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Franz Hochstrasser

    Der alltägliche Widerspruch
    "Ich habe keine Bücher"
    Konsumismus
    Dem Übermaß mit Maß begegnen
    Konsumismus und soziale Arbeit
    Die Fachhochschule für Soziale Arbeit
    • Noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit hatte Konsum als kulturelles Phänomen eine solch hohe Bedeutung wie heute. Wir leben in einer Epoche des Konsumismus. Franz Hochstrasser untersucht viele unterschiedliche Aspekte unserer Art zu konsumieren und kommt zu teils überraschenden Ergebnissen, etwa wenn er »konsumistische Färbungen« in Prozessen des Alterns und des Alters entdeckt. Er beobachtet ferner, dass Menschen zu oft wegen nicht eingehaltener Warenversprechen als Getäuschte zurückbleiben. Und stellt die grundlegende Frage, warum wir uns als autonome Subjekte überhaupt in die »freiwillige Knechtschaft« einer konsumistischen Alltagswelt begeben. Je stärker die negativen Folgen unserer Konsumwelt jedoch hervortreten, desto mehr regen sich Protest und Widerstand und desto dringender wird die Suche nach alternativen Lebenswelten. Hochstrasser zeigt anhand zahlreicher Beispiele des Gelingens, wie sich Zukunft heute schon leben lässt und wie wir eine an Nachhaltigkeit sowie am »guten Leben« orientierte Postwachstumsgesellschaft bauen können.

      Dem Übermaß mit Maß begegnen
    • Konsumismus

      Kritik und Perspektiven

      Bei der Suche nach Anerkennung und Glück verlieren Familie, Arbeit, Religion oder Politik mehr und mehr an Bedeutung. Zunehmend definieren sich die Menschen heute weltweit über den Konsum. Die Elemente der Konsumsphäre fügen sich dabei zu einer konsumistischen Kultur zusammen, welche systematisch mit unserem Wirtschaftssystem verwoben ist. Franz Hochstrasser deckt in tiefgründigen Analysen die hinter dem Konsumismus liegenden Mechanismen auf: Wachstum, Steigerung und Beschleunigung sowie die Konkurrenz der Produzenten, Waren, Marken – und der Menschen. So wirkt der konsumistische Konsum nicht mehr nur lebenserhaltend, sondern zunehmend auch destruktiv auf individueller Ebene wie auch für Gesellschaft und Umwelt. Doch die vom Konsum geprägte Kultur ist keineswegs schicksalhaft. Hochstrasser zeigt Alternativen zum Konsumismus auf – innerhalb und außerhalb etablierter Strukturen und Lebenswelten.

      Konsumismus