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Carl Hegemann

    Theater proben
    Kapitalismus und Depression
    Everyday live
    Endstation. Sehnsucht. Kapitalismus und Depression 1
    Glück ohne Ende. Kapitalismus und Depression 2
    Wie man ein Arschloch wird
    • Wie man ein Arschloch wird

      Kapitalismus und Kolonisierung

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      Anlässlich der wahrscheinlich letzten Premiere Frank Castorfs an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz erscheint dieser „Crashkurs in faustischem Denken, das nach 200 Jahren vielleicht gerade an sein Ende kommt.“ Goethe äußerte den Wunsch, ein Werk zu schaffen, das die Deutschen noch in 50 oder 100 Jahren verwünschen würden. Die Frage, warum man ein Werk wie Faust auf die Bühne bringen sollte, wird aufgeworfen. Faust bietet die Möglichkeit, mit dem Stoff zu experimentieren, da Goethe für jede Interpretation eine Begründung liefert. Während der erste Teil eine klare Form hat, erlaubt sich der zweite Teil mehr Freiheit und spielt mit Fragmenten. Goethe öffnet Türen zur Welt und absorbiert alles um sich herum. Kurz vor seinem Tod beschreibt er sein Werk als das eines Kollektivwesens, das den Namen Goethe trägt. Der Inhalt umfasst Themen wie die Freude am Lernen, „Tumult, Gewalt und Unsinn“, die Ambivalenzen des Antikolonialismus, die Dynamik der Kolonisierung und das Vergängliche. Herausgegeben von Carl Hegemann, beinhaltet das Werk Beiträge von Irene Albers, Daniel Binswanger, Hans Christoph Binswanger, Frank Castorf, Boris Groys, Sebastian Kaiser, Leonard Neumann und Philipp Schönthaler.

      Wie man ein Arschloch wird
    • Der Band dokumentiert die Ergebnisse der seit Januar 2000 in der Volksbühne Berlin stattfindenden Reihe 'Kapitalismus und Depression' und dient als Programmbuch zu Frank Castorfs Uraufführung der 'Elementarteilchen'-Inszenierung nach Michel Houellebecqs Roman.

      Glück ohne Ende. Kapitalismus und Depression 2
    • Der Band dokumentiert die Ergebnisse der seit Januar 2000 monatlich in der Volksbühne Berlin stattfindenden Veranstaltungsreihe 'Kapitalismus und Depression' und dient als Programmbuch zu Frank Castorfs Inszenierung 'Endstation Amerika'.

      Endstation. Sehnsucht. Kapitalismus und Depression 1
    • Das Buch versammelt Texte, die der Philosoph und Dramaturg Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren geschrieben hat.Carl Hegemann über das Glück der Tragödie. Romantische, käufliche und revolutionäre Liebe. Fluchtbewegungen in Familie, Kunst und Staat. Allmacht, Nichtstun und ewige Ruhe. Leben im Selbstwiderspruch. Organisation und Desorganisation von Erfahrung. Adornos Geheimnis. Brechts Theaterrevolution. Schillers amoralische Anstalt. Fake-Strategien. Kunst in Gefahr. Das Männliche ist das Vergängliche. Das Elend der Unsterblichkeit. Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit u.v.a.m.Mit Referenztexten von Frank Castorf, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Christoph Menke, René Pollesch, Christoph Schlingensief und 25 Bildern und Zeichnungen von Ida Müller und Vegard Vinge. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Raban Witt. - Homepage Verlag

      Everyday live
    • Theater proben

      • 72pages
      • 3 heures de lecture

      Auf die Frage, wo es mit der Theaterregie hingehen soll, gibt es viele theoretische Antworten. Acht praktische Beispiele präsentierte das 3. Körber Studio Junge Regie. Absolventen der deutschsprachigen Hochschulen zeigten eine Woche lang ihre Inszenierungen und debattierten in Workshops. Sie stellten sich der Kritik junger Kulturjournalisten und fanden auf dem begleitenden Symposium einen neuen Zugang zu Schiller. 'theater proben' dokumentiert in Texten und farbigen Fotos die Trends des Regie-Theaters, zeigt, was junge Regisseure bewegt, welche Visionen sie haben und nicht zuletzt: wie viel Spielfreude und innovative Kraft in ihren Inszenierungen steckt. Mit Beiträgen u. a. von Carl Hegemann, Gerhard Jörder, Klaus Witzeling und Jürgen Wertheimer.

      Theater proben
    • Plädoyer für die unglückliche Liebe

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      Carl Hegemann, Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und Philosoph, hat nicht nur mit den wichtigsten deutschsprachigen Regisseuren (u. a. Einar Schleef, Frank Castorf, Christoph Schlingensief, Jürgen Kruse, René Pollesch) zusammengearbeitet. Das Theater war für ihn immer auch Ort und Gegenstand der Reflexion und Auseinandersetzung. Als Grenzgänger zwischen Theorie und Praxis hat er sich konsequent bemüht, beide Bereiche miteinander zu verbinden, indem er seine theoretischen Überlegungen in die Praxis und seine praktischen Erfahrungen in die Theorie übersetzte. Parallel zu vielen Inszenierungen sind dabei auch Hunderte von Texten entstanden. In ihnen nimmt er das Theater sowohl im Kontext ästhetischer, gesellschaftspolitischer und ökonomischer Prozesse als auch vor dem Horizont medientechnologischer Umbrüche in den Blick und fragt nach deren wechselseitigen Wirkungen. Das Buch versammelt eine Auswahl der Texte, die Carl Hegemann im Laufe von 25 Jahren verfasst hat. Es bietet einen Einblick in sein Denken und Arbeiten und stellt gleichzeitig ein Dokument deutscher Theatergeschichte von den 80er Jahren bis heute dar.

      Plädoyer für die unglückliche Liebe
    • Der Katalog „Once Upon a Time in the West“ erscheint anläßlich Frank Castorfs Inszenierung von Botho Strauß' 'Groß und klein' an der Berliner Volksbühne am 5. März 2005. Once Upon a Time in the West Botho Strauß 1. Ende der Nachkriegszeit 2. Kritischer Surrealismus 3. Zerstörte Illusion 4. Praxis der Emanzipation 5. Dramaturgische Wissenschaft 10 Zimmer, 10 Szenen, 10 Personen Janina Audick, Thomas Aurin One World is not Enough Gespräch mit Thomas Oberender über Botho Strauß Carl Hegemann Ein Dichter unter den 36 Gerechten Vorarbeiten für einen künftigen Antrag auf Seligsprechung von Botho Strauß Carl Hegemann

      Once upon a time in the West
    • Theater ALS Krankheit

      • 48pages
      • 2 heures de lecture

      Der Katalog „Theater ALS Krankheit“ erscheint zu Hoseas Dzingirais Inszenierung von 'Kunst und Gemüse, A. Hipler'. Eine Produktion von Christoph Schlingensief in Zusammenarbeit mit der Volksbühne Berlin. Die Texte setzen sich mit dem Stellenwert der Kunst in der Gesellschaft und mit den Parallelen zwischen Selbstmordattentätern und modernen Künstlern auseinander. Ein Gespräch zwischen Carl Hegemann und Boris Groys im Juli 2004, am Tag nach Schlingensiefs Eröffnungspremiere „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen, und ein Essay von Groys zu Ehren Jean Baudrillards beleuchten die Schlingensiefsche Welt, die das Theater immer wieder sprengt.

      Theater ALS Krankheit
    • Unter dem Titel »Identität und Selbst-Zerstörung« beschäftigt sich Carl Hegemann mit dem krisenhaften modernen Subjekt in seiner Beziehung zur Gesellschaft und der Rolle des Theaters in diesem Kontext. Auf der Grundlage dieses philosophischen Textes von 1978 entwickelte er seine Arbeitsweise als Dramaturg an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und beeinflusste so in Zusammenarbeit mit Frank Castorf, Christoph Schlingensief und René Pollesch maßgeblich die deutsche Theaterlandschaft der letzten Jahrzehnte. »Die Theorie und Praxis eines Theaters der Paradoxien (oder der Paradoxien des Theaters), die Carl Hegemann seit nahezu vierzig Jahren in seiner Arbeit als Dramaturg entwickelt hat, ist seh beeindruckend. Ich habe selten einen philosophischen Text so gerne gelesen.« Christoph Menke

      Identität und Selbst-Zerstörung