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Gero Jenner

    1 janvier 1942
    Zi-ben-zhu-yi-de-wei-lai
    Energiewende
    Wohlstand und Armut
    Von der Krise ins Chaos
    EuroKalypse Now?
    Die Macht der Träume und die Ohnmacht der Vernunft
    • Jenner untersucht die Zukunft im historischen Prozess und präsentiert eine überraschende Antwort: Sie ist bestenfalls ein Produkt der Vernunft, ihr Ursprung liegt in unseren Träumen. Der Mensch erhebt sich mit seinen Träumen über die Realität und versucht oft, diese gegen die Wirklichkeit zu behaupten. Die metaphysischen Träume des Mittelalters, die Visionen von Schönheit der Renaissance und der moderne, mittlerweile verblassende Traum von der Allmacht des Menschen über die Natur sind nicht das Ergebnis mechanischer Anpassungsprozesse. Sie sind Visionen, genährt von Hoffnung und dem Streben nach einer besseren Zukunft. Der Autor widerspricht scharf der seit dem 17. Jahrhundert vorherrschenden philosophischen Doktrin der Unfreiheit von Mensch und Natur, die durch die Quantenphysik nur scheinbar entkräftet wurde. Diese Doktrin verzerrt sowohl das Bild des Menschen als auch das der Natur; Wissenschaft wäre ohne die Voraussetzung der Freiheit und unserer Träume nicht denkbar. Jenner analysiert die historische Wirklichkeit und führt seine Argumentation in vier logischen Beweisen zusammen, um die Doktrin der Unfreiheit ad absurdum zu führen. Sein Werk schließt eine Diskussion ab, die von Spinoza bis zu modernen Neurologen reicht. Es ist ein anspruchsvolles und provokantes Buch, das zu eigenem Denken anregt und sich gegen pseudowissenschaftliche Irrwege richtet.

      Die Macht der Träume und die Ohnmacht der Vernunft
    • EuroKalypse Now?

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Wenn alle in die falsche Richtung laufen, irritiert der Mahner als Geisterfahrer. Gero Jenners neuestes Buch EuroKalypse Now? - Es gibt einen Weg aus der Krise! ist eine Mahnung im Sinne von Richard David Precht, geschrieben mit Scharfsinn, Faktenwissen und Überzeugungskraft. Die Schulweisheiten der neoliberalen Ökonomie werden mitleidslos seziert und ad absurdum geführt, aber ohne deswegen die großen Errungenschaften der Eigentumsgesellschaft in Frage zu stellen. Auch dem Laien wird auf verständliche Weise erklärt, warum Schulden- und Transferwirtschaft Europa nicht aus der Krise hinaus, sondern nur noch tiefer in sie hineinführen werden. Das Buch entwirft die Perspektive einer grundsätzlichen Neuorientierung. Es gibt einen Weg aus der Krise!

      EuroKalypse Now?
    • Die gigantische Aufblähung der Schuldenbilanz ist das untrügliche Zeichen für den kommenden, nicht aufzuhaltenden Crash an den Finanzmärkten. Die virtuelle Macht des Geldes wird der Ruin der Warenwirtschaft sein. Nimmt man die agierenden Mächte und deren Protagonisten kritisch unter die Lupe, zeichnet sich ein eher düsteres Szenario ab. Der Kampf der Interessen ist voll entbrannt und ohne Bedenken werden die Waffen der Lüge, der Beschwichtigung, des Verschiebens, der Macht eingesetzt. Dabei geht es längst darum, dass eine weltweite Revolution von Arm gegen Reich ins Haus steht. Jede Bilanz hat zwei Seiten: Überbordende Schulden bedeuten ebensolche Guthaben. »Enteignet Goldman Sachs und die Hedgefonds«, so hörte man es schon in den Straßen von New York.

      Von der Krise ins Chaos
    • Wohlstand und Armut

      Eine allgemeine Theorie über Eigentum, Geld, Güter und Staat

      • 416pages
      • 15 heures de lecture

      Analytisch-theoretische Strenge und praktische Relevanz prägen die Diskussion über Wohlstand und Armut. Die Eigentumsgesellschaft, oder Kapitalismus, ist durch eine dialektische Paradoxie gekennzeichnet: Sie erzeugt historisch beispiellosen Reichtum, während sie gleichzeitig den bereits erlangten Wohlstand gefährdet. Diese Dynamik widerlegt sowohl Marx als auch neoliberale Kritiker. Zunächst wird eine allgemeine Theorie über Eigentum, Geld, Güter und Staat entwickelt, die die Ursachen dieser dualen Entwicklung aufdeckt. Die Tendenz zur Selbstzerstörung wird auf die zunehmende Konzentration von Einkommen und Vermögen in wenigen Händen zurückgeführt, nicht auf persönliche Gier. Das Lebensprinzip der Eigentumsgesellschaft belohnt die Bereicherung des Individuums. Daraus ergibt sich die praktische Relevanz der theoretischen Überlegungen: Es bedarf einer Neudefinition der Rolle des Staates. Wie kann dieser den Wohlstand fördern, ohne dass eine übermäßige Konzentration des Eigentums den Lebensstandard der Mehrheit gefährdet? Der Staat sollte nicht den Interessen der mächtigsten Lobbys folgen, sondern als demokratischer Sachwalter der Allgemeinheit agieren. Der Neue Fiskalismus bietet dafür eine überraschend einfache Lösung an.

      Wohlstand und Armut
    • Seit dem 17. Jahrhundert hat die abendländische Wissenschaft das Wunder aus der Natur vertrieben. In einer Natur, in der alles berechenbar «mit natürlichen Dingen» zugeht, bleibt für Gott keine Funktion - er wird überflüssig. Aber ist das Bild der berechenbaren Natur immer noch gültig? Das Universum von heute steht in deutlichem Konflikt mit den Wissenschaften von gestern.

      Das Gottesproblem
    • Hat der Kapitalismus eine Zukunft? Oder wird er, wie Schumpeter prophezeite, an seiner Effizienz scheitern? Gero Jenners klug argumentierendes Buch zeigt, daß zügelloser Wettbewerb und radikale Marktorientierung die globale Polarisierung verschärfen und das Potential für Krisen und Terrorismus verstärken.

      Das Ende des Kapitalismus
    • Der Aufstieg Japans zur ökonomischen Weltmacht vollzog sich in wenigen Jahrzehnten, aber dieser Aufstieg war mehr als eine bloße Imitation des westlichen Vorbilds. Japan hat eine eigene Variante der industriellen Zivilisation entwickelt und dadurch bewiesen, daß eine moderne Ökonomie auf sehr unterschiedlichen Voraussetzungen in den Spielregeln des menschlichen Umgangs und der betrieblichen Organisation gründen kann. Diese neuartige industrielle Zivilisation wird ihre Bedeutung für die Zukunft selbst dann nicht verlieren, wenn Japan, wie dies gegenwärtig geschieht, die härteren Formen des US-amerikanischen Kapitalismus übernimmt.

      Nippon - eine untergehende Sonne?