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Irmgard Scheitler

    Deutschsprachige Oratorienlibretti
    Geistliches Lied und Kirchenlied im 19. Jahrhundert
    Deutschsprachige Gegenwartsprosa seit 1970
    Opitz musikalisch
    Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 2022
    Gattung und Geschlecht
    • Gattung und Geschlecht

      Reisebeschreibungen deutscher Frauen 1780–1850

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      Im Prozess ihrer fortschreitenden Literaturfähigkeit traten deutsche Schriftstellerinnen seit dem späten 18. Jahrhundert auch im Bereich der Reisebeschreibung hervor. Dies wurde durch die Öffnung des Genres für subjektive Darstellungen unterstützt. Da Reisen, Schreiben und Publizieren jedoch oft dem Weiblichkeitsstereotyp widersprachen, entwickelte sich ein geschlechtsspezifischer Regelkodex für weibliche Reiseschriften, der die Merkmale der Gattung überlagern konnte. Dieses Regelsystem zeigt sich in zeitgenössischen Beurteilungen und in den Reisewerken selbst. Nach 1850 führte die geschlechtsbedingte stilistische und inhaltliche Beschränkung zu einem Trivialitätsverdikt, wodurch die einst beliebten Schriften in Vergessenheit gerieten. Die Arbeit etabliert zunächst eine Typologie der Gattung Reisebeschreibung. Im Vergleich mit männlichen Reiseschriftstellern und ausländischen Autorinnen werden die sozialgeschichtlichen Reisemöglichkeiten für Frauen, die Produktionsbedingungen, Marktchancen und die internen Regelsysteme für weibliche Reiseschriftstellerei in Deutschland untersucht. Grundlage der Analyse ist eine umfassende bibliographische Erfassung der weitgehend unbekannten deutsch- und anderssprachigen Werke. Ein bio-bibliographischer Anhang informiert über die deutschen Autorinnen.

      Gattung und Geschlecht
    • Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 2022

      2022

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Der neue Band des Jahrbuches für Liturgik und Hymnologie! Da jährlich 10.000 Tiere auf Tierfriedhöfen beigesetzt werden, schlägt J. Neijenhuis eine entsprechende Liturgie vor, mit denen Geistliche, aber auch Laien, auf Anfrage von trauernden Tierhaltern ein Tierbegräbnis leiten können. Bei diesen Tierbegräbnissen steht die seelsorgerliche Dimension im Vordergrund. W. Jones befasst sich mit der Steigerung der Feierlichkeit für Messen. Melismatische Gesänge sollen die Feierlichkeit erhöhen. J. Neijenhuis setzt sich mit Henning Theißens Darstellung Gottes Gegenwart wahrnehmen kritisch auseinander, der einen ästhetischen Ansatz verfolgt. I. Scheitler geht Sprach- und Denkformen im Lied Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld nach, die den später pietistisch empfundenen Frömmigkeitsausdruck geprägt haben. Chr. Henzel befasst sich mit den Ideen Emil Neumanns zu einer möglichen Praxis des liturgischen Psalmengesangs mit Gemeindebeteiligung. A. Marti arbeitet Qualitätsfragen im Kirchenlied heraus. Er baut dabei auf das im vorliegenden Band veröffentlichte Arbeitspapier der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie (IAH) zum Thema. Eine Projektskizze zu einer Arbeit über das Porst sche Gesangbuch ist der erste Beitrag einer Reihe, in der zukünftig hymnologische Dissertationen in kurzer Form vorgestellt werden sollen, um einen wissenschaftlichen Austausch zu befördern. Literaturberichte zur Liturgik und Hymnologie sowie Strophen- und Personenregister runden das Jahrbuch ab.

      Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 2022
    • Opitz musikalisch

      Text und Musik im 17. Jahrhundert

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Im Mittelpunkt des Handbuchs steht die Verbindung zwischen Martin Opitz' Lyrik und der Musik des 17. Jahrhunderts. Es bietet ein umfassendes Repertorium von über 130 Texten, die mit Melodien und Kompositionen verknüpft sind. Zudem werden die historischen Kontexte und die Rolle der gesungenen Opitztexte in der Liedgeschichte beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk gilt den über 200 geistlichen Liedern, zu denen Opitz Melodien aus dem Genfer Psalter beisteuerte. Ergänzende Notenbeispiele und Abbildungen sowie ein Register unterstützen die Erschließung des Themas.

      Opitz musikalisch
    • Deutschsprachige Oratorienlibretti

      Von den Anfängen bis 1730

      Während die Philologen Opern- und Operettentextbücher seit langem als lohnenden Forschungsgegenstand erkannt haben, stellt das Oratorium literaturwissenschaftlich eine unbekannte Größe dar. Dabei erweist sich gerade für dieses Genus die Notwendigkeit eines kulturwissenschaftlichen Ansatzes: In geradezu frappierender Weise gehen musikalische Veränderungen Hand in Hand mit Umorientierungen im Text. Auch für den Musikwissenschaftler müssen Auf-schlüsse über die literarische Struktur, die Herkunft der Texte oder die Zusammenarbeit zwischen Tonsetzer und Textdichter von lebhaftem Interesse sein. Durch die zeitliche Eingrenzung werden die in jeder Hinsicht weniger gut erforschten Jahrzehnte erfaßt. Zugleich handelt es sich um die Epoche vor dem explosionsartigen Zunehmen der Produktion. Eckpunkte bilden die Dialoge, Historien und Aktus des mittleren 17. Jahrhunderts einerseits und die Oratorien von Mattheson und Telemann andererseits. Nicht berücksichtigt sind die vielfach untersuchten oratorischen Werke J. S. Bachs. Die Darstellung sichtet zum einen die sehr verworrene Quellenlage. Bereits bekannte Werke werden literaturwissenschaftlich gelesen, auf die Herkunft und den Charakter ihrer Texte hin untersucht und intertextuell verglichen. Zum anderen wird eine Reihe von unbekannten Quellen erschlossen (z. B. katholische Werke mit deutschen Texten).

      Deutschsprachige Oratorienlibretti