Dies ist das erste Lehrbuch für Fortgeschrittene, das einen umfassenden, praxisorientierten Überblick über moderne Methoden zur Synthese anorganischer Werkstoffe bietet. Für jede Methode wird das Prinzip, die Anforderungen und der Anwendungsbereich detailliert vorgestellt. Darüber hinaus werden natürlich auch die Eigenschaften und praktische Anwendungsmöglichkeiten der Materialien beschrieben. Obgleich in erster Linie an Studenten gerichtet, werden auch Chemiker, Physiker und Materialwissenschaftler dieses Buch als wertvolles Nachschlagewerk schätzen.
Ulrich Schubert Livres






Materials Syntheses
A Practical Guide
Materials syntheses are more complex than syntheses of inorganic or organic compounds. Materials synthesis protocols often suffer from unclarities, irreproducibility, lack in detail and lack in standards. The need to change this situation is the main motivation for this book. It collects a number of detailed protocols, ranging from organic polymers to carbonaceous and ceramic materials, from gels to porous and layered materials and from powders and nanoparticles to films.
Die Friedersdorfer Kirche gehört mit ihrer mittelalterlichen Bauhülle und ihrer reichen Innenausstattung des Barock zu den schönsten ländlichen Sakralbauten der Oberlausitz. Ihr malerischer Innenraum bewahrte in bemerkenswerter Vollständigkeit einen zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert gewachsenen Zustand, der in seinem Formen- und Farbenreichtum von hohem Reiz ist. Bau und Ausstattung zeugen nicht nur von einem bemerkenswerten Anspruch an die Botschaft und Aussage des hier vermittelten Geistes. Vielmehr noch belegen sie in eindrücklicher Weise das gemeinsame Bemühen der Dorfgemeinschaft um einen festlich-würdigen und bereichernden Ort für Gotteslob, Erbauung, Lehre und Zusammenkunft. Und in diesem Zusammenhang kommt dem Bilderzyklus an den Emporen eine ganz besonders wichtige Rolle zu: Viele Gemeindeglieder haben sich zusammen gefunden, um mit ihren Gaben einzelne Bilder oder ganze Bilderreihen zu finanzieren und so den als Einheit konzipierten Zyklus ermöglicht. Mit der Bemalung der Emporen fand die Barockisierung der Kirche 1701 ihre Vollendung – seither sind nur kleine Veränderungen erfolgt.