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Rainer A. Blasius

    Hitlers Machtergreifung
    Von Adenauer zu Erhard
    Hasso von Etzdorf
    Adel und Nationalsozialismus im deutschen Südwesten
    "Ich habe es getan"
    Der Nationalsozialismus vor Gericht
    • Der Nationalsozialismus vor Gericht

      Die alliierten Prozesse gegen Kriegsverbrecher und Soldaten 1943-1952

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      Der Nürnberger Prozeß gegen die als Hauptkriegsverbrecher Angeklagten Spitzen des NS-Regimes hat bis heute die vielen anderen Verfahren der Alliierten überschattet, mit denen in Deutschland nach der Befreiung von den Nationalsozialisten das Recht wieder eingesetzt wurde. In diesem Buch geht es um die zwölf sogenannten Nachfolgeprozesse und weitere internationale Verfahren, in denen die einstigen Eliten aus Wirtschaft, Armee, Diplomatie, Wissenschaft, Justiz und Ärzteschaft ebenso wie einfache Soldaten und Kriegsgefangene Rechenschaft über ihre Taten abzulegen hatten. Der Vorwurf, es habe sich hier um willkürliche »Siegerjustiz« gehandelt, erweist sich als unzutreffend. Nach anfänglichen Unsicherheiten setzte sich eine an strengen rechtsstaatlichen Normen orientierte Verfahrensweise durch, die noch heute vorbildlich ist. Zwanzig Historikerinnen und Historiker haben mit diesem Buch ein Standardwerk vorgelegt, das eine empfindliche Lücke in der Geschichtsschreibung zum Zweiten Weltkrieg schließt.

      Der Nationalsozialismus vor Gericht
    • "Ich habe es getan"

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      Am 8. November 1939 explodiert im Münchner Bürgerbräukeller eine selbstgebaute Bombe, die von Georg Elser platziert wurde, um Adolf Hitler zu töten und den Krieg zu beenden. Das Attentat misslingt, da Hitler die Veranstaltung früher verlässt. Elser wird verhaftet und schließlich ermordet. In der Bundesrepublik wird er zunächst nicht als Widerstandskämpfer anerkannt, und es gibt sogar Gerüchte über seine angebliche SS-Mitgliedschaft. Seit den 1990er Jahren wird Elser jedoch zunehmend von der Geschichtswissenschaft gewürdigt, und die Öffentlichkeit erkennt ihn mehr und mehr als konsequenten Gegner des NS-Systems an. 70 Jahre nach seinem Attentat und 60 Jahre nach der Gründung der Bundesrepublik untersucht das Stuttgarter Symposion 2009 die Bedeutung des Widerstands im Südwesten für die heutige Gesellschaft. Es werden die Ziele der Regimegegner sowie deren Einfluss auf die Grundlagen der jungen Bundesrepublik beleuchtet. Besondere Aspekte von Baden-Württemberg und die Auswirkungen der Nachbarschaft zum Elsass und zur Schweiz werden ebenfalls thematisiert. Zudem wird das NS-Unrechtssystem betrachtet, das Andersdenkende rücksichtslos verfolgte und viele zum Tode verurteilte. Die Vorträge sind in dem vorliegenden Band zusammengefasst.

      "Ich habe es getan"
    • Adelsgeschichte füllt ganze Bibliotheken. Doch über südwestdeutsche Adelige im 20. Jahrhundert wissen wir wenig. Deshalb erschließt dieses Buch über Adel und Nationalsozialismus Neuland. Fallbeispiele dokumentieren adeliges Verhalten zwischen begeisterter Unterstützung für das Regime und Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Das Leben des Hitlerattentäters Claus Graf Stauffenberg und seiner Brüder wird ebenso vorgestellt wie die Karriere von Hitlers Außenminister Konstantin von Neurath. In der Zusammenschau wird deutlich, dass der deutsche Südwesten zu den wenigen deutschen Adelslandschaften zählte, in denen Zurückhaltung gegenüber dem Nationalsozialismus dominierte.

      Adel und Nationalsozialismus im deutschen Südwesten
    • Von Adenauer zu Erhard

      Studien zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1963

      1963 - „Epochenwende“ oder „Übergangsjahr“? Der Kanzlerwechsel von Adenauer zu Erhard markiert einen wichtigen Einschnitt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und ihrer auswärtigen Politik. Die Autoren dieses Sammelbandes setzen sich anhand von Problemen der Europa- und Ostpolitik mit verschiedenen außenpolitischen Ansätzen beider Kanzler auseinander. Gleichzeitig zeigen sie auch eine Kontinuität in der Außenpolitik auf, die in der starken Position des Auswärtigen Amts und den fortdauernden außenpolitsichen Rahmenbedingungen begründet war.

      Von Adenauer zu Erhard