Die Skizzen thematisieren eine Verunsicherung, die laut Platon überwunden sein sollte. Diese Verunsicherung ist Teil der Vorgeschichte Platons und beeinflusst seine Wirkungsgeschichte. Der Autor versucht, unerforschte Aspekte zu rekonstruieren, die Platons Denken verdecken und somit sein Verständnis erweitern.
Aristoteles gilt als Begründer einer wissenschaftlichen Biologie. Das heutige Interesse an der aristotelischen Biologie ist kein bloß wissenschaftshistorisches. Es gründet vor allem auch darin, dass die aristotelische Biologie Stellungnahmen zu einer Reihe weiterhin kontrovers diskutierter wissenschaftstheoretischer und metaphysischer Fragen enthält. Dazu gehören u.a. die von Aristoteles behauptete Unverzichtbarkeit funktionaler Erklärungen in der Biologie, das Programm eines nichtreduktiven Physikalismus oder der Status von Arten und Klassifikationen. Der Band belegt den fruchtbaren Dialog zwischen der Aristoteles-Forschung und der aktuellen Philosophie der Biologie.Mit Beiträgen von Jochen Althoff, Gottfried Heinemann, Ludger Jansen, Kristian Köchy, Martin F. Meyer, Martin Norwig, Marianne Schark, Kirsten Schmidt, Niko Strobach und Georg Toepfer.
PARTIAL LIST OF Im Verhangten nicht hangen geblieben; Zumutungen ans Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten; Die Macht der phantasmata und der Mut zur Phantasie