bekannten und weltberühmten Theologen. Und siehe da: Antworten, wie Sie sie hier im Buch lesen, kamen von allen und machten Rosemarie Egger innerhalb von acht Monaten zu einem anderen Menschen. Sie wünscht sich, dass viele Leser von den Gedanken und Botschaften dieser Persönlichkeiten berührt und aufgerüttelt werden.
Jesus und seine neue Herde
Notizen einer Fortschrittsverweigerin
Mein Dunkles Herz mein Licht
Christen sprechen über ihr Christsein
Das Schweigen der Guten: Bonhoeffers Weckruf
Ein Lesebuch
Rosemarie Eggers Lyrik ist geprägt von ihrem Leben auf Formentera. Der Balearen-Insel, auf der während dreier Monate touristische Regsamkeit, danach wieder Stille herrscht. Einer Insel auch, wo Menschen ihre Häuser bald wieder verkaufen, weil ihnen die Einsamkeit und die Kargheit wehtun. Rosemarie Eggers Thema ist der Umgang mit der Begrenztheit des Lebens. Das Alter sei die beste Zeit, sich wie eine Zwiebel zu häuten, Schale um Schale, meint sie. So frei geschält beginne der Weg vom Irdischen zum Unendlichen. Rosemarie Egger ist sich als Lyrikerin treu geblieben. Manchmal hoffnungslos altmodisch, in der nächsten Zeile ausserordentlich modern. Dabei hat sie Kohelets Aphorismus verinnerlicht: Alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach dem Wind.
Von draussen träumen
- 109pages
- 4 heures de lecture
Als Rosemarie Egger im Frühjahr 1979 auf Grund eines Zeitungsinserates einen Strafgefangenen in der Anstalt Realta bei Cazis besuchte, wusste sie noch nicht, dass sie damit den Grundstein für das vorliegende Buch legte. Rosemarie Egger hat mehrere Gefangene besucht, um mit ihnen über deren Leben und Schicksal zu sprechen. Nicht Neugier trieb sie dazu, sondern ihr Engagement gegenüber jenen Menschen, die von unserer Gesellschaft, aus verschiedenen Gründen, ins Abseits gestellt werden und die, wie einer der Gefangenen aussagt, „immer nur von draussen träumen, auch wenn die Wirklichkeit ganz anders aussieht“.