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Olga Graumann

    Von Ideen zu Taten
    Inklusion - eine unerfüllbare Vision?
    Integrativer Unterricht in der Grundschule
    Lehrerprofessionalität - Lehrerprofessionalisierung
    Schule in Not
    Gemeinsamer Unterricht in heterogenen Gruppen
    • Wenn heute in der Öffentlichkeit von Schule gesprochen wird, dann ist unter anderem von Resignation, Frustration, vom Burnout-Syndrom, von Gewalt, von leeren Kassen, die die Bildungspolitik bestimmen, die Rede. Die Ursachen dieser Not, in der Schule sich heute befindet, ist zu einem großen Teil darin begründet, dass Probleme, die gesellschaftlich nicht gelöst werden können, Institutionen wie der Schule übergeben werden. Welche Möglichkeiten haben Schule bzw. die Betroffenen zur Öffnung nach außen, um den ihnen zugewiesenen Aufgaben besser gerecht zu werden. Dazu wird die Verstrickung der Schule in gesamtgesellschaftlich verursachte Konfliktbereiche gezeigt, die diese nur mit Hilfe außerschulischer Institutionen und Disziplinen wie Supervision, Therapie, der Zusammenarbeit mit Sozialpädagogik, Jugendhilfe und Familientherapie bewältigen kann.

      Schule in Not
    • Inklusion - eine unerfüllbare Vision?

      Eine kritische Bestandsaufnahme

      Die Kritik an der Umsetzung schulischer Inklusion wächst, und es stellt sich die Frage nach dem aktuellen Stand nach 40 Jahren Erfahrung. Die Vision schulischer Inklusion basiert auf drei Säulen: personelle, strukturelle und sächliche Rahmenbedingungen, Professionalität sowie individuelle Voraussetzungen und passgenaue Schulauswahl zum Wohle des Kindes. Diese Säulen sind auf einer gesellschaftlichen Inklusion aufgebaut. Derzeit weisen sie jedoch zu viele Mängel auf, um das Dach „Inklusion“ zu tragen. Interviews mit Eltern von Kindern, die vor etwa 25 Jahren eine Integrationsklasse besuchten, zeigen, dass Integration in Grund- und Gesamtschulen möglich und erfolgreich ist, wenn die notwendigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Aktuelle Interviews mit Schulleitungen, Lehrenden und Eltern verdeutlichen die komplexen und widersprüchlichen Wahrnehmungen von Inklusion und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Zahlreiche Praxisbeispiele zur inklusiven Didaktik und Strukturen in Regelschulen sowie ein begleitender Film über erfolgreiche inklusive Arbeit in einer Grundschule sollen dazu ermutigen, den Weg zur Inklusion trotz aller Widrigkeiten weiterzugehen.

      Inklusion - eine unerfüllbare Vision?
    • Seit mehr als 10 Jahren kooperieren die Universitäten Hildesheim und Nowgorod. Es ist eine Kooperation, die über die Jahre von Leben erfüllt war und ist. Auf der Basis gemeinsamer Studienprogramme, Projekte und Veröffentlichungen entwickelte sich ein reger Wissenschaftler- und Studierendenaustausch. Für die friedliche Zukunft des europäischen Kontinents ist das deutsch-russische Verhältnis von besonderer Bedeutung. Der Austausch zwischen Universitäten kann die Politik nicht ersetzen, aber ohne derartige wissenschaftliche Begegnungen kann das Verhältnis nicht fruchtbar gestaltet werden. Das Buch soll allen Mut machen und Wege aufzeigen, wie internationaler Austausch über Landesgrenzen und politische Ereignisse hinweg globales Denken und Handeln beeinflussen und weiterentwickeln kann.

      Von Ideen zu Taten
    • Der Sammelband entstand im Rahmen des EU-Projekts Tempus IV „Vernetzte Aus- und Weiterbildung in Bildungsmanagement“. Nach einem Einführungskapitel zur Bedeutung von Kooperationen zwischen deutschen und osteuropäischen Universitäten für die Internationalisierung der Hochschule gibt das Buch einen Einblick in die Forschungsarbeit von Nachwuchswissenschaftlern und - wissenschaftlerinnen aus Osteuropa, die sich mit verschiedenen Aspekten der Bildung auseinandersetzen.

      Aspekte von Bildung aus osteuropäischer Sicht
    • Der internationale Dialog im Bildungssektor ist heute wichtiger denn je. Denn Schule und Hochschule sind verantwortlich für die Bildung zukünftiger Generationen, die sich in einer globalisierten Welt nicht mehr nur im Rahmen nationaler Denkweisen entwickeln können, sondern internationale Perspektiven integrieren müssen. Auf dem Kongress der Internationalen Academy for the Humanization of Education (IAHE); der im März 2009 an der Universität Hildesheim stattfand, diskutierten Wissenschaftler aus 11 ost- und westeuropäischen Ländern neue Entwicklungstendenzen und Trends sowie Chancen und Risiken der verschiedenen Bildungssysteme. Der Bologna-Prozess entfaltete in den vergangenen zehn Jahren in Europa eine ungeheure Dynamik und verändert die Hochschulen sowie in ihrer Folge auch die Schulen nachhaltig. Er wird im vorliegenden Band aus der Sicht verschiedener ost- und westeuropäischer Wissenschaftler unter den Aspekten Bildung, Erziehung, Sozialisation, Lehr- und Lernprozesse, Institution, Organisation und Schul- und Hochschulmanagement kritisch beleuchtet. Analysiert werden in den Beiträgen die Auswirkungen des Wandels in Bezug auf Erziehung, Werte, Migration, individuelles und forschendes Lernen.

      Hochschule und Schule in der internationalen Diskussion
    • Das deutsch-russische Lexikon mit 100 Begriffen des modernen Schul- und Hochschulmanagements, die in der gegenwärtigen pädagogischen Diskussion eine wichtige Rolle spielen, ist in enger Kooperation der Universitäten Hildesheim und Welikij Nowgorod und unter der Schirmherrschaft der International Academy for the Humanization of Education entstanden. Es wendet sich insbesondere an Studierende und Lehrende von Schulen und Hochschulen sowie an alle an Pädagogik und Management Interessierte.

      Schul- und Hochschulmanagement: 100 aktuelle Begriffe
    • Problemkinder - es gibt sie in unseren Schulen. Doch was sagen wir über Kinder aus, wenn wir sie als Problemkinder bezeichnen und was geschieht in unseren Grundschulen mit diesen Problemkindern? Wie können sich Lehrerinnen und Lehrer aktiv am Auf- und weiteren Ausbau einer Förderkultur in der Grundschule beteiligen? Das sind die Grundfragen, auf die in diesem Buch Antworten gesucht werden. Fordern und Fördern von Problemkindern macht nicht nur fachdidaktische Kenntnisse erforderlich, sondern vor allem das kritische Hinterfragen von Alltagstheorien und Vorurteilen. Auf diesem Hintergrund werden pädagogische und allgemeindidaktische Handlungsmöglichkeiten des Fordern und Förderns anhand von Beispielen aus dem Unterrichtsalltag im Bereich der Sozialkompetenz (u. a. Mediation, Runder Tisch, Kinder stärken) sowie des Wissenserwerbs (u. a. bezüglich Schriftsprache, Deutsch als Zweitsprache, Mathematik) gezeigt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Kinder selbst kommen zu Wort und zeigen ihre Sichtweise des Umgangs mit Problemen. Studierende des Lehramts berichten von ihren Erfahrungen in der individuellen Lernförderung. Probleme gibt es immer, daher ist nicht die Existenz von Problemen das Problem, sondern wie damit umgegangen wird.

      Fordern und Fördern