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Änne Bäumer-Schleinkofer

    1 janvier 1957
    Die Geschichte der beobachtenden Embryologie
    Nazi biology and schools
    Bibliography of the history of biology
    Die Westlinke und die DDR
    Proceedings of the Symposium of the XVIIIth International Congress of History of Science
    Hildegard von Bingen in ihrem Umfeld
    • Das Buch bietet eine Einführung in Leben und Werk der Hildegard von Bingen (1098 – 1179). Besonders beachtet wird Hildegard als Visionärin und Mystikerin. Diese Darlegungen werden in einen erweiterten Erkenntnishorizont gestellt, indem außer der Visionärin selbst auch visionäre Gestalten aus dem Umfeld und der Wirkungsgeschichte Hildegards thematisiert werden: Richard von Sankt Viktor (+ 1173), Franz von Assisi (1181/82 – 1226), Teresa von Avila (1515 – 1582), Johannes vom Kreuz (1542 – 1591); Martin Luther (1483 – 1546) und Thomas Müntzer (vor 1491 – 1525). Mit dem Band soll der Tradition entgegen gewirkt werden, visionäre Begabung und Mystik vorwiegend als Thema der katholischen Theologie und Kirche zu sehen. Vielmehr soll gerade die Mystik als Chance zum katholisch-protestantischen Dialog heute genutzt werden. Dazu erforderlich ist eine Neubewertung der Mystik im Protestantismus, die mit diesem Band angestrebt wird. Aus dem Inhalt Franziskus Eisenbach: Visionen bei Hildegard und heute. – Änne Bäumer: Einführung in das Thema Vision mit speziellem Blick auf Hildegard. – Josef Sudbrack: Einschätzung von Visionen auf der Basis der katholischen Theologie und mit Blick auf Hildegard. – Heinrich Schipperges: Prophetissa Teutonica: Hildegard von Bingen – die Prophetin vom Rhein. – Änne Bäumer: Hildegard von Bingen in der Tradition biblischer Prophetie. – Elisabeth Gössmann: Vision und Bibeldeutung bei Hildegard. – Viki Ranff: Haben Hildegards Visionen Quellen? – Christoph Burger: Hildegard von Bingen – eine Mystikerin? Visionen und Streben nach der Einigung mit Gott im hohen Mittelalter – theologische Reflexion über Mystik und demütige Bußhaltung im späten Mittelalter. – Rainer Berndt: visio – speculatio – contemplatio: zur Theorie der sehenden Wahrnehmung bei Richard von Sankt Viktor. – Helmut Feld: Franziskus von Assisi und die Mystik. – Ulrich Dobhan: Visionsformen in der Kirchengeschichte: Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz. – Karl Dienst: Mystik und Protestantismus - ein Widerspruch? – Markus Wriedt: Martin Luther und die Mystik. – Dieter Fauth: Mystik bei Thomas Müntzer: historische Analyse, Wirkungsgeschichte und gegenwärtige Bedeutung.

      Hildegard von Bingen in ihrem Umfeld
    • Die Westlinke und die DDR

      • 133pages
      • 5 heures de lecture

      In diesem Band werden die Referate des Symposiums Die Westlinke und die DDR: Journalismus, Rechtsprechung und der Einfluss der Stasi in der DDR und der BRD veröffentlicht, das vom 26. bis 27. Mai 2005 an der Universität Mainz stattgefunden hat. Primäres Anliegen dieser Tagung war es, zur Differenzierung der Westlinken und ihrer Kontakte zum SED-Staat beizutragen und hier vor allem auch den bisher kaum berücksichtigten Gesichtspunkt der Rechtsprechung mit einzubeziehen. In einem neuen Ansatz wurden als Referenten Zeitzeugen, Wissenschaftler und Juristen eingeladen. So entstand eine Mischung aus wissenschaftlichen Analysen und Erfahrungsberichten, die neue Einblicke in diesen bisher wenig bearbeiteten Teil der deutsch-deutschen Geschichte liefert.

      Die Westlinke und die DDR
    • This extensive bibliography covers the history of biology from Classical Antiquity to the 20th century, featuring over 5000 titles across various subjects. It includes general histories of biology, botany, and zoology, as well as bibliographies and collective biographies. The literature addresses specific problems, methods, and ideas such as systematics, the origin of life, experimentation, quantification, theories of evolution, natural philosophy, and the intersection of biology and religion. Additionally, it tracks the development of individual disciplines, including physiology, comparative anatomy, embryology, microbiology, biochemistry, molecular genetics, and ethology. Key works related to the most significant biologists of each period are also documented, providing a comprehensive resource for understanding the evolution and milestones in the field of biology.

      Bibliography of the history of biology
    • Biology gained enormous prestige in the Third Reich because it was used to give the Nazi world view a pseudoscientific veneer by providing «incontrovertible proof» of Nazi propaganda and plans. The concept of race studies, originally developed by the medical profession, became the central topic in biology teaching. Another aim of biological education was to inculcate the pupils with a love of their own home region and of nature, and to train them to take a holistic view of the natural world. The two dogmas basic to all curricula and directives on the teaching of Biology were: «national socialist thought must be biological thought» and «national socialism is politically applied biology». The Nazis were determined to teach Biology in a way that convinced young people emotionally of Nazi policies and laws. Teaching methods were altered to match these aims, indeed the Nazis' pedagogical skill proved equal to their skill as demagogues.

      Nazi biology and schools
    • Seit der Antike hat man sich mit Entwicklungsvorgängen beschäftigt. Dabei galt das eigentliche Interesse von jeher dem Menschen, aber hier waren während der Entwicklung im Mutterleib keine Beobachtungen möglich. Bereits im 4. Jh. v. Chr. kam man daher auf die Idee, die leichter zu beobachtende Hühnchenentwicklung zu untersuchen. So wurde der Hühnerembryo zum ersten Studienobjekt in der Geschichte der Embryologie und blieb das Standarduntersuchungsobjekt bis zum 19. Jh. Alle Streitfragen der Entwicklungstheorie wie Präformation, Epigenese, welcher Teil entsteht zuerst, welche Eigenschaften sind erblich, gibt es Urzeugung aus anorganischer Materie usw. versuchte man durch Studien am Hühnchen zu klären. Entsprechend wurden auch alle wesentlichen Entdeckungen bis hin zur Aufstellung der Keimblättertheorie am Hühnchen gewonnen.

      Die Geschichte der beobachtenden Embryologie
    • Die Biologie gewann im Dritten Reich ungeheuer an Prestige, da sie die nationalsozialistische Weltanschauung wissenschaftlich untermauern, d. h. die unumstößliche Richtigkeit der nationalsozialistischen Forderungen und Propagandathesen beweisen sollte. Schwerpunkt der Wissensvermittlung war die aus der Medizin herstammende Rassenlehre. Weitere Ziele des Biologieunterrichts waren u. a. die Erziehung zu Heimat- und Naturliebe sowie die Erziehung zu ganzheitlicher Naturauffassung. Grundlegend für alle Verordnungen, Lehrpläne und Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung waren zwei Thesen: «Nationalsozialistisches Denken muß biologisches Denken sein» und «Nationalsozialismus ist politisch angewandte Biologie». Die politisch-ideologischen Inhalte des Biologieunterrichts sollten unvergeßlich in die Herzen der Jugend eingeprägt und das richtige Verständnis für die Gesetzgebung und die Politik der Nationalsozialisten geweckt werden. Entsprechend änderten die Nationalsozialisten auch die anzuwendende Lehrmethode, denn als hervorragende Demagogen waren sie auch geschickte Didaktiker.

      NS-Biologie und Schule
    • Diese neuartige umfassende Biologiegeschichte (in fünf Bänden) richtet sich nicht nur an Wissenschaftshistoriker, sondern besonders an Biologen und naturwissenschaftlich interessierte Personen aller Art. Vor dem Leser entsteht ein lebendiges Bild des Lebens und der Leistungen der Naturforscher vergangener Zeiten. Dabei wird besonderer Wert auf die biologischen Inhalte der Texte gelegt, die in allgemeinverständlicher Form dargestellt werden. Der Blick in die Vergangenheit soll den aktuellen Vertretern der Biologie eine Einordnung ihrer eigenen Wissenschaft ermöglichen und so zum Verständnis und Selbstverständnis der eigenen Tätigkeit beitragen. Im ersten Band wird nachvollzogen, wie es überhaupt zur Begründung einer Wissenschaft vom Leben in der Klassischen Antike kam. Es wird verfolgt, wie die antiken biologischen Kenntnisse im Mittelalter tradiert und erweitert wurden und wie der Renaissance-Humanismus, d. h. die bewußte Rückbesinnung auf antike Methoden und antikes Faktenwissen, zur Begründung der modernen biologischen Disziplinen Zoologie und Botanik führte. Der erste Band endet mit der Behandlung der Renaissance-Botanik; die Zoologie der Renaissance wird im zweiten Band gesondert behandelt.

      Geschichte der Biologie
    • Die „Deutsche Biologie“ diente im Dritten Reich zur pseudowissenschaftlichen Legitimierung der nationalsozialistischen Ideologie. Zwangssterilisierung, Abstammungsnachweis, Vernichtung „lebensunwerten“ Lebens, Führerprinzip und die Aufzüchtung der nordischen Rasse wurden als unumstößliche Naturgesetze interpretiert. Änne Bäumer spürt die historischen Wurzeln der „Deutschen Biologie“ auf und untersucht, warum sich so viele Biologen im NS-Staat mißbrauchen ließen.

      NS-Biologie
    • Ein Vergleich der Behandlung des Themas «Zorn» bei den griechischen Philosophen und bei Seneca zeigt, dass erst in «de ira» von einer Aggressionstheorie gesprochen werden kann. Seneca bezeichnet mit «ira» alle zornigen, aggressiven und destruktiven Verhaltensweisen. Seit den Erfahrungen im Bürgerkrieg und in der nachfolgenden Zeit ist das Aggressive des Menschen immer mehr ins Blickfeld getreten; die Darstellung der «Bestie Mensch» auf dem Hintergrund einer Aggressionstheorie wurde zu einem zentralen Thema der römischen Literatur der hohen Kaiserzeit.

      Die Bestie Mensch