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Joachim Christian Horn

    Monade und Begriff
    Die Struktur des Grundes
    Der Verlust der Vernunft und ihre Wiederentdeckung im Schema des Selbst
    Hegel besser verstehen
    Vernunft und Seele
    • Verstand und Vernunft werden oft gleich gesetzt. Sie müssen aber unterschieden werden. Die Natur hat keinen Verstand, wohl aber Vernunft. In der Natur kommt dem Werden wie dem Vergehen gleicher Rang zu. D. h. die Existenz der Vernunft liegt wesentlich in ihrem negativ korrigierenden Wirken. Die Seele ist kein Gegenstand der Naturwissenschaft, weil sie körperlich nicht dingfest zu machen ist. Sie produziert aber Wirkungen im Bereich des organischen Leibes, die über Stimmungen bis zu Krankheiten reichen. Wer die Existenz von Vernunft und Seele leugnet landet im Nihilismus.

      Vernunft und Seele
    • Monade und Begriff

      Der Weg von Leibniz zu Hegel

      Das Buch gibt in vier Kapiteln – zu Leibniz‘ ontologisch begriffener Metaphysik des Werdens, zu Fichtes Wissenschaftslehre, zu Hegels »Entwicklung des Begriffs« und zu Kants Kritiken den Nachweis, dass die großen nachkantischen Denker in ihrem Kerngedanken weitaus mehr auf Leibniz als auf Kant zurück-gehen. Der Schlüsselbegriff ist der heute für Naturwissenschaften wie für Geisteswissenschaften gleicherweise unentbehrliche Begriff einer »individuellen Substanz«. Damit ist das Thema zu einer Erweiterung der Rationalität selbst angeschlagen, welches sich methodisch nur als »Weg vom Bewußtsein zum Selbstbewußtsein« (Hegel) angehen läßt und welches anthropologisch auf eine Theorie des Bewußtwerdens zielt. Mit der 3. Auflage des vorliegenden Buchs wurde eine neue Einleitung in systematischer Absicht ergänzt.

      Monade und Begriff