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Ursula Mende

    Die Bronzetüren des Mittelalters
    Die mittelalterlichen Bronzen im Germanischen Nationalmuseum
    Die Türzieher des Mittelalters
    • Die mittelalterlichen Bronzen im Germanischen Nationalmuseum

      Bestandskatalog

      • 484pages
      • 17 heures de lecture

      Mittelalterliche Bronzen sind ein spezialisiertes Kunsthandwerk, das im Germanischen Nationalmuseum mit einer Vielzahl von Objekten vertreten ist. Der Begriff Bronze bezieht sich hier auf Gusswerke aus Kupferlegierungen, einschließlich Kupfer-Zinn- und Kupfer-Zink-Legierungen. Im Museum finden sich überwiegend Kleinbronzen, darunter Altarkreuze, Leuchter, Rauchfässer, Aquamanilien, Mörser und Schmuck, ergänzt durch einige große Formate wie Figuren und Glocken. Der Katalog bietet die Möglichkeit, die facettenreiche mittelalterliche Bronzekunst umfassend zu erkunden und weist auf bestehende Forschungslücken hin. Die Werke wurden für verschiedene Funktionen geschaffen, sowohl für sakrale als auch profane Zwecke, und die Formen reichen von freiplastischen Figuren bis zu schmucklosem Gerät. Die handwerkliche Ausführung variiert von goldschmiedehafter Feinheit bis zu formaler Reduzierung, typisch für mittelalterliche Bronzegusswerkstätten. Der zeitliche Rahmen umfasst die Karolingerzeit bis um 1500, gelegentlich bis in die Neuzeit, während der geographische Fokus auf Deutschland liegt, was der nationalen Sammlung und der Überlieferungssituation entspricht. Die Texte zu 212 Katalognummern werden durch etwa 650 Duplex-Abbildungen ergänzt, die neue Gesamt- und Detailaufnahmen der Bronzen sowie Vergleichsstücke aus anderen Sammlungen zeigen.

      Die mittelalterlichen Bronzen im Germanischen Nationalmuseum