Klaus Sturzebecher Livres




Orientierungen bei Oberstufenschülern
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InhaltsverzeichnisVorwort.1: Das Forschungsprojekt — Eine Einführung.Vorbemerkung.2: Schule Als Perzept.1. Sichtweisen von Schule.2. Schüleraussagen im Interview.3. Ergebnisse der standardisierten Befragung von Oberstufenschülern.4. Indizes bei verschiedenen Schülergruppen.5. Schüler mit hohen bzw. niedrigen Index-Werten und ihre Sichtweise schulischer Einzelprobleme.6. Häufigkeiten positiver oder negativer Sichtweisen von Schul-Aspekten.7. Orientierungstypen.8. Schlußbetrachtung.9. Anhang.3: Studien- und Berufsorientierung.1. Zur Berufswahlproblematik.2. Schülermentalität im Interview.3. Konkrete Vorstellungen.4. Berufsentscheidungsgründe.5. Fehlende Berufs- und Studienvorstellungen.6. Merkmal “Entwicklungsperspektivemangel” (EPM).7. Schlußbemerkungen.4: Zukunftsorientierung.1. Planungsverhalten und Belohnungsaufschub — die Fähigkeit zur Zukunft.2. Interview-Indizien.3. Merkmal “Belastungsinsuffizienz” (BISU).4. Belastungsinsuffizienz im Zusammenhang mit anderen Merkmalen.5. Schlußbetrachtung.5: Eltern- und Familienorientierung.1. Familien- und Elternbeziehung.2. Qualitative Aussagen von Oberstufenschülern.3. Merkmal “Eltern-Orientierung” (EO).4. Eltern-Orientierung und andere Merkmale.5. Anlässe zu Konflikten mit den Eltern.6. Schluß.6: Beratung — Eine Orientierungshilfe?.1. Schulisches Beratungswesen.2. Schüleraussagen.3. Befragungsergebnisse.4. Erörterung.7: Mediennutzung.1. Problemstellung.2. Zur Methode.3. Medienausstatt
Schüler können intraindividuell relativ konsistent, interindividuell aber in sehr variierendem Ausmass dazu neigen, sich in Konfliktsituationen des Schulalltags dergestalt zu orientieren, dass sie um den Preis der Verletzung von Peergruppen-Normen die Übertretung von Lehrer-Normen unterlassen. Die Frage ist, aus welchen psychologischen Determinanten man erklären und voraussagen kann, warum bei diesem «moralischen Dilemma» (Bronfenbrenner) die Verhaltensentscheidung bei dem einen Schüler eher so und bei einem anderen hiervon abweichend ausfällt, warum also das konfliktentscheidungsrelevante Persönlichkeitsmerkmal Lehrer-Dependenz in seiner Intensität variiert.