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Wolfgang Brenner

    12 novembre 1954
    Alleingang
    Welcome, Ossi!
    Walther Rathenau
    Die schlimmsten Dinge passieren immer am Morgen
    Zwischen Ende und Anfang
    Ich dachte schon, es ist was Schlimmes
    • Ich dachte schon, es ist was Schlimmes

      • 253pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Ach, das Leben ist wahrlich ein ständiger Kampf - vor allem zwischen den Geschlechtern. Dabei tragen die Frauen gar keine Schuld, denn die (Schuld) tragen für gewöhnlich ihre Hormone. Männer hingegen funktionieren durch Vitamine, durch Hopfen und Malz und finanzielle Anreize. Seit Schmalenbach das weiß, hat er mehr Verständnis für die Nöte der Frauen im allgemeinen und seiner Lebensgefährtin Elke im besonderen. Wenn etwa der Müll des türkischen Nachbarn ihr ästhetisches Wohlbefinden stört. Oder sie schwankt, ob sie dem Besuch aus Cottbus Hummer oder Nudeln auftischen soll. Schmalenbach versucht sich in alles einzufühlen. Natürlich nur, solange sie ihn nicht mit Kommentaren über seinen Bauchansatz oder mit Fragen wie 'Kanntest du die?' in die Enge treibt. Zum Glück kann unser Mann ohne Vornamen in solchen Zwangslagen auf den bewährten Rat seiner Freunde Pfeifenberger und Germersheimer zählen, mit denen er sich allabendlich in seiner Stammkneipe 'Promi' trifft. Dort werden die wahrhaft wichtigen Themen des Lebens besprochen, der therapeutisch bedingte Seitensprung etwa, die Don Juan-Künste jedes einzelnen oder auch die Reize der Bodybuilderin aus Darmstadt. Das alles klingt Ihnen vertraut? Nun, Schmalenbach Co. sind eben Menschen wie du und ich. Doch so herrlich amüsant haben Sie den wahnwitzigen Alltag sicher noch nicht beschrieben gesehen. Und gerade deshalb sind Wolfgang Brenners neue Großstadtgeschichten wieder etwas ganz Besonderes.

      Ich dachte schon, es ist was Schlimmes
    • Deutschlands prägende Jahre Die Phasen der Besatzungszeit in Ost und West haben die Deutschen geprägt, auf unterschiedliche Weise. Wie haben sich die Menschen in dem Chaos ernährt? Was haben sie sich erhofft, wovor hatten sie Angst? Wie gingen sie mit ihrer Schuld um? Wie kam die große Zahl der Vertriebenen zurecht? Wie gingen die Besatzer mit diesem Sieg um, welche Pläne hatten sie, was konnten sie davon verwirklichen? Und wie hat sich das alles auf das Bewusstsein der Menschen in der Bundesrepublik und der DDR ausgewirkt? Die Not, der Hunger und der jeden Winter auftretende Brennstoffmangel – diese Erfahrungen machten die Deutschen sozial und ökonomisch schmerzunempfindlich und damit erst fähig, den wirtschaftlichen Aufschwung zu schultern. Eine besondere Zeit, die noch lange nachwirkt. Die Stiftung »Friedrich-Schiedel-Literaturpreis« der Stadt Bad Wurzach verleiht 2018 dem Schriftsteller Wolfgang Brenner den Preis für sein Buch ›Zwischen Ende und Anfang – Nachkriegsjahre in Deutschland‹. »Das Buch zeichnet sich aus durch eine flüssig geschriebene, sachliche und ausgewogene Gesamtdarstellung der Nachkriegsjahre in Deutschland seit dem totalen Zusammenbruch im Jahre 1945 bis zum Jahre 1945, dem Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland«, begründet die Jury unter anderem die Auszeichnung von Wolfgang Brenner.

      Zwischen Ende und Anfang
    • Schmalenbach ist ein Durchschnittsmensch, einer wie du und ich. Obwohl er keinen Vornamen hat, verfügt er dennoch über gewisse Eigenschaften. Er ist kreativ und arbeitet in einer Werbeagentur, außerdem ist er seit Jahren mit der zwar etwas kapriziösen, aber durchaus intelligenten Elke liiert. Mit seinen Freunden Pfeifenberger und Germersheimer, der eine Cartoonist, der andere Schriftsteller, trifft Schmalenbach sich regelmäßig in der legendären Szenekneipe »Promi« im Frankfurter Nordend, in der die Intellektuellen der Stadt allabendlich die wahrhaft wichtigen Themen des Lebens diskutieren und wo letztlich alle Fäden zusammenlaufen: politisch, intellektuell und sexuell. Alles in allem also ist Schmalenbach unser Mann von nebenan, der auf keinen Fall auffallen, aber doch etwas Besonderes sein will. Tapfer und männlich stellt er sich allen Herausforderungen des Alltags, egal ob es um Elke, seine Gesundheit, Immobilienfonds, seine viel zu vielen Bücher, Pfeifenbergers notorische Trennungsprobleme, Putzhilfen oder die allseits begehrte Bodybuilderin aus Darmstadt geht, wegen der Schmalenbach, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, mit seinem Freund Pfeifenberger auch schon mal während der Arbeit telefoniert. Kurzum: Schmalenbach ist kein geringerer als der, mit dem wir abends ein Bier trinken gehen, ein Held des ganz normalen Alltags.

      Die schlimmsten Dinge passieren immer am Morgen
    • Erfolgreicher Großindustrieller im Vorstand der AEG, strategisch denkender Politiker, umtriebiger Erfinder, Philosoph und Schriftsteller: Walther Rathenau (1867–1922) ist eine ungemein komplexe und faszinierende Figur der deutschen Geschichte. Keine andere Persönlichkeit hat die Epoche des Übergangs vom Kaiserreich zur Republik so geprägt wie er. In seiner Wandlung vom preußischen Patrioten zum Demokraten verkörpert er beispielhaft jene Zeit des Umbruchs, deren Kenntnis heute jedem tieferen Verständnis der Jahre 1933 bis 1945 vorauszugehen hat. Denn mit Rathenaus Ermordung scheiterte auch die andere Möglichkeit der Geschichte: die Schaffung eines neuen demokratischen Deutschlands, für das dieser Mann stand und für das er sterben mußte. Gerade sein tragisches Leben im Spannungsfeld zwischen Geist und Macht aber eröffnet einen unverstellten Blick auf die deutsche Vergangenheit: Was wäre gewesen, wenn der Jude Rathenau nicht von seinen rechten Hassern ermordet worden wäre?

      Walther Rathenau
    • In seinem Debütroman mixt der Autor (Jg. 1954) jüngste Ereignisse und Aversionen zu einem Gesellschaftsbild mit krimineller Färbung.

      Welcome, Ossi!
    • Alleingang

      Kriminalroman

      • 270pages
      • 10 heures de lecture
      3,3(4)Évaluer

      Marie Blau lebt mit ihrem kleinen Sohn Felix am Rande von Koserow auf Usedom. Ihr Mann Karl ist Berufssoldat und derzeit in Kundus stationiert. Eines Tages erreicht Marie die Nachricht, dass ihr Mann bei einem Selbstmordanschlag der Taliban ums Leben gekommen ist. Sie reist mit dem Jungen zur Trauerfeier nach Berlin. Dort weigert man sich jedoch, ihr den Leichnam ihres Mannes zu zeigen. Angeblich ist er entstellt. Und dann erhält Marie einen Anruf ihres totgesagten Gatten ...

      Alleingang
    • Führerlos

      • 317pages
      • 12 heures de lecture
      3,3(4)Évaluer

      Adolf Hitler stirbt am 8. November 1939 beim Anschlag im Bürgerbräukeller. Schon bald beginnt in der NS-Führungsriege ein Machtkampf: Propagandaminister Joseph Goebbels hält sich an Eva Braun, die »Witwe des Führers«, und lässt die Ufa einen großen Hitler-Film drehen. Hermann Göring hingegen holt Kaiser Wilhelm zurück aus dem Exil, schließt Frieden mit den Westmächten und schenkt den Deutschen das Symbol ihrer Wiederkehr: den Volkswagen. Doch der Geist des Führers lebt weiter, und diejenigen, die sich dazu berufen fühlen, arbeiten immer noch an der Verwirklichung seiner Visionen … Eine spannende Was-wärewenn-Geschichte über die Mechanismen der Macht im NS-Staat.

      Führerlos
    • Die Gänse können aufatmen: Hier werden fünf Festtagsmenüs für Freunde des fleischlosen Genusses vorgestellt. Wie wäre es zum Beispiel mit Rucola und Walnüssen, Kastaniensuppe, Ravioli mit Spinat-Ricotta in Salbei-Butter oder Kokosparfait mit Ananas? Und zusammen mit den Rezepten erfreut eine köstliche Weihnachtsgeschichte von Wolfgang Brenner: Er erzählt von dem vergeblichen Versuch eines Hausherrn, die Weihnachtsgans zu schlachten. Das wehrhafte Tier möchte nämlich nicht im Kochtopf schmoren, sondern höchstpersönlich und lebendig am Tisch der Festtagsgesellschaft teilnehmen … Mit hinreißenden Zeichnungen von Klaus Puth.

      Vegetarische Weihnachten
    • Aber Mutter weinet sehr

      Psychothriller

      • 287pages
      • 11 heures de lecture
      2,7(44)Évaluer

      Es ist der Alptraum aller Eltern: Der kleine Johann kommt eines Abends vom Spielen nicht nach Hause. Der Vater verständigt die Polizei, die Mutter fühlt sich wie gelähmt. Und hegt schon bald den Verdacht, dass das Leben ihres Jungen für die Polizei nicht oberste Priorität hat. Doch einer Mutter geht es nur um ihr Kind, eine Mutter tut alles, um es zurückzubekommen. Dafür trifft sie sich sogar heimlich mit dem Entführer. Ein fatales Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf ...

      Aber Mutter weinet sehr
    • Peter und Paul haben sich nichts zu sagen. Das tun sie aber sehr wortgewaltig. In einem absurden Briefwechsel tauchen sie immer tiefer in die faszinierende Welt des Nichts ein. Sie finden dabei viel Nichtiges, wandeln auf den listigen Spuren von Ben Schott und lüften um ein Haar das Geheimnis um die mysteriöse Frau Netzinger.

      Fast nichts über das Nichts