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Ludwig M. Eichinger

    21 mai 1950
    Sprachwissenschaft im Fokus
    Neues vom heutigen Deutsch
    Johann Andreas Schmeller und der Beginn der Germanistik
    Sprache und Litertur [Literatur] in Theorie und Lehre
    Maritime Kultur und regionale Identitäten - der südliche Ostseeraum
    Wortbildung heute
    • Wortbildung heute

      Tendenzen und Kontraste in der deutschen Gegenwartssprache

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung zur Wortbildung an der Universität Santiago di Compostela im Sommer 2006. Ziel war es, internationale Perspektiven zu nutzen, um typologische und anwendungsorientierte Fragestellungen zu untersuchen, insbesondere im Vergleich zwischen deutschen und spanischen Verhältnissen. Zudem sollten bestehende Vernetzungen verstärkt und neue geschaffen werden, um die Forschung weiter voranzutreiben. Dies erklärt die Fokussierung auf 'Tendenzen und Kontraste'. Während die Forschung zu den Wortbildungsregularitäten des Deutschen in zentralen Bereichen Fortschritte gemacht hat, richtet sie sich zunehmend auf neue Aspekte, wobei textlinguistische und anwendungsorientierte Fragen eine bedeutende Rolle spielen. Auch andere, theoriespezifischere Ansätze werden verfolgt. Die Nutzung elektronischer Korpora als empirische Basis hat die Forschung bereichert. Bei einer transnationalen Tagung ist es besonders relevant, die typologisch vergleichenden Aspekte zu betonen, die in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen haben. Mit dem Fokus auf den deutsch-spanischen Vergleich sowie auf textuelle und anwendungsorientierte Fragestellungen im Bereich Deutsch als Fremdsprache ergänzen die dokumentierten Ergebnisse die aktuelle Diskussion zur Wortbildung.

      Wortbildung heute
    • In Europa verlieren politische Grenzen an Bedeutung, während regionaler Bezug für kulturelle Identitäten an Relevanz gewinnt. Dieser interdisziplinäre Sammelband vereint Geographen, Kunsthistoriker, Historiker sowie Sprach- und Literaturwissenschaftler, die aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen, dass der Raum der südlichen Ostsee für die dort lebenden Menschen einen besonderen identitären Rahmen bietet. Das Meer fungiert als gemeinsamer praktischer und mentaler Bezugspunkt, verbunden durch eine vielschichtige Geschichte und eine übergreifende Symbol- und Erinnerungswelt. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte: Ludwig M. Eichinger beleuchtet maritime Kultur, während Jürgen Newig den südlichen Ostseeraum abgrenzt. Lars Olof Larsson betrachtet die Region als Kunstlandschaft, und Niklas Huldén analysiert Veränderungen in einer finnischen Region. Klaus J. Mattheier thematisiert die transnationale Sprachgeschichte, während Dieter Möhn und Andreas Önnerfors die Dynamik von Fachsprachen und Kommunikationsstrukturen im Ostseeraum untersuchen. Der maritime Interaktionsraum wird von Reinhard Goltz und Klaus Geyer beleuchtet, wobei Stefanie Janssen die nicht-städtische Lebenswelt der Fischer beschreibt. Martin Schröder und Jens Stüben thematisieren die Symbolisierung maritimer Welten in der Literatur, während Heinrich Detering Kiel als literarischen Umschlagplatz zwischen Skandinavien und Deutschland betrachtet.

      Maritime Kultur und regionale Identitäten - der südliche Ostseeraum
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      Johann Andreas Schmeller und der Beginn der Germanistik
    • Neues vom heutigen Deutsch

      Empirisch – methodisch – theoretisch

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      Neues vom heutigen Deutsch – das sind zum einen neue Erscheinungen und neue Verwendungsweisen, die sich im Sprachgebrauch der letzten Jahre zeigen. Neben ihrer Bandbreite im gesprochenen Deutsch und in spezifischen Kontexten oder in verschiedenen Teilen des deutschen Sprachgebiets geht es auch um die damit verbundenen Einstellungen in der Öffentlichkeit, ihre Folgen für die Identität und um entsprechende Normvorstellungen. Grundsätzlichere Fragen medial üblicher und angemessener Kommunikation stellen sich auch bei dem Neuen, das die Kommunikation in und um das Internet mit sich bringt. Zum anderen geht es um neue Methoden innerhalb der Sprachwissenschaft. Seit sich die Sprachwissenschaft bei ihrer empirischen Arbeit auf große Datenmengen, auf elektronisch auswertbare Korpora geschriebener Sprache und gesprochener Interaktion stützen kann, sind die Entwicklungen des Sprachgebrauchs der Forschung noch zugänglicher geworden. Neues vom heutigen Deutsch sind also, neben den so ermittelten Ergebnissen, auch die damit verbundenen methodischen Diskussionen und Entwicklungen, die es erlauben, theoretische Annahmen anhand einer genaueren Datengrundlage neu zu diskutieren.

      Neues vom heutigen Deutsch
    • Sprachwissenschaft im Fokus

      Positionsbestimmungen und Perspektiven

      Im Jahr 2014 feierte das Institut für Deutsche Sprache (IDS) sein 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nahm das IDS zum Anlass, seine Jahrestagung thematisch etwas breiter anzulegen und diejenigen Themenfelder, die in der sprachwissenschaftlichen Diskussion der letzten fünf Jahrzehnte eine besondere Rolle gespielt haben und zu denen das IDS in besonderer Weise hat beitragen können, einer Revision zu unterziehen. Die Beiträge dieses Bandes bieten daher einerseits eine Zusammenschau der aktuellen Fragen der Grammatikforschung und Grammatikografie, der Lexikologie und Lexikografie, des gesprochenen Sprachgebrauchs sowie der Korpustechnologie und der Computerlinguistik. Andererseits geben sie auch Auskunft darüber, wo die Sprachwissenschaft im Moment steht und wo sich zukünftig vielleicht neue Forschungsräume öffnen.

      Sprachwissenschaft im Fokus
    • Reichtum und Armut der deutschen Sprache

      Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Schon lange wurde nicht mehr so engagiert über die Lage der deutschen Sprache gestritten. Viele der Sorgen sind keineswegs neu, aber sie werden seit einigen Jahren mit neuer Dringlichkeit öffentlich vorgetragen: Die deutsche Sprache verfalle zusehends, ihr reicher Wortschatz und ihre Grammatik verarmten, und im internationalen Wettbewerb sei das Deutsche längst ins Hintertreffen geraten, während Anglizismen sich in unserer Sprache ausbreiteten – so lauten einige der Alarmmeldungen. Doch wie ist es tatsächlich um Reichtum und Armut der deutschen Sprache bestellt? Welche Sorgen sind begründet, welche nicht? Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften wollen sich mit fundierten Informationen zur Entwicklung der deutschen Sprache im 20. Jahrhundert an der öffentlichen Diskussion beteiligen. Mit dem Ersten Bericht zur Lage der deutschen Sprache werden nun die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zu vier Themengebieten vorgelegt, die in unterschiedlicher Weise die Debatten bestimmt haben: Wortschatz, Anglizismen, Flexion und Nominalstil.

      Reichtum und Armut der deutschen Sprache
    • Sprache und Einstellungen

      Spracheinstellungen aus sprachwissenschaftlicher und sozialpsychologischer Perspektive. Mit einer Sprachstandserhebung zum Deutschen von Gerhard Stickel

      • 321pages
      • 12 heures de lecture

      Einstellungen und Meinungen prägen das menschliche Handeln, auch die Sprache, die einen zentralen Anker der menschlichen Identität bildet, ist davon betroffen. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zu aktuellen Spracheinstellungen in Deutschland aus sprachwissenschaftlicher und aus sozialpsychologischer Sicht. Mentale Konzepte von Dialekten werden dabei ebenso besprochen wie Bewertungen von Deutsch und anderen Sprachen, Stereotype und Eigen- und Fremdbewertungen. Des Weiteren wird in einer Sprachstandserhebung die Stellung der deutschen Sprache in Deutschland in der Zusammenschau mehrerer einschlägiger Daten und Statistiken, etwa zur Stellung des Deutschen an Schulen und Hochschulen oder zu deutschsprachigen Medien, dokumentiert. Der Band bietet damit die bislang erste umfassende Darstellung von Einstellungen zum Deutschen, zu Varietäten des Deutschen, zu anderen Sprachen und zu Sprechern dieser Sprachen und Varietäten.

      Sprache und Einstellungen
    • Dependenz, Valenz und mehr

      Beiträge zum 80. Geburtstag von Ulrich Engel

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Im November 2008 feierte das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim den 80. Geburtstag von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ulrich Engel mit einem Ehrenkolloquium. Der Band versammelt Vorträge von Kollegen, Freunden und Schülern aus verschiedenen Ländern, die Engel gewidmet sind. Als Dependenzgrammatiker hat Engel die Grundlagen für eine umfassende deutsche Grammatik geschaffen, die in seinem Werk „Deutsche Grammatik“ (1988, Neubearbeitung 2004) realisiert wurde. Besonders hervorzuheben sind seine Ansichten zum Subjekt, die präpositionalen Kasus und das Konzept der Verbativergänzung. Engel hat die Grammatikographie im Bereich Deutsch als Fremdsprache entscheidend geprägt und zahlreiche vergleichende Grammatiken, wie die deutsch-polnische und deutsch-serbokroatische, erfolgreich abgeschlossen. Der Band präsentiert nicht nur abgeschlossene Projekte, sondern auch neue Vorhaben, die unter Engels Einfluss entstanden sind, darunter das spanisch-deutsche Verbvalenzwörterbuch. Die Vorträge zu Adverbialergänzungen, rumänischen Komposita und italienischer Terminologie verdeutlichen die anhaltende Relevanz von Engels grammatischer Arbeit. Der Inhalt umfasst Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Valenztheorie und deren Anwendung in der Sprachwissenschaft.

      Dependenz, Valenz und mehr
    • Sprache und Integration

      Über Mehrsprachigkeit und Migration

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Die Frage, wie unter den Bedingungen sich ändernder demographischer Verhältnisse einerseits europäische Mehrsprachigkeit, andererseits Zuwanderung und Integration - individuell und kollektiv - erfolgreich organisiert werden können, ist eine der europäischen Schlüsselfragen. Sprache ermöglicht im Integrationskontext nicht nur den entscheidenden Zugang, sie ist auch einer der wichtigsten Identitätsträger: Will man etwas wissen über die Bedingungen und Möglichkeiten von Integration, dann ist das Wissen um die primären sprachlich-identitären Verortungen der Menschen dafür die Basis. Von Interesse sind dabei nicht nur die Zielsprache der Mehrheitsgesellschaft, sondern auch die jeweiligen Erstsprachen. Die spezifischensprachlichen Kompetenzen von Menschen mit Migrationshintergrund werden gegenwärtig kaum wahrgenommen, geschweige denn genutzt - weder in Programmen zur sprachlichen Integration noch auf dem Arbeitsmarkt oder als Vorteil für die einheimische Wirtschaft. Hier liegt jedoch viel individuelles wie gesamtgesellschaftliches Potenzial. In diesem Band wird die gegenwärtige Situation in Deutschland mit derjenigen in Ländern mit prominenten Mehrsprachigkeitskonstellationen (von der Schweiz bis Indien) kontrastiert.

      Sprache und Integration