Jörg Burkhardt Livres
![Einfluss der Oberflächenspannung auf den Wärmeübergang beim Blasensieden von Kältemittel-R-11-Öl-Gemischen [Kältemittel-R-elf-Öl-Gemischen]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)


Die fortschreitende Digitalisierung und die sich wandelnden Kundenanforderungen stellen Versicherungsunternehmen vor neue Herausforderungen, insbesondere im Kampagnenmanagement, wo Social Networks zu einem zentralen Interaktionskanal geworden sind. Um Kunden umfassend zu bedienen, müssen diese Netzwerke in den Kommunikationsmix integriert werden. Die Planungsphase des Kampagnenmanagements, die Kundengewinnung und Kundenansprache umfasst, bildet die Grundlage für den Erfolg. In zwei quantitativen Teilprojekten wurden die Erfolgsfaktoren der Kundengewinnung durch Gewinnspiele (monetär vs. nicht-monetär, Leistungs- vs. Glücksgewinnspiele, Viralität) sowie der Kundenansprache (persönlich vs. unpersönlich, formell vs. informell) untersucht. Ein multimethodischer Forschungsansatz kombiniert ökonomische (Online-)Experimente mit einer qualitativen Studie, die Expertenbefragungen einbezieht. Die Arbeit basiert auf klassischen Modellen der Netzwerktheorie und verknüpft diese mit Erkenntnissen der Werbewirkungsforschung. Neben einer fundierten theoretischen Basis bietet die Studie praktische Empfehlungen für Versicherungsunternehmen, gestützt auf empirische Untersuchungen. Zudem wird die Methodik kritisch reflektiert und es werden Ansatzpunkte für zukünftige Forschungsprojekte im Kampagnenmanagement in Social Networks identifiziert.
In dieser Arbeit wurde der Wärmeübergang von einer waagrechten Kupferplatte an siedenden Gemischen aus Kältemittel R11 und vier verschiedenen Kältemaschinenölen untersucht. Die Öle umfassten zwei Mineralöle, ein halbsynthetisches und ein synthetisches Öl, die vollständig mischbar mit dem Kältemittel waren. Eine Versuchsanlage ermöglichte die Ermittlung von Wärmeübergangskoeffizienten mit einer mittleren Messunsicherheit von +/- 1,3 %. Der Massenanteil des Öls wurde schrittweise bis 0,2 und in einem Fall bis 0,56 erhöht, wobei der Druck im Verdampfer konstant bei 1,0 bar blieb. Die Ergebnisse zeigten, dass die Wärmeübergangskoeffizienten der Gemische, mit einer Ausnahme, geringer waren als die des reinen Kältemittels. Dies wurde auf die Ölanreicherung an der Phasengrenzfläche der Dampfblasen zurückgeführt, die den Stofftransport behindert. Zudem reduzierte die abnehmende Anzahl der Blasenkeimstellen an der Heizwand den Wärmeübergang. Eine Verbesserung des Wärmeübergangs in einem Fall konnte nicht mit dem Schäumen des Gemisches in Verbindung gebracht werden. Der Wärmeübergangskoeffizient des Öls wurde unter Annahme der bekannten Werte für das Kältemittel ermittelt. Die Ergebnisse konnten bis zu einer Wärmestromdichte von 104 W/m² durch einen idealen Wärmeübergangskoeffizienten beschrieben werden. Höhere Dichten erforderten die Kenntnis eines Zusatz-Wärmeübergangskoeffizienten. Die Oberflächenspannung der Gemische zeigte nur geri