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Rolf Caesar

    Die Zukunft Europas im Lichte der Agenda 2000
    Probleme der Finanzgeschichte des 19. [neunzehnten] und 20. Jahrhunderts
    Vorträge zur Sparkassengeschichte
    European Economic and Monetary Union
    EU-Osterweiterung und Finanzmärkte
    Europa auf dem Weg zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt?
    • Im März 2000 beschloss der Europäische Rat die »Lissabon-Strategie«. Die Europäische Union sollte sich bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt entwickeln. Sind inzwischen Maßnahmen ergriffen worden, die diesem Ziel Rechnung tragen? Hat die EU ihre Position in der internationalen Wachstumshierarchie verbessern können? In dem vorliegenden Band wird in 12 Einzelbeiträgen von Wissenschaftlern und Experten aus Forschungsinstituten und internationalen Organisationen eine Zwischenbilanz der Lissabon-Strategie gezogen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die EU noch weit von ihrem ehrgeizigem Ziel entfernt ist. Insbesondere in den großen kontinentaleuropäischen Ländern mangelt es an substantiellen politischen Maßnahmen, um die EU in der wirtschaftlichen Dynamik weiter nach vorne zu bringen.

      Europa auf dem Weg zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum der Welt?
    • Der Erfolg der EU-Erweiterung wird auch entscheidend davon abhängen, ob im Integrationsprozeß zwischen Ost und West Erschütterungen auf den Finanzmärkten vermieden werden können, ein Aspekt der bislang in der politischen Diskussion mit ihrer perspektivischen Verengung auf Arbeitsmarkteffekte und budgetäre Schwierigkeiten weitgehend vernachlässigt wurde. Dieses geringe Interesse steht im Gegensatz zur Bedeutung der Fragen, die sich aus einer Einbeziehung der osteuropäischen Geld- und Kapitalmärkte in den EU-Markt ergeben. Eine gemeinsame Konferenz des ZEW und des Arbeitskreises Europäische Integration hat sich daher diesem Themenbereich gewidmet. Der Band enthält die dort vorgestellten Analysen. Die Beiträge beschäftigen sich mit der angemessenen Reihenfolge von realwirtschaftlicher und finanzwirtschaftlicher Integration und der angemessenen Wechselkurspolitik der EU-Kandidaten. Weitere Analysen betreffen den Zustand des osteuropäischen Bankensystems, die Rolle institutioneller Investoren und internationaler Finanzinstitute. Von unmittelbarer politischer Relevanz sind die Aufsätze, die sich mit der Akzeptanz ausländischer Direktinvestitionen in den Bewerberstaaten und dem Verhältnis von politischer Souveränität und Globalisierung befassen.

      EU-Osterweiterung und Finanzmärkte
    • InhaltsverzeichnisInhalt: R. Caesar, Öffentliche Verschuldung in Deutschland seit der Weltwirtschaftskrise: Wandlungen in Politik und Theorie - J. Wysocki, Staatsverschuldung in Österreich 1945-1985 - J. Tanner, Finanzwirtschaftliche Probleme der Schweiz im Zweiten Weltkrieg und deren Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung nach 1945 - F. Schinzinger, Die Auswirkungen der Miquel'schen Steuerreform auf die Finanzen der Stadt Aachen - J. Wysocki, Politische und ökonomische Probleme des Finanzausgleichs in der Ersten Österreichischen Republik - E. Wandel, Die wirtschaftliche und fiskalische Bedeutung der öffentlichen Betriebe im Deutschen Kaiserreich

      Probleme der Finanzgeschichte des 19. [neunzehnten] und 20. Jahrhunderts
    • InhaltsverzeichnisInhalt: H. Fehr / C. Rosenberg / W. Wiegard, Quantitative Aspekte einer Harmonisierung der Umsatzsteuern in der EG - R. Caesar, Kreditoperationen im Finanzsystem der EG - H. Grossekettler, Der Budgetierungsprozeß in der EG. Analyse und Kritik aus ökonomischer Sicht

      Ausgewählte Probleme der EG-Finanzen
    • Mit dem Beginn der Europäischen Währungsunion, dem anhaltenden Wachstumsgefälle zwischen den EU-Mitgliedsländern und der bevorstehenden Osterweiterung haben Fragen der ökonomischen Konvergenz und Divergenz in Europa neue Aktualität gewonnen. Dieser Band behandelt in 13 Einzelbeiträgen zahlreiche Aspekte dieser Problematik, darunter die unterschiedlichen Wachstums- und Beschäftigungstrends in Europa und ihre Ursachen, Inflation und Haushaltsdefizite im Euroraum, kulturelle und gesellschaftliche Trendverläufe, ökonomische Aufholprozesse in der EU und den Beitrittsländern sowie den Beitrag der nationalen und europäischen Wirtschaftspolitik zum Konvergenzprozess. Die Verfasser der Beiträge sind Experten aus Wissenschaft, Zentralbanken und der Europäischen Kommission.

      Konvergenz und Divergenz in der Europäischen Union
    • Die WWU hat mehr als nur eine monetäre und stabilitätspolitische Dimension. Von den Reaktionen der ökonomischen und politischen Entscheidungsträger auf den Systemwechsel zu einem großen Währungsraum in einheitlicher Geldpolitik gehen vielfältige, positive wie negative Wirkungen auf Einkommen und Beschäftigung aus. Nationale Wirtschaftspolitik unterliegt zusätzlichen Restriktionen und Handlungszwängen zugleich. Auch das rechtliche und politische Gefüge der EU und die künftigen integrationspolitischen Perspektiven werden mit dem Eintritt in die Währungsunion materiell beeinflußt. Schließlich hat die Fusion der nationalen Geldsysteme in einem europäischen Finanz- und Währungsraum von kontinentaler Dimension Implikationen für die globale Währungsarchitektur. Die Beiträge des Sammelbandes analysieren diese Fragen aus ökonomischer, juristischer und wirtschaftspolitischer Sicht. Der Band richtet sich an Leser aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

      Ökonomische und politische Dimensionen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion