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Gislinde Seybert

    1 janvier 1936
    Liebe als Fiktion
    George Sand - jenseits des Identischen, au delà de l'identique
    Das literarische Paar
    "Das Liebeskonzil"
    Geschlechter-F(r)iktionen
    Götzendämmerung
    • 2017

      Der Sammelband mit 32 internationalen Beiträgen behandelt neue Perspektiven des kollektiven Gedächtnisses in Europa in deutscher, französischer und englischer Sprache zu Literatur, Kunst, Geschichte und Philosophie. Le livre présente 32 essais rédigés par des chercheurs de différents pays européens en allemand, français et anglais. Les thèmes abordés ouvrent de nouvelles perspectives sur la Seconde Guerre mondiale et offrent de nouvelles pistes de recherche négligées jusqu’à ce jour : par exemple la situation désespérée de certains pays comme la Norvège, sous l’occupation allemande en avril 1941, totalement inattendue, et la Finlande attaquée par l’URSS et alliée du Reich. La littérature prend une place prépondérante avec la discussion des œuvres de Némirovski, Langgässer, Aragon, Céline, Dorgelés, Kertész et de deux romans grecs. Les essais couvrant ces sujets divers témoignent du travail approfondi de la mémoire collective européenne et de l’impact continu de ces événements inouïs sur le plan politique et psychologique.

      Götzendämmerung
    • 2013

      Der Band kann als fragmentarische Vergleichende Literatur- und Kulturgeschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert rezipiert werden. Der erste Teil enthält Aufsätze zu den vieldeutigen Narrativen von George Sand und Donatien-Alphonse-François de Sade mit der ästhetischen Verwandlung der geschlechterspezifischen und realgesellschaftlichen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit. Der zweite Teil vertieft die interpretative Analyse der literarischen Bearbeitung von geschlechterspezifischer Ungleichheit, Gewalt und Machtmißbrauch in Aufsätzen zu Casanova, zur Romantik und zur paradoxen Schreibsituation von Schriftstellerinnen wie Yourcenar, Nin, Triolet und Beauvoir bis zu den intellektuell-fantastischen Exzessen von Nothomb. Ce livre peut être regardé comme les fragments d’une histoire littéraire comparée du 18e au 20e siècle. La première partie contient des articles sur les romans et les textes autobiographiques de George Sand et les romans philosophiques de Donatien-Alphonse-François de Sade qui transposent les injustices et la violence sexuée de leurs époques en préfigurant la modernité. La deuxième partie analyse l’inégalité sociale, et les abus du pouvoir dans l’autobiographie de Casanova. Les romantiques Ludwig Tieck et E. T. A. Hoffmann présentent des réalités parallèles. Les articles sur les femmes-écrivains Yourcenar, Nin, Triolet et Beauvoir accentuent la situation paradoxe de la femme qui écrit.

      Geschlechter-F(r)iktionen
    • 2004

      "Das Liebeskonzil"

      • 294pages
      • 11 heures de lecture

      „Das Liebeskonzil“/„Le concile d’amour“ vereinigt in einem internationalen pluridisziplinären Kolloquium zwanzig Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus vier Ländern, um über die literarische Liebe nachzudenken: Wie sich literarische Liebe und metaphorisches Begehren/Amour littéraire et désir métaphorique darstellen als Reflexion über die Beziehung der Geschlechter. Von der jüdischen Texttradition mit dem Hohelied Salomons bis zur Zeit nach dem Holocaust mit Edmond Jabès zeigt der Gang durch die Literaturgeschichte die zunehmende Erkenntnis über die diskursive Konstruktion und die rhetorisch-poetische Verfaßtheit der Liebe in ihren metaphorischen und metonymischen Gestaltungen. Bleibt der Rest des factum brutum der ‚beiden Epidermen‘, in denen immerhin gesellschaftlich geschaffene, rollen- und geschlechtsbedingte ‚Subjekte‘ stecken. Die affectatio, Affektion, früher der Gottheit zugerechnet, muß – damit die Liebe weitergeht – das moderne und postmoderne Bewußtsein in imaginären und symbolischen Transformationen aus sich selbst erschaffen.

      "Das Liebeskonzil"
    • 2003

      Das literarische Paar

      • 571pages
      • 20 heures de lecture

      Das internationale, pluridisziplinäre Kolloquium leistete einen Beitrag zur interdisziplinären Erforschung der Geschlechterbeziehungen und stellte dabei insbesondere das Spannungsverhältnis von lebensweltlicher Erfahrung in der Paarbeziehung und ihrer künstlerischen/diskursiven Repräsentation in den Mittelpunkt der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Der künstlerischen, literarischen, textuellen Formation der Geschlechterrollen im Gelingen oder im Scheitern der Kommunikation des jeweiligen Paares wurde mit der Analyse der Textstruktur im Sinne einer Intertextualität der Geschlechterdiskurse nachgegangen.

      Das literarische Paar
    • 2000

      George Sand (1804-1876), die bedeutendste und einflußreichste französische Schriftstellerin des 19. Jahrhunderts, trifft in der internationalen Forschung seit geraumer Zeit auf wachsendes Interesse und findet eine angemessene Wertschätzung ihres umfangreichen, wirkungsmächtigen Werks. In Deutschland fehlt bislang eine mehr als punktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Autorin, die durch ihr Werk und ihre Person nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa einen immer noch unterschätzten Einfluß auf die Ideen und Probleme ihrer Zeit gewann. Mit diesem Band, der aus einem internationalen George-Sand-Kolloquium an der Universität Hannover im Jahr 1997 hervorging, soll ein erster Schritt getan werden, um diesem Mangel abzuhelfen. Er versammelt, zweisprachig, dreißig Aufsätze aus der internationalen Sand-Forschung, die um fünf thematische Schwerpunkte gruppiert sind: Autobiographie, Mythos, Gyn/Ökologie, Theater und Rezeptionsgeschichte. Mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen, interdisziplinär und komparatistisch, werden dabei auch populäre Genres wie der Film und die Karikatur in die Analyse von Werk und Wirkung einbezogen.

      George Sand - jenseits des Identischen, au delà de l'identique