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Ulrich Wandruszka

    2 octobre 1941
    Studien zur italienischen Wortstellung
    Syntax und Morphosyntax
    Grammatik
    Sprache - linearisierte Struktur in Bewegung
    Probleme der neufranzösischen Wortbildung
    • Die Romanistischen Arbeitshefte, die seit 2004 von Georgia Veldre-Gerner und Volker Noll herausgegeben werden, begleiten seit vier Jahrzehnten Studierende der Romanistik. Ihrer Konzeption nach sind die RA das Ergebnis einer Reflexion über den jeweils aktuellen Stand der Forschung mit anwendungsbezogener und studienorientierter Ausrichtung. Damit bieten sie ein solides Instrument zur Einarbeitung in unterschiedliche Gebiete der Romanischen Sprachwissenschaft und halten dazu an, das erworbene Wissen durch integrierte Übungsaufgaben praktisch nutzbar zu machen.

      Probleme der neufranzösischen Wortbildung
    • Sprache - linearisierte Struktur in Bewegung

      Eine Einführung in die Mechanik der Sprache auf der Basis der Kategorialgrammatik

      Eindimensionalität und lineare Bewegung sind zentrale Merkmale der menschlichen Sprache, im Gegensatz zu den mehrdimensionalen Produkten der bildenden Kunst. Immer ist nur das gerade gesprochene Wort real; beim nächsten Wort ist es bereits nicht mehr präsent und existiert nur im Gedächtnis des Rezipienten. Eine Wortfolge existiert somit nur im Bewusstsein des Sprechers oder Zuhörers. In schriftlicher Form entsteht durch die Fixierung eine Art räumliches Miteinander der sprachlichen Zeichen, wobei die essentielle Linearität der Sprache erhalten bleibt. Daher muss ein Modell der natürlichen Sprache diese Eindimensionalität und den kontinuierlichen Verlauf der Sprache widerspiegeln, indem es selbst ein lineares Format besitzt. Dies erfordert, dass die Grammatikregeln in den einzelnen sprachlichen Einheiten verankert sind, sodass man sich von einer Einheit zur nächsten bewegt, was als „immanente“ Grammatik bezeichnet werden kann. Im Modell der Kategorialgrammatik geschieht genau dies: Die aufeinanderfolgenden Konstituenten treten auf Basis ihrer immanenten Grammatik autokonstruktiv mit ihren Nachbarn in Kontakt, um übergreifende Konstruktionen zu erzeugen.

      Sprache - linearisierte Struktur in Bewegung
    • Grammatik

      Form - Funktion - Darstellung

      In diesem Buch werden sehr spezielle und sehr allgemeine Fragen zur Grammatik der menschlichen Sprache und ihrer linguistischen Darstellung erörtert. Insbesondere geht es um die Frage der Angemessenheit mehr oder weniger formalisierter Modelle natürlichsprachlicher Strukturen und Prozesse. Angemessenheit oder Tauglichkeit einerseits im Hinblick auf die sprachlichen Gegebenheiten selbst und andererseits auch im Hinblick auf den Zweck, dem das Modell diene soll. Das wirft die grundsätzliche Frage auf, wofür und ganz konkret auch für wen wir formale linguistische Theorien und Modelle produzieren. Die Diskussion über diese Aspekte, mit denen sich gängige zeitgenössische Theorien nicht immer ernsthaft auseinanderSetzen, soll durch dieses Buch befördert werden. Die Fragen werden im Rahmen des Modells der Kategorialgrammatik diskutiert, die insofern günstige VorausSetzungen dafür mitbringt, als sie beansprucht, für die Darstellung sprachlicher Fakten besonders geeignet zu sein, weil sie sich selbst als eine Art strukturelles Analogon der natürlichen Sprache versteht - und dies sowohl auf morpho-syntaktischer als auch auf semantischer Ebene. Es soll hier freilich nicht einfach nur um Form und Notationsweise der Kategorialgrammatik gehen, sondern vielmehr auch um die substanziellen Prinzipien, die diesem Modell zugrunde liegen.

      Grammatik