Rolf Selbmann Livres






Kleider machen Leute
- 95pages
- 4 heures de lecture
Un petit tailleur a quitté la ville où il vient de perdre son travail et se retrouve seul, affamé et sans le sou, sur une route de campagne. Ce curieux personnage, rêveur et timide, préférerait encore mourir de faim plutôt que de se séparer du magnifique manteau qui l'enveloppe et le fait ressembler à un jeune noble romantique. Alors qu'il gravit péniblement une colline et que la pluie menace, un cocher s'arrête et l'invite à monter dans sa calèche vide. Vers quel étrange destin va l'emporter le somptueux équipage ?
Bunte Verse
- 181pages
- 7 heures de lecture
Das Ende der Texte, am Ende der Text
Über Autorschaft und Schrift, letzte Botschaften und Vermächtnisse
"Am Ende sind es die Texte, auf die es ankommt. Wenn Texte an ihr Ende gekommen sind, erhält der Leser tiefere Einblicke in das Wesen von Autorschaft, erfährt er von literarischen Botschaften und Vermächtnissen. Auch so kann eine Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart geschrieben werden."--Back cover
Von Auerbach zu Auerbach
Untersuchungen zur Literatur des Realismus
Literarische Briefe
Bruchstücke einer Mediengeschichte
Wenn Autoren Briefe schreiben, erwartet der Leser mit Recht Außerordentliches. Die Studie verfolgt solche literarischen Briefe durch die Literaturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Auf diese Weise kommen literarische Briefe in ihrer Materialität, Medialität und Hybridität zu Wort
Gegenlektüren
Beiträge zu Theorie und Praxis der Literaturinterpretation
In diesem Band stehen poetologische Texte im Vordergrund, in denen Schriftsteller aller Epochen ihr Schaffen legitimieren, anstatt Dichterbilder oder Autorenporträts zu präsentieren. Nach einer Einleitung, die die Möglichkeiten und Grenzen poetologischer Reflexion beleuchtet, beginnt die Studie bei Orpheus, Plato und Horaz und zeigt die Emanzipation des Dichterberufs von ständischen Bindungen an Mäzene. Mit Klopstock sowie dem jungen und klassischen Goethe entsteht das Bewusstsein für die Autonomie der dichterischen Produktion. An Gedichten Hölderlins und den Romanen der Romantik (Novalis, Eichendorff, Hoffmann) werden Höhepunkte des dichterischen Selbstbewusstseins sowie Verzweiflungen sichtbar. Die rhetorischen Überreizungen und trivialen Schwundformen des 19. Jahrhunderts werden nicht ausgespart, bis mit der Moderne nach der Jahrhundertwende eine neue Qualität der Selbstreflexion einsetzt (George, Hofmannsthal, Döblin). Im 20. Jahrhundert stehen zentrale literarische Werke (Brecht, Th. Mann) im Mittelpunkt, ebenso wie weniger bekannte. Der Band schließt mit der poetologischen Lyrik der Gegenwart, die Autoren wie Handke und Ransmayr bis zu den 90er Jahren umfasst. Ein Schlusskapitel fasst die wesentlichen Kontinuitäten und Abwandlungen des Selbstbildes der Dichter typologisch zusammen.
