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Franz Reiner Erkens

    Die Fälschungen Pilgrims von Passau
    1000 Jahre Goldener Steig
    Nur Eitelkeit auf Erden?
    Sachwalter Gottes
    Die früh- und hochmittelalterliche Bischofserhebung im europäischen Vergleich
    Ostbairische Lebensbilder
    • Die 2004 neu eröffnete, in lockerer Folge erscheinende Reihe stellt in knappen biographischen Essays wissenschaftlich fundiert und mit Blick auf ein breiteres Publikum Personen und Persönlichkeiten vor, die in Ostbaiern wirkten oder aus der Region stammten und in die Ferne zogen und dort ihr Leben verwirklichten. Der vierte Band informiert über Wolf Huber, Wolfgang von Salm, Georg Muffat, Franz Seraph Ritter von Pichler, Franz Stockbauer, Heinrich Wagner, Max Peinkofer, Stephan Billinger, Ludwig Schmidseder und Emil Brichta.

      Ostbairische Lebensbilder
    • Sachwalter Gottes

      • 564pages
      • 20 heures de lecture

      Ein zentrales Forschungsfeld des an der Universität Passau lehrenden Mediävisten Franz-Reiner Erkens bildet die sakrale Dimension des Königtums in den Nachfolgestaaten des Weströmischen Reiches. Als Festgabe zum 65. Geburtstag vereint dieser Band erstmals 16 wegweisende Fallstudien und Essays, die seit 1998 in verschiedenen Fachzeitschriften, Lexika und Sammelbänden erschienen sind. Neben dem Glauben an den heilbringenden Charakter des Königtums und dessen Legitimation aus einem besonderen Nahverhältnis zu Gott thematisiert das Buch die dazugehörigen Ideen, Herrschaftszeichen und Zeremonien. Außerdem werden die Ursprünge und Kernelemente sakraler Herrschaft in transepochaler, transkultureller und interdisziplinärer Perspektive beleuchtet. Den roten Faden bildet die Rezeption antik-alttestamentlicher Herrschaftsideen durch das Karolingerreich sowie deren Weitervermittlung an die nachfolgenden Regna bis in die Neuzeit.

      Sachwalter Gottes
    • Nur Eitelkeit auf Erden?

      Das Zeitalter des Barock an der bayerisch-österreichischen Donau

      Brand und Barock gehören in Passau, der von Wasser wie Feuer wiederholt heimgesuchten Stadt, eng zusammen, führte die Feuersbrunst von 1662 doch zu einer Zerstörung des Ortes, die den barocken Wiederaufstieg erst möglich machte, ja regelrecht erzwang. Die beiden Vortragsreihen, die das Institut für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen (IKON) und der Verein für Ostbairische Heimatforschung 2012 und 2013 zum Andenken an dieses Ereignis veranstaltet haben, werden in diesem Band dokumentiert.

      Nur Eitelkeit auf Erden?
    • 1000 Jahre Goldener Steig

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Der Goldene Steig wird 1010, wenn auch nur indirekt, zum ersten Mal erwähnt. Im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit stellte er eine wichtige Trasse für den Handel zwischen Passau und Böhmen dar, auf der vor allem das „weiße Gold“ Salz transportiert worden ist, das zum Reichtum Passaus in dieser Zeit beigetragen hat. Mit dem Ende des passauischen Salzhandels um 1700 geriet die bedeutende, Wirtschaft und Kultur fördernde Verbindung in Verfall. Um sie dem Vergessen zu entreißen, müssen Teile des Streckenverlaufs heute mühsam wiederentdeckt und dokumentiert werden. Der Ersterwähnung des Goldenen Steigs im Jahre 1010 ist in Ostbayern und Südböhmen tausend Jahre später vielfältig gedacht worden. Das Institut für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen hat sich an den Gedenkveranstaltungen dieses Jubiläums mit einer wissenschaftlichen Tagung beteiligt und legt nun die im April 2010 von Historikern, Sprachwissenschaftlern und Archäologen gehaltenen Referate einer breiteren Öffentlichkeit im Druck vor.

      1000 Jahre Goldener Steig
    • Die Fälschungen Pilgrims von Passau

      • 145pages
      • 6 heures de lecture

      Die Überlieferung der bayerischen Klöster und Stifte enthält einen einzigartigen Bestand an mittelalterlichen Traditionen, Urkunden und Urbaren. Deren Edition in den Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte bietet für sozial-, wirtschafts- und verfassungsgeschichtlichen Forschungen eine zuverlässige Grundlage. Mit der Publikation der Tegernseer Klostertraditionen durch Peter Acht (1952) kamen erstmals die modernen Editionsgrundsätze zur Wirkung, nach denen der Bearbeiter nicht nur einen gültigen Text zu erstellen hat, sondern auch nach Möglichkeit die als Tradenten oder Zeugen auftretenden Personen identifizieren und die Datierung möglichst exakt festlegen soll. Den Maßstäben Peter Achts und seiner Schüler, die einen großen Teil ihrer Arbeitskraft der Fortführung des Unternehmens widmeten, fühlt sich die Reihe bis heute verpflichtet.

      Die Fälschungen Pilgrims von Passau
    • St. Englmar

      Anmerkungen zu den Anfängen eines Ortes im Bayerischen Wald

      • 129pages
      • 5 heures de lecture
      St. Englmar
    • Das frühmittelalterliche Königtum

      • 462pages
      • 17 heures de lecture

      Die Frage nach dem Sakralcharakter des germanischen Königtums ist nach dem Zweiten Weltkrieg in den Hintergrund getreten – nicht zuletzt deshalb, weil zuvor allzu hybride Ansichten über die Existenz eines germanischen Sakralkönigtums entwickelt worden waren. Nachdem in der Zwischenzeit wichtige Erkenntnisse über die herrschaftspraktische Seite des frühen Königtums gewonnen werden konnten, war es an der Zeit, erneut auch nach dessen ideellen und religiösen Grundlagen zu fragen. Der multiperspektivische Ansatz der vorliegenden Beiträge führt zu neuen Einsichten, die sich vom älteren Verständnis des frühen Königtums deutlich unterscheiden. Vor allem werden die Zweifel an der Existenz eines germanischen Sakralkönigtums verstärkt.

      Das frühmittelalterliche Königtum
    • Die religiöse Legitimierung des Herrschers, die diesen mit einer sakralen Aura umgibt, ihn als durch Gott erwählt erscheinen läßt und ihm eine priesterähnliche Aufgabe und Stellung einräumt, ist ein weltweites und von den Anfängen der Menschheit bis heute zu beobachtendes Phänomen. Natürlich wechselten im Laufe der Jahrhunderte Intensität und Ausgestaltung der Herrschersakralität, völlig verschwunden ist sie bis weit in die Neuzeit hinein aber nicht. In der europäischen Geschichte gilt besonders die Epoche vor dem Investiturstreit, also die Jahrhunderte vor 1100, als eine Zeit gesteigerter Herrschersakralität, nicht zuletzt im ottonisch-salischen Imperium. In diesem Buch werden deren ideelle Grundlagen und Wandlungen sowie die sie prägenden religiösen Traditionen vom Altertum bis zur Wende des Mittelalters im europäischen Vergleich dargestellt.

      Herrschersakralität im Mittelalter