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Ruth Rustemeyer

    Einführung in die Unterrichtspsychologie
    Aufschieben, Verzögern, Vermeiden
    Praktisch-methodische Schritte der Inhaltsanalyse
    Aktuelle Genese des Selbst
    Lehrberuf und Aufstiegsorientierung
    Studieren im Alter
    • Studieren im Alter

      Institutionelle Möglichkeiten – individuelle Voraussetzungen – theoretische Konzepte – praktische Umsetzung

      Studieren im Alter
    • Vor allem im Bereich der Primarstufe und Sekundarstufe I existiert ein Ungleichgewicht zwischen überwiegend weiblichen Lehrkräften und männlichen Schulleitern. In der vorliegenden Arbeit wird theoretisch und empirisch der Frage nachgegangen, welche Ursachen es für den geringen schulinternen Aufstieg von Frauen in Leitungspositionen gibt. Auf der Grundlage verschiedener Modelle der beruflichen Laufbahnentwicklung wird eine empirische Untersuchung mit drei Gruppen: Schulleiterinnen und Schulleitern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Lehramtsstudierenden konzipiert und durchgeführt. Frauen und Männer, so zeigen die Befunde, die in der Schulleitung tätig sind, unterscheiden sich in zentralen psychologischen Variablen wie Karriereorientierung oder Leistungsbedürfnis nicht, jedoch leisten die Schulleiterinnen offenbar familiären Verzicht. Bei Lehrkräften und Studierenden ergibt die geschlechtsvergleichende Auswertung einige bedeutsame und zum Teil unerwartete Unterschiede. Für Männer wie auch Frauen erweisen sich eine instrumentelle (maskuline) Geschlechtsrolleneinstellung sowie eine ausgeprägte Leistungs- und Karriereorientierung als gute Vorhersagevariablen für ein hohes Interesse an Schulleitungsaufgaben und einen ausgeprägten Wunsch nach der Übernahme einer solchen Funktionsstelle.

      Lehrberuf und Aufstiegsorientierung
    • Fast jeder von uns kennt es: Anstatt wichtige Dinge anzupacken und zu erledigen, schieben wir unangenehme Tätigkeiten und Termine vor uns her, verzetteln uns in tausend Kleinigkeiten, wir zögern und zaudern. Nimmt das Aufschieben und Zögern solche Ausmaße an, dass man darunter leidet oder schwerwiegende negative Folgen drohen, spricht der Psychologe von Prokrastination. Dabei handelt es sich jedoch weder um Faulheit noch um Willensschwäche, sondern um eine ernstzunehmende Arbeitsstörung und ein Problem der Selbststeuerung, das sowohl private Alltagsaktivitäten als auch schulische, akademische und berufliche Tätigkeiten betreffen kann. Ruth Rustemeyer und Claudia Callies geben im vorliegenden Buch einen fachlich fundierten Überblick über die Ursachen, auf denen dieses selbstschädigende Verhalten gründet. Sie erklären welche theoretischen Erklärungsansätze vorliegen und welche Möglichkeiten zur Intervention und Therapie bestehen.

      Aufschieben, Verzögern, Vermeiden
    • Dieses Buch führt aus psychologischer Perspektive in die grundlegenden Fragen des Lern- und Leistungsverhaltens von Schülerinnen und Schülern ein. Neben deren individuellen, emotional-motivationalen und kognitiven Lernvoraussetzungen gilt das Hauptaugenmerk der Lernumwelt, die für das Verstehen von Lernprozessen unentbehrlich ist. Dazu gehören Eigenschaften der Lehrkräfte, Merkmale der Lehrer-Schüler-Interaktion, die konkrete Unterrichtsgestaltung und -atmosphäre, die Leistungsbeurteilung sowie schulorganisatorische Vorgaben und die Einflüsse von Elternhaus und Peers. Es wird deutlich, dass ein guter und erfolgreicher Unterricht die Gesamtheit aller Einflussfaktoren und Erfolgskriterien berücksichtigen muss. Dies wird an unterrichtspraktischen Konsequenzen demonstriert.

      Einführung in die Unterrichtspsychologie
    • Wie die Befunde vieler empirischer Untersuchungen zeigen, schreiben Mädchen Leistungsresultate anderen Ursachen zu und sind weniger erfolgszuversichtlich als Jungen. Hier liegt die Vermutung nahe, dass Mädchen sich als geringer begabt erleben als Jungen. Jungen dagegen neigen dazu, sich als kompetent und leistungsfähig einzuschätzen. Diese Hypothese wird in drei Untersuchungen anhand unterschiedlicher Aufgabentypen experimentell überprüft.

      Wahrnehmungen eigener Fähigkeit bei Jungen und Mädchen