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Ulrich Völklein

    13 février 1949
    Smert' Gitlera
    Nikt już nie oczekiwał litości
    Ein Tag im April
    Der Judenacker
    Honecker
    Josef Mengele - der Arzt von Auschwitz
    • Josef Mengele - der Arzt von Auschwitz

      • 333pages
      • 12 heures de lecture
      4,4(5)Évaluer

      Josef Mengele steht für tausendfachen Mord in Auschwitz - und er steht für die erfolgreiche Flucht vor der Verantwortung, vor den Gerichten und Geheimdiensten, vor den Fragen der Überlebenden und Hinterbliebenen. Wer war dieser Josef Mengele, der Menschenversuche mit Zwillingen und Kleinwüchsigen anstellte, der menschliche Deformationen sammelte, der Zehntausende kalt lächelnd ins Gas schickte? Ulrich Völklein hat für diese umfassende Biographie tausend Seiten Vernehmungsprotokolle, Briefe, Tagebücher und Aufzeichnungen Josef Mengeles ausgewertet; er verfolgte Spuren zum Verständnis des Unbegreiflichen.

      Josef Mengele - der Arzt von Auschwitz
    • Honecker

      • 468pages
      • 17 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Wie wurde aus dem saarländischen Dachdecker der mächtige DDR-Staats- und Parteichef? Völklein zeichnet das Bild eines Arbeiterjungen aus kleinen Verhältnissen, den die totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts durchs Leben trieben. Die kenntnisreiche und gut recherchierte Biographie ordnet ihn ein in die Kämpfe und Irrtümer seiner Zeit, ohne schuldhaftes Handeln zu verschweigen. Mit erstmals veröffentlichten Dokumenten der Gauck-Behörde, des Archivs des ZK der KPdSU und zahlreichen Gesprächen mit Zeitgenossen Honeckers.

      Honecker
    • Die Auswirkungen eines verbrecherischen Systems in einem unscheinbaren Dorf Die Erbschaft eines Grundstücks in einem mainfränkischen Dorf wirft Fragen auf, denen Ulrich Völklein in diesem Buch nachgeht. Wie kam das so genannte »Judenäckerle« in den Besitz seiner Familie? Was ist aus den Juden des Ortes geworden? Völklein folgt der Spur in die Vergangenheit, die er exemplarisch anhand von drei Lebensläufen beschreibt: Sein Vater wird als junger Mann Mitglied der Waffen-SS, versteckt sich 1945 aus Angst vor Verhaftung und wird schließlich als »Mitläufer« entlastet. Der ebenfalls aus dem Dorf stammende SS-Obersturmführer und Lagerarzt in Auschwitz, Eduard Wirths, wird 1945 von den Engländern aufgespürt, bestreitet jede persönliche Schuld und begeht schließlich Selbstmord. Der Jude Heinz Maier kann mit seiner Familie emigrieren und das Archiv der jüdischen Gemeinde retten. Er kehrt als amerikanischer Soldat kurz in seine Heimat zurück und muss gegen vielfältige Widerstände um eine Entschädigung kämpfen. Der Autor nimmt den Leser mit auf seine Suche in Archiven und Ämtern, zu Gesprächen mit mehr oder weniger auskunftsfreudigen Zeitzeugen und macht so die Vergangenheit lebendig und nachvollziehbar.

      Der Judenacker
    • Über viele Generationen hinweg lebte Ulrich Völkleins Familie auf dem Rittergut Sophiental bei Liegnitz. 1945 kam die große Flucht und mit ihr ein radikaler Bruch. Nun kehrt Völklein in die alte schlesische Heimat zurück, um den Wurzeln seiner Familie nachzuspüren. Wilhelm Kittler, der Ururgroßvater des Autors, machte vor zweihundert Jahren sein Glück. Fast wie im Märchen heiratete der Bauernsohn eine reiche Gutsbesitzertochter aus Liegnitz und mehrte durch kaufmännisches Geschick das beträchtliche Vermögen. Vom einstigen Wohlstand der Familie ist heute nichts mehr übrig. Das Gut liegt in Trümmern, die Ländereien wurden nach 1945 enteignet; in das Stadthaus zogen Menschen, die ihrerseits aus dem Osten Polens vertrieben wurden. Geblieben aber sind die Schicksale, von denen Ulrich Völklein erzählt. In Sophiental verbinden sich die Lebensläufe der Menschen aus Ost und West, aus Deutschland und Polen, zu einem facettenreichen Tableau. Jenseits von Schuldzuweisungen ist Völkleins Buch ein Plädoyer für Verständigung. Vor allem aber ist es der Versuch, zu verstehen, was seine Familie einst war – damals, in einer anderen Zeit, in einem anderen Land.

      Abschied von Sophiental
    • Zwölf Millionen Vertriebene trafen nach Kriegsende in der Bundesrepublik und der DDR ein. Meist kamen sie nur mit dem, was sie auf dem Leib trugen. Dass sie in ihrer neuen Heimat mit offenen Armen empfangen wurden, ist ein Mythos. Lange wurde das Leid der Heimatlosen verschwiegen. Erst jetzt, im Alter, sechzig Jahre nach Kriegsende, ist die Generation der Vertriebenen in der Lage, jenseits von Aufrechnung oder Vorwürfen zu berichten. Der renommierte Historiker Ulrich Völklein zeigt anhand exemplarischer Schicksale aus Ost und West, welche seelischen Wunden Flucht und Vertreibung unauslöschlich geschlagen haben. Die viel gepriesene Integration, wenn sie denn gelang, nahm Jahrzehnte in Anspruch. Zuvor haben Erfahrungen von Ausgrenzung, Missachtung, beruflichem Abstieg, materieller Not und familiärer Zerrissenheit das Leben vieler Flüchtlinge belastet. Dieses Buch zeigt, wie schwer ihnen das Leben in der neuen Heimat oft gemacht wurde.

      Mitleid war von niemand zu erwarten