A. C. T. ist eine evaluierte Methode zur Gesundheitsförderung durch Steigerung der Selbstwirksamkeit. Das Buch bietet eine umfassende Handlungsanleitung für 12-15 Kursstunden, einschließlich benötigter Seminarmaterialien. Die Methode des aktivierenden Kompetenztrainings fokussiert auf die Kompetenzeinschätzung (Selbstwirksamkeitserwartung), um die Gesundheit langfristig zu fördern. Die Wirksamkeit wurde in einer kontrollierten Studie nachgewiesen. Zum ersten Mal wird eine detaillierte Anleitung zur Durchführung der A. C. T.-Methode präsentiert, die sowohl wöchentliche als auch intensive Kursangebote über 3-4 Wochen ermöglicht. Teile des Programms können auch separat genutzt werden. Das Buch enthält die gesundheitswissenschaftliche Basis der A. C. T.-Methode, Vorlagen für Präsentationen und Teilnehmermaterialien sowie Auswertungsbögen zur Kursevaluation. Es richtet sich an Fachkräfte in der Gesundheitsbildung, einschließlich Ärzte, Gesundheitspsychologen, Sozialpädagogen sowie Ernährungs- und Sportexperten. Zudem bietet es ein effektives Konzept zur Verhaltensänderung für Kur- und Rehabilitationskliniken, Arztpraxen, Krankenhäuser, Krankenkassen und Volkshochschulen. Zielgruppen sind auch Präventionsbeauftragte der Landesärztekammern und alle in der Gesundheitsbildung Tätigen.
Barbara P. Hazard Livres






Eine humanökologische Betrachtungsweise setzt neue Akzente für die Gesundheitsförderung und richtet die Aufmerksamkeit auf - den ganzen Menschen, d. h. auch die kognitiven und emotiven Komponenten und nicht nur die übliche Dichotomie zwischen Verhalten und Verhältnissen; - dyadische Beziehungen als Systeme mit eigenständigen Gesetzmäßigkeiten, die für Prävention und Gesundheitsförderung relevant sind; - Interaktionen auf betrieblicher, gemeinde- und gesamtgesellschaftlicher Ebene zwischen individuellen und kollektiven Interessen, die im Spannungsfeld zwischen der Verfolgung des individuellen Wunsches nach Lebensqualität und ökologisch sozial verträglichen Lösungen stehen; - Umwelt- und Gesundheitskommunikation, bei der nicht Risiken sondern Ressourcen im Vordergrund stehen. Es geht in diesem Band um die engen Beziehungen zwischen Humanökologie und Gesundheitsförderung, um eine Bestandsaufnahme, inwiefern die Zielsetzungen der 1986 in Kanada von der WHO verabschiedeten Ottawa Charta realisiert worden sind, welche positiven und negativen Erfahrungen gemacht worden sind, welche Lektionen hieraus gezogen werden können, und welcher wissenschaftlicher Beitrag die Humanökologie zum Tätigkeitsfeld Gesundheitsförderung leisten kann. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Humanökologie und die Gesundheitsförderung interessieren.