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Heinz Scheible

    4 août 1931
    Aufsätze zu Melanchthon
    Beiträge zur Kirchengeschichte Südwestdeutschlands
    Philipp Melanchthon
    Nachlese zu Melanchthon
    Melanchthon
    Melanchthon in seinen Schülern
    • Der Band trifft unter den Schülern Melanchthons eine Auswahl bedeutender Personen, die zugleich einen Überblick über nahezu alle Disziplinen gibt, die damals an einer Universität gelehrt wurden. Wie die unterschiedlichen Fächer und ihre Interpreten sich in der einen Gestalt des Lehrers spiegeln, ist Gegenstand der Untersuchungen. Für die Dichtung im Umkreis Melanchthons steht Johannes Stigel (1515-1562), und für Melanchthons Universalgeschichtsschreibung Kaspar Peucer (1525-1602). Fragen der Hermeneutik und Exegese, der Wirkungsgeschichte der theologischen Loci und Loci-Methode in der Jurisprudenz veranschaulichen u. a. Georg Major (1502-1574), Mathias Falcius Illyricus, und Konrad Lagus (ca. 1500-1546). Melanchthons Verdienst um die Naturwissenschaften zeigt sich an Paul Ebers (1511-1569), sein Verhältnis zur Medizin an B. Schönborn (1530-1585). Im Zentrum von Melanchthons wissenschaftlichen Bemühungen steht die Theologie. Hier hatte er die meisten und bedeutendsten Schüler: u. a. den Helmstedter Professor Tilemann Heshusen (1527-1588), Victorin Stigel und Christoph Pezel (1539-1604), der sich für die Erhaltung und Publikation der Briefe und Schriften Melanchthons eingesetzt hat.

      Melanchthon in seinen Schülern
    • Im Melanchtonjahr 1997 stellt diese Biographie Leben und Werk des großen Reformators, Humanisten und Universalgelehrten Philipp Melanchton vor, dem wichtigsten Wegbegleiter Martin Luthers. Anschaulich porträtiert Heiz Scheible eine der bedeutendsten Figuren der frühen Neuzeit und Wegbereiter evangelischer Theologie, dem die Reformation ihr theoretisches Fundament verdankt.

      Melanchthon
    • Der Band vereinigt Aufsätze des bekannten Melanchthonforschers zur Kirchengeschichte Badens und seiner Umgebung. Eingeleitet werden sie von einem Überblick über die Anfänge der Reformation am Oberrhein. Ein Schwerpunkt ist die Kurpfalz und deren Hauptstadt Heidelberg, darunter Lebensbilder der Kurfürsten Friedrich II. und Ottheinrich, sowie Luthers Heidelberger Disputation 1518 mit ihren weit reichenden Folgen für die Reformation in Südwestdeutschland. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf Melanchthon in seinen Beziehungen zum Südwesten und zu Reuchlin. Sein Schwiegersohn Caspar Peucer schrieb dem jungen Friedrich IV. einen Fürstenspiegel in Briefen.

      Beiträge zur Kirchengeschichte Südwestdeutschlands
    • Aufsätze zu Melanchthon

      • 478pages
      • 17 heures de lecture

      Melanchthons Verhältnis zu Luther bildet den Schwerpunkt dieser Sammlung der an überwiegend entlegenen Stellen gedruckten Aufsätze des Herausgebers von Melanchthons Briefwechsel. Im Gegensatz zur früheren Forschung arbeitet Heinz Scheible die Gemeinsamkeiten der beiden Reformatoren heraus und findet die einzige theologische Differenz in der Abendmahlslehre, die Melanchthon mit Zustimmung Luthers in eine kompromissfähige Fassung brachte, die noch und wieder in der Gegenwart tragfähig ist. Dasselbe gilt für Melanchthons Ethik, die der Autor im globalen Gespräch der Religionen für fruchtbringend hält. Weitere Themen der für einen breiteren Leserkreis geschriebenen Texte sind die oberrheinischen Humanisten, die Schul- und Universitätsreform mit der Integration des Aristotelismus, die Rechtfertigungslehre, das Augsburger Interim und mehrere persönliche und regionale Beziehungen Melanchthons, schließlich sein einflussreicher Kritiker Karl Holl.

      Aufsätze zu Melanchthon