Dieter Hackfort Livres






Davon ausgehend, dass Angst nicht erst bei der Ausübung sportlicher Handlungen bedeutsam ist, sondern bereits Einfluss auf die Zuwendung zum Sport hat, werden die Grundlagen einer Operationalisierung sportbezogener Aengstlichkeit bei Kindern erarbeitet. Um den besonderen Gegebenheiten des Handlungsfeldes Sport Rechnung zu tragen, wird zunächst ein Situationskonzept entwickelt und die Situation als Analyseeinheit herausgestellt. Sodann erfolgt eine Grundlegung der Angstforschung durch emotionstheoretische Erörterungen. Das Angstkonstrukt wird nach aussen abgegrenzt und nach innen differenziert. Ein transaktionales Modell bildet schliesslich den Ausgangspunkt einer empirischen Studie, in der fünf verschiedene Dimensionen sportbezogener Ängstlichkeit exploriert werden.
Immer wieder werden Effekte angesprochen, um das Handeln anderer verständlich zu machen, es zu erläutern oder Handlungskonsequenzen zu erklären. Insbesondere Effekte im sozialen Zusammenhang interessieren hier und sind besonders aufgegriffen. Wenn man von Effekten spricht, geschieht dies in der Regel mit Respekt vor der implizit angenommenen empirischen Fundierung. Dem spezifischen Handlungsbezug wird nachgegangen und der Gültigkeitsanspruch wird verifiziert. Die hier dokumentierte Sichtung ist an der Relevanz für das Handeln im Alltag, im Sport und im Beruf orientiert. Die 100 Effekte werden jeweils zunächst beschrieben, dann erfolgen Hinweise zum Begründungszusammenhang und Bestätigungsgrad, anschließend ist der Anwendungsbezug dargelegt und auf Quellen hingewiesen. Die Abhandlung der Effekte erfolgt in alphabetischer Reihenfolge, ein Register ermöglicht es, Effekte, die unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt sind, schnell zu finden.