Wandern mit Herbert Roth
Von der Wartburg bis zur Rhön - 25 Wanderlieder. Gesang, Akkorde. Songbook.






Von der Wartburg bis zur Rhön - 25 Wanderlieder. Gesang, Akkorde. Songbook.
Der Band behandelt die besonderen zivilrechtlichen Verfahrensarten, die nicht in der ZPO geregelt sind und unter der Bezeichnung der Freiwilligen Gerichtsbarkeit zusammengefaßt werden. Dazu zählen insbesondere die Grundbuchsachen, die Nachlaßsachen, die Vormundschafts-, Betreuungs- und Familiensachen, soweit sie nicht nach Verfahrensvorschriften der ZPO abgewickelt werden. Der Autor stellt die wichtigsten Arten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit systematisch in Kombination mit ausgewählten Musterklausuren dar. Vorab werden zu den jeweiligen Verfahrensarten wichtige Aufbaufragen für die Klausur und die Besonderheiten der einzelnen Klausurtypen dargelegt. Damit bietet der Band einen idealen Einstieg zur Erarbeitung des notwendigen Wissens im Wahlfach „Freiwillige Gerichtsbarkeit“ und seiner Umsetzung in der Klausur. Herbert Roth ist Spezialist im Recht der Freiwilligen Gerichtsbarkeit und lehrt an der Universität Heidelberg. Für Studenten mit der Wahlfachgruppe Freiwillige Gerichtsbarkeit und Referendare, die eine Klausur aus diesem Rechtsgebiet schreiben müssen
Der Sammelband gibt die Vorträge wieder, die anlässlich des Symposiums „50 Jahre Schumannsche Formel“ zu Ehren des Regensburger Emeritus Ekkehard Schumann am 14.6.2013 in der Universität Regensburg gehalten wurden. Die richtige Grenzziehung zwischen der Verfassungsgerichtsbarkeit und den Fachgerichtsbarkeiten ist auch in der Gegenwart Gegenstand einer noch nicht abgeschlossenen Diskussion. In der Sache geht es darum, ob dem Bundesverfassungsgericht die Zuständigkeit – auch – für die Beurteilung einfachrechtlicher Auslegungsfehler zukommen soll oder ob diese Sphäre den Fachgerichten als Kerngehalt ihrer Tätigkeit vorbehalten bleiben muss. Übernähme das Bundesverfassungsgericht die Funktionen einer „Superrevisionsinstanz“, führte das nicht nur zu einer Schwächung des Bundesgerichtshofes, sondern zu einer Veränderung der Balance vor allem zwischen Bürgerlichem Recht und Verfassungsrecht. Die „Schumannsche Formel“ hat ihre fortwährende Aktualität für die Abgrenzung der Verfassungsgerichtsbarkeit von den Fachgerichtsbarkeiten belegt. Der Band ist nicht nur von Interesse für die Rechtswissenschaftler aller Fachrichtungen, sondern auch und vor allem für Richter der Fachgerichtsbarkeiten sowie für Rechtsanwälte der betroffenen Parteien.
Der Verbraucherschutz hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem zentralen rechtspolitischen Thema entwickelt, was sich in zahlreichen neuen gesetzlichen Vorschriften zur Verbesserung der Verbraucherrechte zeigt. Der Grundgedanke ist, dass Verbraucher den Anbietern von Produkten und Dienstleistungen strukturell unterlegen sind und daher Schutz benötigen. Dies geschah in der Regel durch die Erweiterung der Verbraucherrechte und die Herabsetzung ihrer Pflichten. Die beiden aktualisierten Referate und die zahlreichen Diskussionsbeiträge beleuchten und würdigen diese Entwicklung kritisch. Zudem wird ausführlich auf die Grenzen des Verbraucherschutzes eingegangen, die zunehmend ins Blickfeld rücken. Ein wichtiger Aspekt ist die Frage, wer die Kosten des Verbraucherschutzes trägt, insbesondere im Hinblick auf die Materialien zum neuen Versicherungsvertragsgesetz. Zu den Referenten gehören namhafte Professoren aus verschiedenen Universitäten, die verschiedene Perspektiven und Fachgebiete vertreten. Die Diskussionsteilnehmer erweitern die Analyse und bieten einen umfassenden Überblick über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Verbraucherschutz.
Der von Herbert Roth herausgegebene Sammelband entstand aus einer Ringvorlesung der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg im Wintersemester 2009/10 und versammelt die Beiträge von siebzehn Fakultätsmitgliedern. Die Themen reichen von der Enteignung von Bankaktionären über Beihilfe- und Rundfunkrecht bis zu Zivil-, Straf- und Verfassungsprozessrecht sowie Insolvenzrecht. Auch Erb-, Familien- und Arbeitsrecht sowie Bilanzsteuer-, Lauterkeits- und Sozialrecht werden behandelt. Jede Abhandlung untersucht die Einflüsse der europäischen Rechtsentwicklung auf das jeweilige nationale Rechtsgebiet und deren Auswirkungen auf nationale Dogmatiken. Die Gesamtdarstellung verdeutlicht, wie stark die Teildisziplinen des Zivil-, Öffentlichen und Strafrechts die europäische Dimension angenommen haben. Ungeachtet der unterschiedlichen Einwirkungstiefen der europäischen Rechtsakte wird sichtbar, wie weit die Europäisierung des Rechts über spezifische Rechtsgebiete hinausgeht und methodische Grundfragen beeinflusst. Besonders hervorgehoben wird das „Lissabon-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts, dessen Bedeutung für das Verhältnis zwischen dem Europäischen Gerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht in zwei Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird.