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Horst Schuh

    1 janvier 1941
    750 Jahre Baisingen
    Luftkrieg über Front und Heimat 1914/18
    Frontflieger
    Peter Hülden - Frontflieger im Ersten Weltkrieg
    Der Mensch in der Katastrophe
    Ich glaub' ...mich tritt ein Pferd ...mit knutscht ein Elch
    • Auf der Vorstandssitzung des HGV am 29.09.2013 wurde beschlossen, eine Dokumentation über den Ausbruch des 1. Weltkrieges zu erstellen, die sich auf die Schicksale Vettweißer Kriegsteilnehmer konzentrieren sollte. Diese Dokumentation wurde während einer dreitägigen Ausstellung ab dem 3. Oktober 2014 erfolgreich präsentiert. Besonders das originale Fliegertagebuch von Peter Hülden erregte das Interesse der Besucher und wurde Fachkreisen vorgestellt, was zu weiterem Interesse führte. Professor Horst Schuh übernahm das Projekt, und die Idee einer Buchveröffentlichung entstand. Das Buch behandelt das Leben des jungen Vettweißer Fliegers Peter Hülden, der sich nach dem Krieg aktiv im Vereinsleben engagierte. Er war der erste Vorsitzende des 1919 gegründeten Fußballvereins bis 1921 und spielte eine zentrale Rolle in der Gründung der Karnevalsgesellschaft im Jahr 1938, wo er auch als Karnevalsprinz auftrat. Trotz der Herausforderungen durch seine beruflichen Verpflichtungen blieb er dem Vereinsleben verbunden und leistete wertvolle Beiträge als Berater.

      Peter Hülden - Frontflieger im Ersten Weltkrieg
    • Frontflieger

      Elard von Loewenstern und die Fliegerabteilung 254 A

      Mit 1914 begann ein globaler Krieg, der Millionen von Toten forderte. Die moderne Waffentechnik, insbesondere Maschinengewehre und Artillerie, brachte „Massentöter“ hervor, während neue Einsatzmittel wie Panzer, U-Boote und Flugzeuge den Krieg veränderten. Besonders das motorisierte Flugzeug führte zu einem strategischen und operativen Denken, das über traditionelle Land- und Seekriegsoperationen hinausging. Es wurde eng mit den Heeresoperationen verknüpft und diente als Aufklärungs- und Waffenplattform zur Bekämpfung feindlicher Truppen. Die Feldfliegerabteilungen, unterstützt von Jagdstaffeln, leisteten wertvolle Dienste als Aufklärer und Artilleriebeobachter, während die Jagdflieger als „Ritter der Lüfte“ glorifiziert wurden. Rittmeister Elard von Loewenstern hat den „Arbeitspferden“ der Fliegertruppe, den Frontfliegern, eine angemessene Würdigung zuteilwerden lassen. Als erfahrener Truppenführer erkannte er den Wert des Teamgeistes, der die Zusammenarbeit zwischen Beobachtern, Flugzeugführern und dem Bodenpersonal förderte. Horst Schuh.

      Frontflieger
    • 1914 beginnt ein globaler Waffengang, der Millionen von Toten fordert. Die modernen „Massentöter“ sind Maschinengewehre, Artillerie und Giftgas, das lautlos tötet. Mit neuer Waffentechnologie kommen Panzer und Flugzeuge ins Spiel. Um dem anonymen Massensterben in den Schützengräben zu entkommen, melden sich Tausende zur Fliegertruppe. Diese Entscheidung wird durch eine allgemeine Technik- und Flugbegeisterung sowie das von den Medien propagierte Bild des todesmutigen Fliegerhelden bestärkt. Ein Beispiel ist Peter Falkenstein, ein rheinischer Bauernsohn, der als Pilot eines Großkampfflugzeugs Städte und Rüstungsstandorte im feindlichen Hinterland angreift. Der strategische Luftkrieg zielt nicht nur auf materielle Zerstörung, sondern auch darauf, die Moral und Wehrbereitschaft der Zivilbevölkerung zu schwächen. Deutsche Luftschiffe und Flugzeuge bombardieren London und Paris, während die französischen und englischen Luftstreitkräfte rheinische Städte wie Düsseldorf und Köln angreifen. Der deutsche Heimatluftschutz setzt Flak und Kampfeinsitzerstaffeln ein. So wird das Rheinland zum Schauplatz eines Luftkrieges, der den Einwohnern bereits eine Vorahnung des Bombenterrors im Zweiten Weltkrieg vermittelt. Das Kriegsende 1918 bedeutet auch das Ende der Deutschen Luftstreitkräfte.

      Luftkrieg über Front und Heimat 1914/18
    • Sandsteine können allein durch normale, natürliche Bewitterung erheblich verwittern und schließlich zerfallen. Bei der Bewitterung einer Steinoberfläche bauen sich zwischen der Oberflächenschicht, die allen umweltbedingten Formveränderungen unterliegt, und dem Steinkern, der nur sehr verlangsamt auf die sich ändernden Bedingungen reagiert, Spannungen auf. Diese Spannungen sind niemals in der Lage, bei einmaligem Auftreten den Stein zu schädigen. Häufige Temperatur- und Feuchtewechsel an der Bausteinoberfläche können jedoch langfristig zu einer Gefügezerstörung führen. Die Verschmutzung der Umwelt, die in den letzten Jahrzehnten verstärkt auf die Oberfläche der Steine einwirkt, beschleunigt und verstärkt die natürlichen Verwitterungsprozesse...

      Physikalische Eigenschaften von Sandsteinen und ihren verwitterten Oberflächen